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Wann endlich nimmt der Haymon-Verlag Petz' Skandalbuch vom Markt?

Bücher verkaufen, von denen man genau weiß, dass sie unzählige Plagiate enthalten, geht das? Wieviel braucht es, bis der Verlag einen „Autor“, der sich „sein“ Buch ganz offensichtlich zusammengegoogelt hat, nicht mehr vertreibt, sondern vertreibt? Dass sich sogar die Süddeutsche Zeitung schon lustig macht über die „Plagiats-Posse aus Tirol“ und im „Falter“ Petz‘ Vorstandschef-Posten bei der APA in Frage gestellt wird, reicht noch nicht?

Das heißt, es ist wirklich noch ein Schäuferl nötig?

Gegen Ende „seines“ Buches stellt Hermann Petz seine persönlichen „Zehn Thesen“ zur Wirksamkeit von Werbeanzeigen in Zeitungen auf, von denen er sich zumindest acht Stück persönlich von der Frankfurter Zeitungs-Marketing-Gesellschaft (ZMG) gekrallt hat. Natürlich ohne jeden Hinweis auf die Quelle.

Vielmehr gibt er die brancheninterne Argumentationshilfe der ZMG, wie sie zum Beispiel der Springerverlag in seinem Anzeigengeschäft punktativ verwendet (siehe unten Mitte), dreist als seine eigenen „Fakten in zehn Argumenten“ aus:





Wann also nimmt der Haymon-Verlag dieses Skandalbuch vom Markt?


5.12.2015


Hier wird über den „Fall“ Petz im Forum diskutiert.



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