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Neue schwere Mitarbeiter-Vorwürfe gegen die TIWAG-Führung
Am Anfang standen Enthüllungen über die TIWAG-Bonzen Mader und Wallnöfer. Und Pertl. Daraufhin fasste sich ein Insider ein Herz und zeigte schwerwiegende arbeitsrechtliche Verstöße zu Lasten der normalen TIWAG-Mitarbeiter an. Wir berichteten. Jetzt legt ein Ex-TIWAGler nach. Die Vorwürfe beziehen sich auch auf behauptete Untätigkeit der Kontrollorgane von Arbeitsinspektorat und Krankenkasse infolge Verhaberung.
Die Justiz tut nichts. Hier.
Der Landesrechnungshof tut nichts. Hier.
Der Betriebsrat tut nichts. Hier.
Kontrollieren auch Arbeitsinspektorat und Gebietskrankenkasse nicht? Offenbar.
In der Anzeige, die vor wenigen Tagen eingebracht wurde und uns vorliegt, wird der Verdacht geäußert, verwandtschaftliche und freundschaftliche Nahverhältnisse zwischen den Prüfern und den zu Prüfenden könnten dafür verantwortlich sein. Von möglichem Amtsmissbrauch ist die Rede.
Die Bonzen richten sich’s. Die Buggler werden betrogen.
Ganz einfach: Je mehr den einfachen Mitarbeitern vorenthalten wird, desto praller füllen sich die Taschen der Oberen. Andersherum: Je schamloser sich die TIWAG-Chefitäten selbst bedienen, desto mehr muss den TIWAG-Hacklern abgezwackt werden.
„Dr. Falkner“ (Andreas) ist als Leiter der „Abteilung Personalmanagement (PM)“ der TIWAG seit vielen Jahren unmittelbar verantwortlich für die geschilderten Zustände.
Das Landesunternehmen TIWAG als Vorbildbetrieb? In keiner Hinsicht, auch in arbeitsrechtlicher nicht. Die Gewinne, die der Vorstand bejubelt, und die Dividenden, die das Land einstreift, sind (auch) auf Kosten der Belegschaft erwirtschaftet, die auf offenbar vielfache Weise hintergangen wird.
Die Anzeige
Und hier für das mitgeschädigte Finanzamt als PDF zum Ausdrucken.
21.4.2016
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