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Jetzt klagt auch noch Hans Peter Haselsteiner

Er will mich fertigmachen. Okay. Botschaft verstanden.
Die Erl-Geschichten haben weh getan, richtig, richtig weh getan. Er ist schwer getroffen und reagiert eben wie ein verletztes Raubtier: wutentbrannt, außer sich. Rotiert. Schlägt um sich. Versucht mich in Grund und Boden zu klagen, vielleicht auch um Grund und Boden. Jetzt zusätzlich einmal als Hans Peter Haselsteiner und ein weiteres Mal als Vorstand der Festspiele Erl Privatstiftung, der 100%-Eigentümerin der Festspiele Erl BetriebsgesmbH. Soll sein. Challenge angenommen.





Sie wollen mich vernichten. Ganz klar. Sie reagieren auf Kritik nicht mit Argumenten, sondern mit Klagen. Eine, zwei, drei, vier*. Bis jetzt. Goliath gegen David, Gericht gegen ... Diskurs, Geldsack gegen ... den da hinten drin im hintersten Hochtal.

*)
1. zivilrechtlich von Kuhn
2. medienrechtlich von Kuhn
3. zivilrechtlich von Haselsteiner
4. zivilrechtlich von den Festspielen



Auftritt der Philanthrop ohne Maske. Haselsteiner geht’s um Haselsteiner und nur um Haselsteiner. Und dann noch einmal um Haselsteiner. Seinen Glanz, seinen Glorienschein. Uns ginge es um die Sache. Um Die unfassbaren Zustände bei den Tiroler Festspielen Erl.
Sie wollen gar nicht diskutieren, dagegenhalten oder gar widerlegen. Statt mit Einwänden kommen sie mit dem Rechtsanwalt. Statt angesichts der schlimmen Zustände in sich zu gehen, geht Haselsteiner zu Gericht. Warum? Weil er’s kann. Weil er Geld hat wie Heu. Ich hab nur Heu.

Okay, er will mich vernichten. Sein Geld. Sein Recht.
Ich beklage mich nicht. Anderswo wird man erschossen für‘s Aufdecken.

„In drei Tag redet niemand mehr drüber!“

Haselsteiners etwas zu optimistische Einschätzung am Tag nach Erscheinen meines ersten Artikels über die Zustände in Erl



In den jüngsten beiden Klagen von Haselsteiner als Haselsteiner und von Haselsteiner als Festspielpräsident geht es darum, ob er die Volkspartei sponsert oder nicht.

Der Herr Baumeister hat sich zur Untermauerung seiner Klage zu nachstehender „Eidesstattlichen“ hinreißen lassen:





Zu „niemals“ vorläufig nur ein Ausschnitt aus einem Artikel, den ich vor bereits 27 Jahren über verdeckte Parteispenden an die ÖVP geschrieben habe. Hans Peter Haselsteiner war zu dieser Zeit Chef der Ilbau.



Die Tiroler ÖVP finanzierte sich jahrzehntelang zu einem guten Teil über teure Sinnlos-Inserate, die Landesunternehmen und große Baufirmen (wie die Ilbau) in parteinahen Publikationen schalten mussten. Hier im Urlauber-Magazin der parteieigenen „Heimatwerbung“ (FÖHN 15, Frühjahr 1991).


Noch ist Österreich nicht Ungarn oder Polen

Haselsteiner will Kuhn den Arsch retten. Er ist auf Gedeih und Erwerb mit ihm verbunden. Mit Ersterem, meine ich.

Er will durch die Vielzahl der Klagen öffentlich den Eindruck erzeugen, jede Facette, alles sei geklagt, ergo alles unwahr. Er will die Kritik nicht widerlegen, er klagt sie nieder.

Haselsteiner, der mich in den Medien als „Verleumder“ verleumdet, als „Rufmörder“ rufmordet, mich der „Inquisition“ und einer „Schweinerei erster Ordnung“ bezichtigt, verbreitet öffentlich die Unwahrheit, bisher hätten seine Tiroler Festspiele Erl alles gegen mich gewonnen. Sie haben bis dato genau gar nichts gegen mich gewonnen. Eine einzige „Einstweilige Verfügung“ haben sie bisher erreicht, sonst gar nichts.

Was tut Haselsteiner da eigentlich? Er kann die Kritik, die längst international ihr Echo gefunden hat (Standard, Deutschlandfunk, Süddeutsche Zeitung, Profil, Merkur, ORF, Bayerischer Rundfunk, Welt usw.) und über meine Befunde teilweise hinausgeht, nicht mehr einfangen. Also geht’s nur mehr darum, mir diese Seite abzudrehen.

* * *


Soll sich das Große Geld durchsetzen gegen die Kritik an den Zuständen? Eher nicht, oder?

Freunde haben erneut eine Spendenaktion angezettelt.
Ab sofort kann man mich in der Causa Erl außer moralisch auch finanziell unterstützen. Ich bitte darum.

www.unterstuetze-mw.org

Es sind – ohne jeden Aufruf - zuletzt schon Spenden mit dem Vermerk „Erl“ auf das Moderatorenkonto eingegangen. Vielen Dank dafür. Sie werden auf das Unterstützungskonto umgebucht.


Ebenso wichtig: Spenden Sie bitte auch weiterhin Informationen. Diese sind das Um und Auf meiner Arbeit. Aktuell geht es um solche zu Haselsteiner und seinem Treiben.


Hier können Sie uns anonym Hinweise zukommen lassen:


Nachricht:




Falls Sie jedoch möchten, dass wir mit Ihnen Kontakt aufnehmen, müssen Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer im Textfeld „Nachricht“ bitte unbedingt mit anführen.


3.4.2018



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