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Alle wussten, was für ein Monster er ist:
Hier geht es nicht um einen Sexsüchtigen, sondern um einen Sexualstraftäter.


Freunde, Familie, Mitarbeiter – alle wussten, dass er ein Tyrann war. Alle wussten, wie er sich benahm, aber keiner unternahm etwas dagegen. Viele der Frauen, die sich jetzt äußern, haben das mehrere Jahre, manche sogar Jahrzehnte mit sich herumgetragen.
Die sozialen Medien haben den Opfern eine Stimme und eine Plattform gegeben. Sie haben gemerkt, dass sie nicht allein sind.

Endlich kommt die dunkle Wahrheit ans Licht – dank der mutigen Frauen, die die Geschichte erzählen, von der eigentlich niemand etwas erfahren sollte.
Seine Zeit ist abgelaufen.
Die Wahrheit wird jetzt endlich gehört.


Eine Geschichte von Macht und Machtmissbrauch

Marc Malkin, Journalist:

„Jeder in Harveys Umfeld wusste, was er für ein schrecklicher Mensch sein konnte. Freunde, Familie, Mitarbeiter – alle wussten, dass er ein Tyrann war.“



Nach vielen Jahren des Schweigens kam die Wahrheit ans Licht, nachdem mutige Frauen ihre Stimme erhoben hatten. Endlich wurden die sexuellen Übergriffe öffentlich zur Sprache gebracht.


Ashley Pearson, Journalistin:

„Harvey war nicht beliebt, er war gefürchtet. Aber alle wollten mit ihm arbeiten. Er war mächtig genug, jede Schauspielerin zum Schweigen zu bringen, die sich darüber beschwerte, dass er mit ihr ins Bett wollte.“



Marc Malkin, Journalist:

„Wir wussten alle, dass er ein Tyrann war. Heute steht dieses Wort für sämtliche Arten von Fehlverhalten, von verbalen bis hin zu körperlichen Attacken. Harvey war gemein, er war beleidigend, er beschimpfte die Leute als dumm, warf Sachen nach ihnen oder stieß Tische um. Wir wussten alle, was für ein Monster er ist.

Die Anschuldigungen gegen Harvey sind einfach sehr glaubhaft. Wir alle hatten Gerüchte über Harvey gehört, wir kannten seine Schikanen, seine Frauengeschichten und dass er vielleicht manchmal etwas zu aufdringlich war. Aber ich glaube, dass die Leute vom Ausmaß seiner Taten ernsthaft schockiert waren. Ich werde oft gefragt, ob ich das nicht gewusst hatte, weil das doch jeder in der Branche wusste. Ich hatte Gerüchte gehört, aber nichts über Vergewaltigungen. Ich glaube, das ging den meisten so. Die meisten wussten, dass er kein netter Mensch war. Aber als diese entsetzlichen Vorwürfe laut wurden, konnte man eins und eins zusammenzählen und dachte sich: ‚Natürlich hat er das getan!‘“




Die Vorwürfe bezogen sich auf einen Zeitraum von dreißig Jahren und reichen von Exhibitionismus über unangemessene Berührungen und nicht einvernehmliche Annäherungsversuche bis hin zu Vergewaltigung.
Eine ehemalige Mitarbeiterin wurde laut ihrer Aussage 2014 vor die Wahl gestellt: Wenn sie Weinsteins sexuelle Avancen zuließe, würde er ihre Karriere voranbringen. Seine ehemalige Assistentin gab an, 165.000 Dollar Schweigegeld erhalten zu haben, nachdem sie Weinstein sexuelle Nötigung vorgeworfen hatte.


Ashley Pearson, Journalistin:

„Natürlich denkt jeder, der davon hört oder liest, warum sind sie überhaupt in sein Hotelzimmer gegangen und haben sich in so eine Situation gebracht. Das wird den Frauen oft vorgeworfen, Aber es ist so, dass Harvey regelmäßig Meetings in seinem Hotelzimmer abhielt. So kamen sämtliche Filmleute, Männer wie Frauen zu Besprechungen auf sein Zimmer. Sein Status und seine Macht wirkten anziehend. Die Leute buhlten um seine Aufmerksamkeit, sie wollten sich mit ihm treffen, suchten seine Nähe. Er hat diese Macht ausgenutzt und missbraucht. Aber er besaß sie zweifellos. ‚Harvey will dich in seiner Hotelsuite sehen!‘, natürlich denkt man da: vielleicht bekomme ich einen Job. Viele, die jetzt erzählen, wie sie in sein Zimmer gingen, wo er nackt auf sie wartete, wo er nur einen Bademantel trug, waren entsetzt und schockiert. Die Frauen sagen die Wahrheit. Das war seine Taktik. Und dabei ging er so dreist vor, dass er nie erwischt wurde.“



Angelique Jackson, Produzentin:

„Viele Frauen haben erzählt, dass Weinstein sie unter dem Vorwand einer Besprechung in ein Hotelzimmer bestellte. Das war anscheinend seine Taktik.“



Als ein Vorwurf nach dem anderen herauskam, ließen sich immer mehr Frauen vom Mut der anderen Frauen inspirieren und erzählten von ihren eigenen Erfahrungen mit Weinstein.


Ashley Pearson, Journalistin:

„Harvey Weinstein ist ein Widerling. Das war er schon immer. Als ich Harvey Weinstein kennenlernte, war er noch verheiratet, aber wir hörten immer wieder Geschichten, mit welcher Schauspielerin er gerade ein Verhältnis hatte. Dass er seine Frau betrog, war ein offenes Geheimnis. Als sie sich schließlich scheiden ließen, schockierte das niemanden. Sie waren jahrelang zusammen gewesen und alle wussten von seinen Frauengeschichten.
Ich fand es toll, was Emma Thompson (Schauspielerin) im Interview mit einer Journalistin gesagt hat: ‚Hier geht es nicht um einen Sexsüchtigen, sondern um einen Sexualstraftäter.‘ Diesen Unterschied hat sie sehr anschaulich dargestellt.
Harvey Weinstein dachte wohl, er hätte alles unter Kontrolle. In einer ersten Erklärung warf er mit Anschuldigungen um sich – gegen die Frauen, die sich geäußert hatten. Eine bezeichnete er mehr oder weniger als geisteskrank. Er stritt ab, jemals etwas getan zu haben, das nicht einvernehmlich war.“



Peter Hughes, Psychologe:

„Alle wussten über Harvey Weinstein Bescheid. Alle wussten, wie er sich benahm, aber keiner unternahm etwas dagegen. Das machte es den Frauen nahezu unmöglich, Anschuldigungen gegen ihn zu erheben.“



Schauspielerin Heather Kerr gibt in Begleitung ihrer Anwältin eine aufwühlende Pressekonferenz:

Heater Kerr, Schauspielerin:

„Er rief mich zu sich ins Büro und sagte mir, ich solle mich auf die Couch setzen. Dann setzte er sich neben mich und erklärte mir, wie die Dinge in Hollywood so liefen. Er fragte mich, ob ich gut sei. Ich wollte ihm von meiner Ausbildung und meiner Schauspielerfahrung berichten, aber er sagte, nein, ich muss wissen, ob du gut bist. Er sagte, bevor er mich den Regisseuren und Produzenten in der Stadt vorstellen würde, müsse er wissen, ob ich gut sei. Er hatte ein durchtriebenes schmieriges Lächeln im Gesicht und saß so dicht neben mir auf der Couch, dass mir ganz schlecht wurde. Ehe ich mich versah, machte er seinen Hosenschlitz auf und holte seinen Penis heraus. Mein Herz klopfte. Meine Gedanken überschlugen sich: Was mache ich jetzt? Wie komme ich hier wieder raus? Komme ich überhaupt wieder raus? Dann packte er meine Hand, zog mich zu sich und presste meine Hand auf seinen Penis. Ich war starr vor Angst. Ich versuchte ruhig zu bleiben und nicht durchzudrehen, denn außer uns war niemand im Büro. Und dann zog ich meine Hand so beiläufig wie möglich zurück. Er behauptete, dass die Dinge in Hollywood so liefen und dass alle erfolgreichen Schauspielerinnen auf diese Weise berühmt geworden wären. Am Montag nach diesem alptraumhaften Treffen mit Weinstein kündigte ich meinen Job. Kurz darauf hängte ich die Schauspielerei komplett an den Nagel. Ich habe in all der Zeit nur wenigen Menschen Teile dieser Geschichte erzählt. Ich fühlte mich so machtlos, weil er so mächtig, berühmt und erfolgreich war. Ich dachte, niemand würde mir glauben. Ich war ein Niemand. Warum sollten sie?“



Marc Malkin, Journalist:

„Viele der Frauen, die sich jetzt äußern, haben das mehrere Jahre, manche sogar Jahrzehnte mit sich herumgetragen. Doch gemeinsam sind sie stark und finden hoffentlich die Kraft, das durchzustehen. Weil es noch andere Opfer gibt. Weil sie nicht allein sind. Weil andere es auch geschafft haben. Aber es ist sehr bedauerlich, dass sie das nach teilweise dreißig Jahren alles noch einmal aufrollen müssen. Bei manchen wussten vielleicht nur die engsten Freunde davon oder sogar niemand. Es ist so, dass ihre Geschichten nicht nur in der Zeitung erscheinen, sondern dass sie leider auch möglichst viele Beweise dafür liefern müssen. Das ist für niemanden angenehm. Aber es gibt einen Hoffnungsschimmer: Denn je mehr Menschen sich dazu äußern, je mehr darüber gesprochen wird, desto weniger haben die Betroffenen das Gefühl, dass es niemanden gibt, an den sie sich wenden können.“



Kristyn Burtt, Journalistin:

Ich glaube, dass sehr viele Leute davon wussten, vielleicht nicht von dem Ausmaß. Es ist traurig, wie viele Leute in der Branche Bescheid wussten, nicht nur Schauspielerinnen, die seine Opfer waren, sondern auch Männer, sogar wir Journalisten wussten, dass da irgendetwas ablief. Alle schwiegen, weil er so mächtig war.“



Ashley Pearson, Journalistin:

„Vor 20 Jahren arbeitete ich als Unterhaltungsreporterin in New York. Wir wussten, dass Harvey Weinstein ein Ekel ist, wir wussten, dass er pervers ist. Wir wussten auch, dass er ständig neue Schauspielerinnen anmachte. Ich kenne einige Journalisten, die er bestechen wollte. Im Gegenzug verlangte er gute Presse und dass man wegschaute, wenn irgendwelche Geschichten und Gerüchte auftauchten.“



Kristyn Burtt, Journalistin:

„Es ist erstaunlich, wie weit er ging, um das alles zu vertuschen und um seine Opfer einzuschüchtern und um Informationen gegen diese Frauen zu sammeln oder ihnen Schweigegeld zu bezahlen. Außerdem genoss er die Unterstützung seines Anwalts. Weinstein tat alles, um sie einzuschüchtern und unter Druck zu setzen.“



Marc Malkin, Journalist:

„Harvey hat nicht nur sein eigenes Leben zerstört, sondern auch das Leben all seiner Opfer und ihrer Angehörigen. Sie hatten solche Angst, etwas gegen ihn zu unternehmen, weil sie nicht wussten, was er ihnen antun würde. Er ließ sie Geheimhaltungsvereinbarungen unterschreiben, die die Leute ebenfalls einschüchtern, denn darin stand sinngemäß: ‚Wenn du den Mund aufmachst, verklagen wir dich auf eine Million Dollar.‘
Niemand traute sich, Harvey zu beschuldigen, denn wer will schon als jemand gelten, der sich ständig beschwert und jammert? Dann will niemand mehr mit einem arbeiten, weil sie einen für schwierig halten. Das hat auch eine Menge mit Sexismus zu tun. Wenn sich eine Frau öffentlich zu Wort meldete, wurde sie als Nervensäge betrachtet. Wenn ein Mann das tat, vertrat er nur seine Meinung.“



Peter Hughes, Psychologe:

„Es war ziemlich erstaunlich, wie weit Harvey Weinstein ging, um sich und seinen Namen vor sämtlichen Vorwürfen zu schützen. Zum Beispiel engagierte er eine Gruppe von ehemaligen israelischen Geheimagenten, um herauszufinden, wer möglicherweise Vorwürfe gegen ihn erheben würde, um sie dann zum Schweigen zu bringen. Das zeigt, wie mächtig er war. Deswegen wagte keines seiner Opfer, ihn zu beschuldigen, nicht nur, weil sie es dann mit ihm zu tun bekommen, ihre Karriere aufs Spiel gesetzt hätten, auf die Schwarze Liste gesetzt und wegen Verleumdung geklagt worden wären, sondern auch, weil sie Schutzschilder zu spüren bekommen hätten, hinter denen sich diese Männer verstecken. Männer wie Harvey Weinstein glauben, dass sie niemals erwischt werden und sollte es doch einmal jemand wagen, sie zu beschuldigen, würden sie die Person wie eine Fliege zerquetschen.“



Marc Malkin, Journalist:

„Viele sagen: Warum äußern sie sich erst jetzt – zwanzig, dreißig Jahre später? Ich finde, das ist eine sehr unfaire Frage. Das waren andere Zeiten. Damals hörte Frauen niemand zu. Sie hatten keine Chance, etwas dagegen zu unternehmen. Es wurde ihnen nahegelegt, sich ruhig zu verhalten. Harvey war mächtig genug und er umgab sich mit Menschen, die genauso mächtig waren wie er.“



Peter Hughes, Psychologe:

„Leute zweifeln an Weinsteins Schuld, weil einige dieser Vorwürfe sehr weit zurückliegen: ‚Warum äußern sich diese Frauen erst jetzt?‘ Stellen Sie sich vor, Sie sind eine nicht eben mächtige Frau und stehen einem der mächtigsten Männer der Unterhaltungsbranche gegenüber. Dieser Mann kennt wirklich jeden: Topanwälte, Spitzenpolitiker, Präsidenten usw., und alle schätzen und verehren ihn. Er hat sie unsittlich berührt aber Sie sind angreifbar. Sie besitzen nicht annähernd so viel wirtschaftliche, soziale und politische Macht wie er. Was tun Sie? Sie wissen, dass das nicht richtig war, und manchmal werden Sie sich rückblickend vielleicht sogar fragen, ob es vielleicht Ihre Schuld war. Das ist das Schlimmste an Leuten wie Harvey Weinstein. Weil er so mächtig ist, seine Opfer so machtlos sind, zumindest noch, denken viele auch noch: ‘War es mein Fehler, habe ich ihm falsche Hoffnungen gemacht?‘ Die Antwort darauf ist ein ganz klares und kategorisches Nein. Diese Frauen haben nichts getan, um Harvey Weinstein dazu zu ermuntern, gegen ihren Willen mit ihm intim zu werden. Und dann mussten sie nicht nur mit dem Missbrauch leben, sondern auch mit ihrer Machtlosigkeit und Scham, während Harvey Weinstein einfach immer weitermachte. Das ist nicht nur die Sucht nach Dopamin, nach dem Neurotransmitter im Gehirn, der das Belohnungssystem aktiviert, sondern die Unersättlichkeit eines mächtigen Mannes, der Frauen nachstellt, die schwächer sind als er.“



Kristyn Burtt, Journalistin:

„Ich glaube, es gibt mehrere Gründe, warum Harvey Weinstein das über so einen langen Zeitraum getan hat. Zunächst einmal liebte er es, seine Macht zu demonstrieren und Drohungen auszusprechen, wie: Wenn du nicht mit mir schläfst, bekommst du die Rolle nicht. Da bekommt man natürlich Angst, seinen Job zu verlieren, wenn man nicht tut, was er verlangt. Er kam jahrzehntelang damit durch, was besonders verführerisch war, nicht für die Frauen, aber für ihn. Das ist nicht mehr nur kriminell, sondern krank. Er war eine Autorität auf seinem Gebiet, und das hat er missbraucht. Er dachte tatsächlich, er sei allmächtig.“



Peter Hughes, Psychologe:

„Weinstein ging es nicht um Sex, sondern um Macht. Und jedes Mal, wenn er seinen Status, seine Macht, seine Dominanz gegenüber Frauen demonstrieren konnte, bekam er einen Dopaminschub. Das Belohnungssystem sprang an und sagte: ‚Gut gemacht, Harvey!‘ Danach hatte er dann ein Tief, wurde traurig oder weinerlich, wie einige Frauen berichteten. Vielleicht zeigte er kurzfristig Reue. Aber das wird nichts an seinem Verhalten ändern, denn das Verlangen wird wiederkommen und dann wird er es wieder tun, sei es in Form von unerwünschten Berührungen, sexueller Belästigung oder Vergewaltigung. Das Spektrum an körperlichem und emotionalem Missbrauch ist groß. Er dachte, er würde damit durchkommen. Und er kann dieses Verlangen nicht stillen, denn alles Geld, aller Status und alle Macht der Welt werden nichts gegen diesen Dopaminschub ausrichten, der ihm sagt: ‚Los, Harvey, mach’s nocheinmal!‘ Denn auf diese Weise empfinden wir Lust. Das befriedigt uns. Wenn man so etwas zehnmal, hundertmal, tausendmal über Jahre hinweg getan hat und niemand etwas dagegen unternimmt, obwohl alle Bescheid wissen, macht man natürlich immer weiter. Natürlich sagt dann irgend jemand einmal: ‚Es reicht!‘ Wenn es Männern einen Kick gibt, Frauen zu missbrauchen, müssen sie dafür bezahlen.“



Kristyn Burtt, Journalistin:

„Harvey ist kein Sexsüchtiger, sondern ein Triebtäter. Er hat diese Frauen in sein Hotelzimmer, sein Haus oder sonstwohin geladen, um sich dort an ihnen zu vergehen.“



Marc Malkin, Journalist:

„Das ist längst keine Sex-Sucht mehr, er ist kein Sex-Süchtiger, sondern ein Vergewaltiger, ein Triebtäter, ein Tyrann, ein Monster.“



Ashley Pearson, Journalistin:

„Wie viele boshafte Narzisten, der er zweifellos ist, glaubte Harvey, er sei zu allem fähig. Er hielt sich für einen Superman mit Superkräften, der tun konnte, was er wollte und mit allem durchkam.“



Annette Bening, Schauspielerin:

„Es ist ein wichtiger Augenblick, vielleicht sogar ein Wendepunkt. Es war sehr mutig von diesen Frauen, an die Öffentlichkeit zu gehen. Denn wenn man jemanden beschuldigt, der weitaus mächtiger ist als man selbst, zahlt man womöglich einen hohen Preis dafür.“



Matt Damon, Schauspieler:

„Ich glaube, die Tatsache, dass die Karriere eines so mächtigen Mannes jetzt zerstört ist, ist eine deutliche Botschaft an jeden, der denkt, sich so benehmen zu können. Die sozialen Medien haben den Opfern eine Stimme und eine Plattform gegeben. Sie haben gemerkt, dass sie nicht allein sind. Die Frauen haben gemerkt, dass ihre Stimmen wichtig sind und gehört werden, deshalb wird sich auch das Verhalten der Männer ändern.“



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Sämtliche ausgewählte Zitate, auch Einleitung und Zwischentexte, sind wörtliche Wiedergaben aus





der vom WDR produzierten deutschen Fassung der US-Film-Dokumentation





von Jordan Hill (Buch und Regie).



5.2.2019


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