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Wie Gustav Kuhn auch das Gericht in Innsbruck pflanzt [03.02.2021] Vor jetzt schon genau drei Jahren habe ich die Geschäftsführung der Tiroler Festspiele Erl Betriebsges.m.b.H. unter Gustav Kuhn hier mit dem Vorwurf schwerer arbeitsrechtlicher und abgabenrechtlicher Verstöße konfrontiert. Daraufhin hat die Geschäftsführung der Tiroler Festspiele Erl Betriebsges.m.b.H. unter Gustav Kuhn Zivilklage auf Unterlassung und Widerruf gegen mich eingebracht. Seitdem haben allein in dieser Sache bereits sieben Verhandlungen stattgefunden. Gustav Kuhn ist in dieser Zeit zu 177.100 Euro Strafe wegen illegaler Ausländerbeschäftigung verdonnert worden. Außerdem hat das Finanzamt Nachforderungen aufgrund von „Feststellungen im Bereich der Geschäftsführung, nämlich Sachbezüge für Auto, Wohnung und Spesen“ erhoben. Vor alldem hat die Rechtsvertretung der Festspiele Erl Gustav Kuhn als Zeugen angeboten, nach alldem dieses Angebot aber zurückgezogen. Also haben wir das Gericht ersucht, ihn zur Einvernahme unter Wahrheitspflicht zu laden, schließlich hat er nicht nur die ganze Malaise verursacht, sondern auch die Klage gegen mich einbringen lassen. Fünf Tage vor der für den 14. Dezember 2020 angesetzten achten Verhandlung (also am 9.12.) lässt Kuhn die Anwältin der Festspiele ein ärztliches Attest vorlegen (vorlegen mit „e“, nicht mit „ü“), wonach er „aktuell vernehmungs- und prozessunfähig“ sei. Zuerst so mutig, auch in den Medien, und jetzt so hasenfüßig, möchte man sagen. Weil die mutmaßliche Ferndiagnose des Arztes in München für den Patienten in Lucca nur „eine persönliche Präsenz bei ggf. künftig anstehenden Gerichtsverfahren“ ausschließt, wird Gustav Kuhn vom Richter eine Video-Einvernahme per Zoom angeboten. Aber auch eine solche muss der Ex-Maestro unter Verweis auf das schon bekannte Attest leider „aus gesundheitlichen Gründen“ ablehnen. An besagtem 9. Dezember 2020, an dem das gefaxte Attest des weit über achtzigjährigen Allgemeinmediziners und Naturheilpraktikers bei Gericht einlangt, mit welchem Kuhn sich dann am 13. Jänner 2021 „aus gesundheitlichen Gründen“ auch einer Einvernahme per Zoom verweigert, just an diesem Tag gibt er dem italienischen Internet-Radio Nebbia ein gestreamtes Videointerview. Von über einer Stunde. Auf italienisch. Da hat er plötzlich überhaupt keine Atemnotstände und keine bedrohlichen Herzrhythmusstörungen und keine zunehmende Herzkreislaufinsuffizienz mehr. Und auch von der angeblichen psycho-physischen Stressbelastung, die eine Befragung durch den Richter bedeuten würde und damit unmöglich macht, lässt sich der einst gefeierte, dann gefeuerte Erler Festspielchef bei der Befragung durch die Moderatorin Francesca Pedaci absolut nichts anmerken. vergrößern Video ansehen |
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