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Tirols Traumpaar wieder glücklich vereint [21.12.2016] Was bisher geschah: |
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Lebenshilfe Tirol: Die alten Säcke geben keine Ruhe [19.12.2016] Mann muss sich das vorstellen: Ehemalige Lebenshilfe-Größen gehen gerichtlich gegen die heutige Führung vor. Klagsführer ist offiziell Kurzzeitpräsident Kajetan Jenner, hinter ihm stehen seine Vorvorgänger Karl Winkler und Stefan Lami und – so darf man sicher vermuten – Herwig van Staa. Der alte Klüngel hat den ruhmlosen Abgang seiner Freunde Hanspeter Zobl, Helmut Rochelt und Anton Laucher bis heute nicht verwinden können und prügelt seit Jahren auf den neuen Vorstand ein. Eigentlicher Antreiber und böser Geist im Hintergrund, der die Achtzig- bis bald Hundertjährigen immer wieder gegen die heute Verantwortlichen aufhetzt, ist ein von der Lebenshilfe geschaßter Exmitarbeiter namens Felix Finster, über den es viel zu erzählen gäbe. Kurz und gut: Die alten Zobl-Freunde haben beim Landesgericht eine Feststellungsklage eingebracht, in welcher sie die Beschlüsse der Generalversammlung vom 13. November des Vorjahres anfechten, bei der sie selber allesamt – inklusive van Staa - anwesend waren. Auslöser des ganzen war vor genau sechs Jahren diese Geschichte: Würden Sie diesem Herrn eine Großspende für die Lebenshilfe anvertrauen? |
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Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI): Ein Desaster reiht sich ans andere [24.11.2016] Bei der TIWAG-Baustelle im Oberen Gericht (Platter: „Größtes Wasserkraftprojekt Österreichs“) ist der Wurm drin, gemeint ist aber nicht der Bohrwurm, der den Stollen aus dem Fels fressen soll. Doch, der ist auch drin, frisst aber schon wieder nicht, weil eben der Wurm drin ist auf dieser Baustelle, verharmlosend gesagt. Der Bohrwurm, die gigantische Tunnelbohrmaschine (Durchmesser 6,50 m), die von Mariastein aus Richtung Prutz unterwegs ist oder sein sollte, von der PR-Agentur der GKI vielleicht etwas vorschnell „Zauberbohrer“ getauft, steckt – schon wieder - unmanövrierbar im Berghang fest. Und muss jetzt mehr oder weniger mit Hammer und Spitzeisen aus dem Fels gemeißelt werden. Das kostet. Zeit und Geld. Viel Zeit und viel Geld. Da ist die Belastung des Baggersees mit Grafitschlamm und (im Bild) die Verschmutzung des Erdreichs durch Öl (beim laut Hofherr-PR „umweltgerechten“ Kraftwerksbau) schon fast nicht mehr der Rede wert. Man spricht bereits von einer Bauverzögerung von mindestens zwei Jahren und einer Kostenüberschreitung von an die 30 Prozent. Wer ist schuld? Niemand. Die Baufirma sagt, der Bohrmaschinenhersteller, der schiebt es ab auf den Bauherrn, also die TIWAG. Kein Wunder, dass man vorzugsweise nur mehr über (Wiener) Rechtsanwälte miteinander kommuniziert. Nachdem vor über zwei Jahren der pompös gefeierte Spatenstich erfolgt ist, sollten die beiden eingesetzten Tunnelbohrmaschinen in zwei Abschnitten einen insgesamt 23,3 km langen Triebwasserstollen von Ovella bis Prutz fräsen. Bis zum heutigen Tag sind sie beide je nur ca. 1,6 (!) km vorangekommen, haben zusammen also erst weniger als ein Siebtel der Strecke geschafft. Und es schaut auch weiterhin nicht gut aus. Es hapert am Baustellenmanagement, Verantwortliche werden entlassen oder laufen davon, es fehlt Personal, offenbar nicht nur ein ganzer Bohrtrupp, die Fluktuation ist groß, die geplante Beschäftigtenanzahl von 460 wird nicht erreicht. Kurz: Die Barbarafeier heuer wird lustig. Glück auf! Mehr: Alles happy beim GKI, oder? Verheerende Karambolage auf der Kraftwerksbaustelle der TIWAG PS. Unterdessen und völlig unabhängig von nicht vorweisbaren Erfolgen hat sich der Neue bereits zum gleich eitlen Gockel entwickelt wie der alte (Inseraten-Selfie). |
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Eine billige Kopie? [15.11.2016] Nein, eine um 130.000 Euro. Von Abkupfern im Wortsinne kann trotzdem nicht die Rede sein. Sowohl das Willi-Brandt-Original von Rainer Fetting (1996) als auch das Eduard-Wallnöfer-Plagiat von Rudi Wach (2016) sind in Bronze gegossen. |
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Ämter- und Gehältermulti Toni Pertl salutiert ab [14.11.2016] Anton Pertl gewesener AK-Kammerat, gewesener ÖVP-Landtagsabgeordneter, gewesener ÖVP-Bezirksparteiobmann undundund, verzichtet mangels Erfolgs-Chancen auf eine Wiederwahl als Zentrabetriebsratsobmann der TIWAG und geht auch als TIWAG-Angestellter demnächst in Pension. Pertls ruhmloser Abgang ist die unumgängliche Spätfolge dieser Geschichte. Diskussion im Forum |
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Welches von beiden ist noch degoutanter? [10.11.2016] In München-Perlach ist gerade ein Schutzwall gegen Flüchtlinge errichtet worden, die vis-a-vis einer Einfamilienhaussiedlung untergebracht werden sollen. Eine Mauer - vier Meter hoch, 50 Meter lang. Aus Bruchsteinen in Drahtboxen, sogenannten Gabionen. Im Nedertal bei Oetz sollen Steine, die in der NS-Zeit von Zwangsarbeitern für das von den Nazis geplante Stuibenbachkraftwerk gebrochen worden sind, von der Fa. Franz Thurner in solche Gabionen gefüllt werden. Der Gemeinderat von Oetz hat dem Antrag aus Umweltschutzgründen vorerst nicht zugestimmt. |
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Bravo, Rudi Wach! [07.11.2016] Die aufgehaltene Hand beim Wallnöfer ist genial. Besser hätt’s der Künstler gar nicht treffen können. |
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Kein Denkmal für Nr. 9.566.289 [01.11.2016] Eduard Wallnöfer, nachmaliger ÖVP-Landeshauptmann, beantragte am 30. Juni 1938, also wenige Wochen nach dem Einmarsch der Nazis in Österreich, die Aufnahme in die NSDAP. Mitgliedsnummer: 9.566.289. Herwig van Staa möchte just am Vorplatz des Landhauses, der dem Gedenken an die Befreiung von der Nazi-Diktatur, an die ermordeten Tiroler Widerstandskämpfer(innen) und an die Innsbrucker Pogromnacht gewidmet ist, eine Büste seines Schwiegervaters aufstellen, die sein Uraltspezl Rudi Wach bereits in braunstem Bronze in Mailand angefertigt hat (hier). Luise und Eduard Wallnöfer im Fotostudio um 1940 Ein Denkmal für Eduard Wallnöfer auf diesem Platz, der unnötigerweise ohnedies bereits seinen Namen trägt, wäre ein politischer Affront und eine massive Herabwürdigung der Opfer. Herr van Staa möge sich diese schaurige Plastik erstens aus eigenen Mitteln finanzieren und zweitens – so er will – im Skulpturenpark bei seiner Villa am Föhrenweg 42 in Obermieming endlagern. Lesetipps: Horst Schreiber über die NSDAP-Mitgliedschaft Eduard Wallnöfers Horst Schreiber über die Denkmäler am Eduard-Wallnöfer-Platz Hier wird im Forum über die Wallnöfer-Statuette diskutiert. |
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So wahr mir das bei der Wahl helfe [23.10.2016] Jetzt, zum gemeinsamen Wählerfåchn, macht der Oberskalde einen auf erzkatholisch (Bewerbung des neuen Hofer-Plakats auf der Facebook-Seite). Seine politische Grundausbildung ist freilich (freiheitlich) eine zutiefst antiklerikale. |
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Ich hab das Drecksblatt – endlich - gekündigt [18.10.2016] |
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Was wusste die Politik von der jahrelangen Schwarzarbeit in der Area 47? [11.10.2016] Hätti wari Nein, sie habe nichts gewusst, antwortet die politisch verantwortliche Landesrätin. Wenn sie davon Kenntnis gehabt hätte, hätte sie die massenhafte, gewohnheitsmäßige illegale Beschäftigung „nicht gutgeheißen“. Zwischen „nicht gutheißen“ und abstellen und zur Anzeige bringen ist freilich ein weites Feld. Erst nach der Selbstanzeige (der, wie wir wissen, eine Fremdanzeige vorausgegangen war) sei ihr „diese Praxis zugetragen worden“. Und für die Tiroler Sozialen Dienste, für die LRin Baur politisch zuständig ist, will sie nicht zuständig sein. Was bisher geschah: Schwarzarbeit im Freizeitpark - Tausende Stunden illegaler Flüchtlingsarbeit in der Area 47 Der „Fall Area 47“: Perfekte PR-Arbeit. Aber halt nur PR-Arbeit. Hier wird im Forum über den „Fall Area 47“ diskutiert. |
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Wofür unsere ORF-Zwangsgebühren offenbar auch noch herhalten müssen [05.10.2016] Roland Tanzer, Chef der Marketingabteilung im ORF Tirol und Großverdiener mit um die zehn Blatt brutto monatlich, verschickt über seine Dienststelle private Post, im gegenständlichen Fall Einladungen zur Feier der Goldenen Hochzeit seiner Eltern. Compliance? Nie was gehört davon? Wieviele Kuverts durch die Frankiermaschine des Landesstudios gelaufen sind? Dem Anlass nach zu schließen, könnten es ziemlich viele gewesen sein, auch die Formulierung „Um Antwort wird gebeten“ deutet auf eine große Zahl von Adressaten hin. Jörg Tanzer, der Jubilar, ist schließlich nicht irgendwer, sondern Sohn des berühmten Sepp Tanzer und selbst Ehrenobmann der Stadtmusikkapelle Wilten, deren Präsident wiederum Roland Tanzer heißt. |
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Ein FPÖ-Obmann mit mächtig Schaum vor dem Mund: „Idiot!“, „Volltrottel!“ [27.09.2016] Markus Abwerzger, Straches derzeitiges Tiroler Beiwagerl, flippt grad aus vor Wut über das Outen seiner ideologischen Heimat, verbal genau auf dem Niveau seiner dumpsten Facebook-Fans inkl. deren horrender Rechtsschreibschwäche. Die treudeutschen Skalden, Abwerzgers politische Kaderschmiede, sind jene Studentenverbindung aus Tirol, welche die meisten Nazi-Verbrecher hervorgebracht hat. Daran ist nicht zu rütteln*. Warum also sachlich, sagt sich - nach bewährter FPÖ-Kampfrhetorik - der heute prominenteste lebende Skalde, wenn es auch persönlich geht, und brettert los: *) Michael Gehler, Univ.-Professor für Zeitgeschichte, Verfasser des Standardwerks über „Studenten und Politik“ an der Uni Innsbruck 1918 – 1938, sagt zu meiner Doku: „Die biographischen Fakten stimmen alle – von wegen Lügen.“ Und von wegen „schlecht recherchiert“ und „Distanzierung“: Ein guter Teil der Daten auf der „Ahnentafel“ der Skalden stammt just aus deren eigener (nichtöffentlicher) Publikation „Der Akademische Gesangsverein Innsbruck und die Sängerschaft Skalden 1907 – 1945“. Unten, nur so als Beispiel daraus, die Biografie von Ludwig Gandolfi, Mitglied der Waffen-SS. Eine Distanzierung würde anders aussehen. Die nicht untypische Karriere eines Skalden - von der SS in Warschau bis zum Senatsvorsitz beim Oberlandesgericht Nein, nein, nein, das war keine Entgleisung Abwerzgers. Sein Zug geht in diese Richtung. |
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Inauguration des neuen Landesmusikdirektors [23.09.2016] Zur feierlichen Einführung von Herrn Helmut Schmid in dieses Amt durch seine Gönnerin Beate Palfrader am 1. Oktober 2016 hat uns vorab nachfolgendes Glückwunschschreiben erreicht: PS. Tiroler Tageszeitung und ORF Tirol sind zu feige bzw. zu sehr mit der Frau Landesrätin verbandelt, um über die Protestnote obiger Mitglieder ihres Fachbeirates zu berichten. Das Schreiben im vollen Wortlaut (PDF) Diskussion |
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ÖVP-Postenschacher (2): Hat Landesrätin Palfrader den Koalitionspartner einfach angelogen? [15.09.2016] Die Geschichte von der widerrechtlichen Bestellung eines ÖVP-Günstlings zum Landesmusikdirektor durch Kulturlandesrätin Beate Palfrader geht weiter und wird immer degoutanter. Geht das denn noch? Ja, geht. Dank Palfrader. Dass Landesmusikschulinspektor Helmut Schmid, für den der neugeschaffenen Vorstandsposten schon vor der scheinheiligen Ausschreibung exklusiv vorgesehen war, diesen auch zugeschanzt bekommen hat, ist bekannt. Allgemein bekannt ist auch, auf welche schmutzige Weise dies geschehen ist, auch wenn es die Konsumentinnen und Konsumenten der TT sowie des ORF bisher nicht erfahren durften (hier nachzulesen). Was das Fass, dem s.o. bereits der Boden ausgeschlagen wurde, nunmehr auch noch zum Überlaufen bringt, ist der Umgang der ÖVP mit ihrem Regierungspartner, den Grünen. Zuverlässigen Informationen aus dem Landhaus zufolge hat der Dreiervorschlag der eingesetzten Bewertungskommission* an Landesrätin Palfrader so ausgesehen: Und diese gefakete Reihung hat Landesrätin Palfrader den Grünen gegenüber als den von der Bewertungskommission (!) erstellten Dreiervorschlag ausgegeben: Es ist daher nicht nur so, dass die ÖVP die Besetzung dieser hochrangigen und hochdotierten Stelle ohne Einbeziehung des Koalitionspartners vorgenommen hat, sondern die Grünen offensichtlich auch noch mit voller Absicht getäuscht hat. Müßig zu sagen, dass es natürlich kein Hearing der drei Erstgereihten gegeben hat. Der Plan P, P wie Palfrader, hätte dadurch womöglich scheitern können. Sie hat, sicherheitshalber, auch den zuständigen, für Fragen der Musikerziehung geschaffenen Beirat nicht einmal konsultiert - weder vor der Ausschreibung, noch vor der Bestellung ihres Günstlings. Aus Angst, der Beirat könnte sie eventuell darin behindern, ihren „Heli“ durchzudrücken. Beate Palfrader möchte weiterhin dazu nichts sagen, sondern die Affäre aussitzen. ______ *) Mitglieder der Reihungskommission waren: Gappmaier, Liener, Penz, Pezzei, Piccolroaz, Schweiger, Soder |
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ÖVP-Personalpolitik: LR Palfrader kürt Letztgereihten zum Sieger [12.09.2016] Bereits im Frühjahr dieses Jahres war ausgemauschelt worden, dass der Nichtakademiker Helmut Schmid, ein besonderer Günstling von Landeshauptmann Platter und Landesrätin Palfrader, den Akademiker-Posten eines Landesmusikdirektors bekommen sollte (hier). Was dann noch geschah, geschah nur noch pro forma. Die Ausschreibung: pro forma. Die Erstellung eines Dreiervorschlags aus den eingegangenen Bewerbungen: pro forma. Palfrader erklärte den Letztplazierten zum Gewinner des Auswahlverfahrens (hier). Niemand im Regierungskollegium protestierte gegen das von allem Anfang an abgekartete Spiel. Der grüne Koalitionspartner protestierte nicht. Die Opposition nicht. Die Tiroler Tageszeitung reagierte nicht, der ORF nicht. Alle im vollen Wissen auch um den vorsätzlichen Betrug an den beiden weit qualifizierteren und besser gereihten Mitbewerbern (die Namen sind uns bekannt). Eine vor zehn Tagen zugesagte Stellungnahme von LR Beate Palfrader zur geschobenen Bestellung ist bis heute nicht eingelangt. |
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GKI-„Pechsträhne“ geht weiter: Verheerende Karambolage auf der Kraftwerksbaustelle der TIWAG [31.08.2016] Samstag vormittag ereignete sich ein schwerer Unfall in Maria Stein bei Pfunds. Eine Schuttergarnitur raste ungebremst aus dem Tunnel (Triebwasserstollen) und kollidierte außerhalb des Portals mit zwei geparkten Loks, die dabei zerstört wurden. Nur durch großes Glück wurde niemand verletzt. Der angerichtete Sachschaden ist enorm – wie die Bilder zeigen. Nach der hiermit durchbrochenen Informationssperre werkelt die TIWAG ab sofort an einer Stellungnahme, die den schweren Unfall zur Bagatelle erklären soll. Die TT wird volley übernehmen. |
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Herdinas ÖBB-Spezl erfüllt nicht das Anforderungsprofil für den TIWAG-Bereichsleiter [29.08.2016] Die Vorgeschichte: Vorstand Herdina (vorm. ÖBB) verschafft ÖBB-Spezl TIWAG-Spitzenjob 1 Am 14. April 2016 wurde vom TIWAG-Personalmanagement die Stelle des mit Jahresende frei werdenden Bereichsleiters für den enorm wichtigen „Bereich Erzeugung“ (BE) betriebsintern ausgeschrieben. Vorausgesetzt wurde ein Universitätsabschluss in Elektrotechnik oder Maschinenbau: TIWAG-interne Ausschreibung vom 14.4.2016 (Ausschnitt) Die Ausschreibung war offenbar von allem Anfang an ein Pflanz. DI Thomas Höckner von den ÖBB sollte den Spitzenposten (15 mal jährlich inkl. Zulagen mehr als 7.000 Euro) bekommen und aus. Der Fehler war nur: Höckner hatte seinen Abschluss nicht in Elektrotechnik oder Maschinenbau gemacht, sondern im Bauingenieurwesen. Was macht Personalchef Andreas Falkner? Er flickt das „Bauingenieurwesen“ am nächsten Tag klammheimlich dazu: TIWAG-interne Ausschreibung vom 15.4.2016 (Ausschnitt) Somit war die Bestellung Höckners zumindest legalisiert. Scheinbar. Bisher war der Leiter für den Bereich Erzeugung zwar immer (!) ein Elektrotechniker gewesen, logischerweise, aber zumindest widersprach der Postenschacher nicht mehr der nachgebesserten Ausschreibung. Denn wenn Höckner sich in seiner Diplomarbeit auch fernab von jedweder „Erzeugung“ mit der Morphologie eines Bachabschnittes im Sudentengebirge beschäftigt hatte (hier), so war er doch zumindest Bauingenieur. 2 Hätte der TIWAG-Vorstand also die Funktion eines Bereichsleiters Erzeugung an Thomas Höckner vergeben dürfen? Nein, hätte er nicht. Im festgeschriebenen Anforderungsprofil für diesen Posten ist nämlich ohne Wenn und ohne Aber die abgeschlossene universitäre Ausbildung in Elektrotechnik oder Maschinenbau erforderlich. Punkt. Höckner, siehe oben, hat sie schlicht nicht. Es bleibt das Faktum einer zweifach manipulierten Bestellung. Johann Herdina, der ÖBB-Spezl vom ÖBB-Spezl Thomas Höckner, hat es vorgezogen, zu den Vorwürfen nicht Stellung zu nehmen. Diskussion |
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Neue Aufsichtsrätin der TIWAG erhält schon einmal präventiv die Verdienstmedaille des Landes [24.08.2016] Hannelore Weck-Hannemann ist TIWAG-Aufsichtsrätin seit 17. Dezember 2015 (hier) Auf dass es der schwarz-grünen Landesregierung mit ihr nicht noch einmal so ergehe wie mit der unbotmäßigen Aufsichtsrätin Regula Imhof. |
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Bei der TT kann man redaktionelle Artikel offenbar mitkaufen [20.08.2016] Die Handelskette Spar ordert bei der Anzeigenabteilung einen Werbekleber für die Titelseite (im Branchensprech CoverSticker) und bekommt von der Redaktion dazu einen Anreißer auf der Seite 1, eine Happypeppy-Bildergeschichte auf der Adabei-Seite, sowie die komplette erste Seite des Wirtschaftsteils, bestehend aus drei Artikeln, wo der Spar-Chef auch gleich noch offene Stellen in seinen Lebensmittelmärkten bewerben darf. Dies alles kostenlos in einer ohnehin schon teureren Samstagausgabe. Oder, Frage, ist für die reaktionellen Artikel auch Geld geflossen? Tiroler Tageszeitung vom 20. August 2016 PS. Hinter dieser Spar-Geschichte steckt Chefredakteur-Hälftling Mario Zenhäusern, ein Kufsteiner. So wie der Spar-Chef Reisch. Und die Seitenblicke-Figuren Platzgummer, Rauch und Krumschnabel. Trennung von Redaktion und Anzeigenabteilung? Bei der TT? Iwo! |
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Was nach dem „Burka-Witz“ passiert [18.08.2016] Man kann den Vergleich gut oder schlecht oder auch vollkommen daneben finden. Jeder wie er meint. "Burka" war übrigens falsch. "Tschador" wäre passender gewesen. Man darf, ohne Frage, schon einmal eine bis auf das Gesicht eingepackte Klosterschwester mit einer Tschador-Trägerin vergleichen. Warum nicht? Beide verhüllen sich aus religiösen Gründen. Für beide ist es kein Genuss, ständig mit soviel Gewand herumlaufen zu müssen. Und man darf auch das Facebook-Posting von Ahmet Demir kritisieren. Klar. Der Punkt an der Geschichte ist aber, was jetzt abgeht. Wer über ihn (Grüner und türkischstämmig) herfällt, mit welchem Interesse und in welcher Form. In der TT z.B. die SPÖ-Frau Heubacher, in der Krone Chefredakteur Prüller persönlich, der erst vor wenigen Tagen mit seiner Fake-Geschichte über Flüchtlingsrouten auf die Schnapsnase gefallen ist. Aber schlimmer, nein, wirklich brutal, politisch brutal ist das, was die FPÖ anrichtet. Im Internet. Wieder einmal. Praktisch jeden Tag. Da wird auf Bürgerkrieg hingearbeitet. Nocheinmal: Da wird auf Bürgerkrieg hingearbeitet. Hier liegt der Skandal. Der Pöbel, den Herr Abwerzger losschickt. Auch das nocheinmal: Der Pöbel, den Herr Abwerzger losschickt. Ein kleiner, zufälliger Ausschnitt aus der Facebook-Seite von Markus Abwerzger: Die FPÖ-Pimpfe nennen den Grünen einen „Ziegenficker“, wünschen sich, ihm ins Gesicht zu schlagen (unten) und drohen dem „Islamistenschwein“ damit, ihn zum Krüppel zu machen (ganz oben). Da kommt etwas auf uns zu, eine Welle von Gewalt, wie wir sie uns alle noch gar nicht vorstellen können. Gewollt und gesteuert von der FPÖ. |
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Zur Feier des Tages [15.08.2016] Auflösung: Der reaktionäre Geist „unseres“ sogenannten Brauchtums wird von den extrem Rechten dankbar aufgenommen. AfD & Co. holen die Leute genau dort ab, wohin sie „unsere“ Volksparteien geführt haben. |
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Der FRITZ-Mann kann das Hetzen nicht lassen [27.07.2016] Zum Nachlesen: Wohin steuert die „Liste Fritz“? Nachtrag (1.8.2016): Druck machen hilft: Die „Liste Fritz“ hat am Wochenende - endlich - die Reißleine gezogen und ihren Rechtsaußen Gerhard D. gezwungen, seine hetzerischsten Postings und sein Wahlwerbe-Video für Norbert Hofer von seiner Facebook-Seite zu löschen. |
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Der Heli muss Landesmusikdirektor werden [21.07.2016] Die Stelle musste erst per Verordnung eigens für ihn geschaffen werden. Die Ausschreibung ist komplett auf ihn zugeschnitten. Es geht um die Funktion eines Landesmusikdirektors. Richtig gelesen: eines Landesmusikdirektors. Tirol hat bisher keinen LMD gebraucht und bräuchte auch in Zukunft keinen, aber … Helmut Schmid, ein besonderer Günstling von Kulturlandesrätin Beate Palfrader, muss mit einem gut dotierten Führungsposten II/FÜII-4 (A/a-Stelle) versorgt werden. “Der Schmid Heli soll’s werden!“ Die Ausschreibung erfolgte nur im Intranet des Landes und alles andere als zufällig genau in der Ferienzeit (Veröffentlichung: 11. Juli, Bewerbungsschluss: 10. August). Man will ja nichts riskieren. Als oberste Qualität wird eine „langjährige Tätigkeit in der allgemeinen Landesverwaltung“ vorausgesetzt. Allein dies, in Kombination mit der geforderten „eingehenden Kenntnis aller für das Tiroler Musikschulwesen relevanten Rechtsgrundlagen“ sollte reichen, um Helmut Schmid, dem landesbeamteten Landesmusikschulinspektor, der auch von Günther Platter protegiert wird, dieses Amt zuzuschanzen und potenzielle andere Bewerber(innen), nämlich solche, die fachlich und charakterlich auch geignet sind, auszuknocken. Der Heli muss Landesmusikdirektor werden? Nein, man wird sehen, muss er nicht. Wenn es diese (nocheinmal: unnötige) Stelle schon unbedingt geben muss, dann kann sie doch auch mit einer Person besetzt werden, die keinen schlechten Ruf in der Tiroler Musiklandschaft hat und, ja, warum nicht, am Ende vielleicht sogar noch Gutes bewirkt. Ausschreibung Diskussion |
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Dieser Abwerzger sollte ganz leise sein [19.07.2016] Wegen eines Postings auf der Facebook-Seite des Tiroler FPÖ-Obmanns ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft. Ein mutmaßlicher Fan der Partei hatte dort in einem Kommentar auf einen Eintrag von Markus Abwerzger in eindeutigen Worten einen zu tätigenden Mord gutgeheißen, wenn nicht geradezu dazu aufgerufen. Abwerzgers Facebook-Anhänger |
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St. Nimmerlein lässt grüßen [09.07.2016] Das TIWAG-Großprojekt Ausbau Kaunertal erinnert jetzt schon an den Bau des Berliner Flughafens. Nach dem berühmten Optionenbericht (2004) hätte die geplante Kraftwerksgruppe (Zubau einer Oberstufe als Pummpspeicherkraftwerk und einer zweiten Unterstufe) Anfang 2016 in Betrieb gehen sollen (hier). In Wahrheit ist das Projekt von seiner Realisierung weiter entfernt denn je. Jetzt ist von 2034 die Rede. Wir haben sehr gelacht. Aus der Werbepostille „Region Tirol“ der Bezirksblätter vom 6. Juli 2016 (durchfinanziert von öffentlichen Unternehmen wie Hypo, TIGAS, TIWAG, Tiroler Versicherung, Flughafen usw.). Der neue TIWAG-CEO macht gern einen auf extra-smart, ist aber mit dem Erbe Bruno Wallnöfers mehr als bedient. Zu den bisherigen Kosten des Hirngespinsts „Ausbau Kaunertal“ Diskussion |
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Geheimer Deal um den Stellvertreter der Landesvolksanwältin [27.06.2016] Wie man weiß, wollte Herwig van Staa sein Protektionskind Josef Siegele zum Landesvolksanwalt machen. Das haben wir ihm ordentlich versaut. Aus dem „Tagebuch“ vom 19.10.2015 Damit der hochpolitische Top-Job dennoch quasi in der Familie bleibt, hat er ihn daraufhin mit Maria Luise Berger, der Nichte seiner Frau Luise besetzt. Unter heftigem Beifall von schwarz und grün. Nebenabsprache Nun sickert durch, dass die kleine Nichte Maria Luise dem großen Onkel Herwig damals, als er ihr diesen Posten zu verschaffen versprach, unter vier Augen hatte zusagen müssen, den Josef Siegele zu ihrem Stellverteter zu machen. Und jetzt ist die Zeit gekommen, wo sie genau das einlösen muss. Um über diese dreckige Nebenabsprache hinwegzutäuschen, von der die Landtagsabgeordneten bei der „Wahl“ von Frau Berger im Dezember 2015 nichts ahnten, hat sie dieser Tage dem Landtagspräsidenten einen Dreier-Vorschlag unterbreitet, in welchem – natürlich – auch der unsägliche Herr Siegele enthalten ist, den van Staa dann wie zufällig auswählen wird. Nach dem „Gesetz über den Tiroler Landesvolksanwalt“ entscheidet letzten Endes der Landtagspräsident auf Vorschlag der Landesvolksanwältin allein über ihren Stellvertreter. Hier wurde und wird über Josef Siegele und seine Ambitionen im Forum diskutiert. |
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Die Tiroler Justiz entscheidet wirklich ohne Ansehen der Person [21.06.2016] Im Mai 2015 war hier zu lesen, wie die TIWAG-Tochter Tiroler Netze GmbH (TINETZ) der vereinigten Tiroler Seilbahnlobby rechtmäßige Zahlungsvorschreibungen im zweistelligen Millionenbereich unrechtmäßig erlassen hat. Auf Druck von Landeshauptmann Günther Platter. Der Verdacht der Beitragstäterschaft zur Untreue stand im … Voraum seines Büros. Daher habe ich auch die Korruptionsstaatsanwaltschaft auf die ausführliche Darstellung dieses dreckigen Deals hingewiesen und ersucht „zu überprüfen, inwieweit hier strafrechtliches Vergehen vorliegt“. Obwohl aufgrund der Höhe der Schädigungssumme Wien zuständig gewesen wäre, wurde der Fall ohne Vorprüfung an die Staatsanwaltschaft Innsbruck abgetreten. Diese hat dann zehn geschlagene Monate lang Ermittlungen gepflogen, wie es so schön heißt und doch so viel verrät. Offenbar wurde Günther Platter, der mutmaßliche Anstifter zur Untreue, nicht einmal einvernommen, sonst hätten die Ermittler des Landeskriminalamtes (Ermittlungsbereich Wirtschaftskriminalität) durch beinharte Befragung, notfalls im Kreuzverhör, ihn dazu gebracht, zumindest sein Geburtsdatum preiszugeben. Die Einstellung erfolgte also tatsächlich ohne Ansehen der Person. Gleichzeitig wurden die gnadenlosen, ja, man muss vermutlich sagen, fast schon brutalen Ermittlungen in dieser Sache auch gegen weitere Beschuldigte bei der TIWAG und bei der TINETZ eingestellt, „weil kein tatsächlicher Grund zur weiteren Verfolgung besteht“. Hier wurde und wird über „Platters Kickback zu den Seilbahnen“ im Forum diskutiert. |
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Abwerzgers Facebook-Anhänger [20.06.2016] Die Ungeister, die er, der Anwalt so vieler Nazi-Fans vor Gericht, rief, die wird er nicht mehr los. Auf seinen Facebook-Eintrag zur Verhaftung von „drei mutmaßlich radikalen Asylwerbern“ (ORF Tirol) erntete er folgerichtig und seiner Anhängerschaft entsprechend Kommentare wie die unten. |
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Gerichtliches Nachspiel zur geschobenen TIWAG-Vorstandsbestellung [07.06.2016] Zur Erinnerung: Weil der als Landesenergieberater an das Land Tirol verliehene TIWAG-Mitarbeiter Stephan Oblasser es gewagt hatte, sich um die öffentlich ausgeschriebene Stelle als „Vorstandsmitglied für Energiewirtschaft und Kraftwerksführung“ zu bewerben, hat ihn Bruno Wallnöfer höchstselbst von einer Stunde auf die andere - und wie es scheint: ohne jede rechtliche Grundlage - aus der TIWAG hinausgeworfen. Oblasser klagt auf Wiedereinsetzung in den früheren Stand und Nachzahlung vorenthaltener Lohnanteile. Die Nachbesetzung des mit Ende 2015 frei werdenden Vorstandspostens war im April des Vorjahres gegen alle seriösen Bewerbungen qualifizierter Kandidaten TIWAG-intern zwischen Ferdinand Eberle und Bruno Wallnöfer ausgeschnapst worden. Nach unannehmbaren Vergleichsangeboten und, wie man hört, endlosen Verzögerungen des Verfahrens durch die TIWAG kommt es jetzt zum Showdown am Innsbrucker Arbeitsgericht. Alfons Klaunzer ist der Anwalt der TIWAG. Oblasser wird vertreten durch Markus Orgler. Geladen sind prominente Zeugen bis hin zu Ferdinand Eberle und Bruno Wallnöfer, welcher die ganze Malaise ja finanziell zu verantworten hat. Dieser, heißt es jedoch, soll sich TIWAG-intern mit einem Spezial-Vertrag für alle denkbaren Fälle maximal abgesichert haben. Ein Rundum-Sorglospaket für den Luxus-Pensionisten quasi, das den heutigen Dreier-Vorstand dazu verpflichtet, alles zu unterlassen, was Bruno Wallnöfer nachträglich in seinem Ansehen, vor allem aber materiell schädigen könnte. Nebst Stephan Oblasser, dessen Bewerbung auf Anweisung Wallnöfers erst gar nicht zugelassen wurde, hatten mit A. Geigle (NaturEnergie AG), A. Hofer (Kelag), St. Illerhaus (Stadtwerke München) und S. Zapreva-Hennerbichler (Wien-Energie) vier weitere höchst geeignete ExpertInnen Interesse am TIWAG-Vorstandsposten. Bekommen hat ihn, nona, Wallnöfer-Freund Thomas Gasser. Öffentliche Verhandlung am Landesgericht Innsbruck als Arbeitsgericht Stephan Oblasser vs. Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) Richter Dr. Hofmann Wo: Verhandlungssaal 217 - N Wann: Donnerstag, 9. Juni 2016; 14 Uhr – 17 Uhr Hintergründe: TIWAG-Vorstandsbestellung: Transparent oder nur sehr, sehr durchsichtig? Von Wirtschaft versteht Bruno Wallnöfer was. Von Vetternwirtschaft. |
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Verdacht auf „Untreue“: Causa „TINETZ - Seilbahnen“ liegt zur Entscheidung im Justizministerium [02.06.2016] Vor über einem Jahr wurde hier ein schmutziger millionenschwerer Deal zwischen den Tiroler Seilbahnen und der TIWAG-Tochter Tinetz aufgedeckt. Mutmaßliche Beitragstäter: Landeshauptmann Günther Platter, Seilbahnsprecher Franz Hörl, TIWAG-Chef Bruno Wallnöfer. Umfangreiche Erhebungen der Staatsanwaltschaft Innsbruck führten, wie es heißt, „im Wege der Oberstaatsanwaltschaft“ zu einem Vorhabensbericht an das Justizministerium. Zu einer solchen Vorlage an das Ministerium „ist die Staatsanwaltschaft in allen Fällen verpflichtet, in denen wegen der Bedeutung der aufzuklärenden Straftat oder der Funktion der Verdächtigen im öffentlichen Leben ein besonderes öffentliches Interesse besteht (§ 8 Abs 1 StAG)“. Bis dato hat das Justizministerium noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob das Verfahren eingestellt oder ob Anklage erhoben wird, oder aber ob weitere Ermittlungen angeordnet werden. Hier der Artikel, der das Verfahren ausgelöst hat, zum Nachlesen: Platters Kickback zu den Seilbahnen |
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Die Landtagsdebatte über den unsäglichen Rechnungshofbericht zur Causa Mader. Ohne Kommentar. [19.05.2016] Sitzung des Tiroler Landtages vom 11. Mai 2016 Die „besten“ Beiträge: Elisabeth Blanik (SPÖ) ab Minute 8:30 und dann nocheinmal ab Minute 51:00 Markus Abwerzger (FPÖ) ab Minute 15:30 Jakob Wolf (ÖVP) ab Minute 38:30 Zur Erinnerung Nachlesen: Der mehr als skandalöse Prüfbericht des Landesrechnungshofes |
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Und was hatte der junge Mader damals gerade Besseres zu tun, als den alten zu verteidigen? [10.05.2016] Am 10. August 2015 wurden hier die Machenschaften rund um das Technikerhaus und das lebenslängliche Gratiswohnrecht des Ex-Landtagsabgeordneten, Ex-Landesrates, Ex-Landeshauptmannstellvertreters und Ex-Landtagspräsidenten Helmut Mader aufgedeckt. Dabei ist aufgefallen, dass ihm sein Sohn Gerhard, Rechtsanwalt in Reutte und Obmann des Vereins Technikerhaus in Innsbruck, in der großen Bedrängnis jener Tage nicht recht hatte beispringen können. Warum nicht? Seine Kanzlei hatte gerade Wichtigeres zu tun. Sie musste dringend mithelfen, die nächste Immobilie in Sölden an jene ominöse russische Investorengemeinschaft zu verhökern, die vordem schon drei Hotels in derselben Gemeinde an sich gebracht hatte. Wobei schon damals die zugrundeliegende Konstruktion zur Umgehung des Tiroler Grundverkehrsgesetzes von der Maderschen Kanzlei ausgetüftelt worden war: Die Russen Abrosimov, Bakhtiarov und Terekhov gründen eine Firma in Spanien, damit in der EU, und können über diese – als nunmehrige EU-Inländer – in Tirol eine Gesellschaft gründen und damit Häuser und Grundstücke erwerben. Die Bezirkshauptmannschaft Imst hat 2012 die leicht zu durchschauende Konstruktion nicht durchschaut oder nicht durchschauen wollen. Abgeschlossen am 21. August 2015 just inmitten der heftigsten Turbulenzen rund um Papas 188m²-Gratiswohnung Pavel, Mikhail und Evgeniy sind keine EU-Ausländer und fallen nicht unter das Tiroler Grundverkehrsgesetz. So sieht es die BH Imst auch bei deren jüngsten Immobilienerwerb in Sölden. Die Vorgeschichte zu den Hotelkäufen russischer Neureicher im Ötztal ist hier nachzulesen. |
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FPÖ: „Unser Geld für unsere Leut‘!“ [04.05.2016] FPÖ-Propaganda Der Bettler-Hetzer von Innsbruck, Rudi Federspiel, Eigentümer der Insider Reisen Rudi Federspiel GmbH, gibt sich wie seine nationalistische „soziale Heimatpartei“ als Kämpfer für höhere Einkommen. Meint aber vor allem seine eigenen. FPÖ-Gemeinderat Innsbruck: 1.800 EUR FPÖ-Klubobmann Gemeinderat: 600 EUR FPÖ-Landtagsabgeordneter: 5.560 EUR FPÖ-Klubobmann Landtag: 2.780 EUR Pension der Gewerblichen Wirtschaft: 2.000 EUR (geschätzt) Auch wartet eine Politikerpension der Stadt Innsbruck in der Höhe von 1.500 Euro auf ihn, die er derzeit noch nicht beziehen kann. Hinzu kommen Gewinne aus seiner Firma und aus Vermietungen. (Praktischerweise hat Klubobmann Federspiel seinen Klubdirektor Überbacher gleich in einer seiner Wohnungen untergebracht.) FPÖ-Propaganda |
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Wohin die Tiroltümelei zwangsläufig führt [18.04.2016] Von der Tiroler Volkspartei, die dieses dumpf-nationalistische Musikstück quasi zu ihrer Hymne … … und groß gemacht hat … Mader, van Staa, Platter auf Youtube … geradewegs zu den Rechtsextremen: Facebook-Seite der ausländerfeindlichen Identitären |
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Mader, was glaubst du, warum eine Abfertigung eigentlich Abfertigung heißt? [14.04.2016] Eine Abfertigung heißt Abfertigung, weil sie eine Abfertigung ist. Weil damit Ansprüche abgefertigt werden. Helmut Mader erhielt 1989 bei seinem Wechsel aus der TIWAG in die Landesregierung eine Abfertigung in der Höhe von 15 Monatsgehältern. Ca. 1,5 Millionen ATS Dass das der Abfertigung zugrundeliegende langjährige Gehalt des HTL-Abängers in der TIWAG gesetzwidrig das eines Akademikers samt Zulagen war, hier nur nebenbei. Mit der Abfertigung sind alle gesetzlichen und betrieblichen Ansprüche abgegolten. Helmut Mader ist 1989 auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen TIWAG ausgeschieden, um als Landesrat und Landeshauptmannstellvertreter inklusive Zulagen 188.595 Schilling monatlich brutto zu verdienen. Gehaltszettel vom November 1989. Mader dazu: „Ich sehe nicht ein, warum ich mir von irgend jemandem ein schlechtes Gewissen unterjubeln lassen soll. Das Grundeinkommen ist durchaus angemessen, weil man sonst Leute mit hoher Qualifikation und höherer Leistungsbereitschaft niemals in der Politik halten könnte.“ (Kirchenblatt, 24.1.1993) Nocheinmal: Mit der Abfertigung und dem Ausscheiden aus der TIWAG sind Helmut Maders Ansprüche an eine Betriebspension ein für allemal erloschen. Die TIWAG-Betriebspension ist untrennbar an „das Bestehen eines Dienstverhältnisses zum Zeitpunkt des Pensionsantritts“ gebunden. Bei Erreichen seines Pensionsantrittsalters war Helmut Mader bereits seit siebzehn Jahren kein TIWAG-Mitarbeiter mehr. Trotzdem streift er seit 2007 eine Zusatzpension des Unternehmens aus deren Betriebspensionskassa ein. Illegal. Scheißegal? Wer sind die Schuldigen? Wer hat Helmut Mader zur rechtswidrigen TIWAG-Pension verholfen? Wer deckt das heute noch? Warum erstattet der Landesrechnungshof keine Anzeige an die Staatsanwaltschaft? Warum fordert die heutige TIWAG-Führung nicht die seit 2007 ungerechtfertigt geleisteten Betriebspensionszahlungen zurück? Wer erstattet Anzeige gegen die hier säumige TIWAG-Führung? Helmut Mader selbst hat in 28 Jahren Betriebszugehörigkeit keinen einzigen Schilling in die TIWAG-Betriebspensionskassa eingezahlt. Das hat – zusätzlich zu seinem jahrelang illegal-hohen Zentralbetriebsratsgehalt, auf Basis dessen sich auch die zu hohe Pension berechnet - alles die TIWAG besorgt. Aufgrund der schlechten Veranlagung der Pensionsgelder durch die Pensionskassa (Valida, vormals ÖPAG) musste die TIWAG, weil sie nach wie vor für für die Wertsicherung der Einlagen zuständig ist, in den letzten Jahren sogar um die 100 Millionen Euro (einhundert Millionen) nachschießen, damit die Leistungszusagen für die TIWAG-Pensionisten eingehalten werden können. PS. Es ist das Gerücht im Umlauf, Helmut Mader habe mich wegen meiner Veröffentlichungen gerichtlich verklagt. Davon ist kein Wort wahr. Das hat er wohlweislich nicht getan. |
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Panama? Vergesst mir die TIWAG-Deals mit Briefkästenfirmen in Delaware (USA) nicht. [08.04.2016] Hier nur zur Erinnerung ein Beispiel aus unzähligen Verträgen von US-Trusts in Delaware mit der TIWAG: das schmutzige Steuerumgehungsgeschäft rund um das Speicherkraftwerk Sellrain Silz* Was Mossack Fonseca auf Panama ist, ist die Wilmington Trust Company im winzigen US-Bundesstaat Delaware. *) Mehr dazu: Hier Delaware eingeben |
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In Wahrheit ist die Zeit eine Tochter von Andreas Khol [05.04.2016] Der Kernenergie-Befürworter Andreas Khol ist ein vehementer Gegner der Atomkraft. „Die Wahrheit ist eine Tochter der Zeit.“ |
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Alles wird schlechter? Nein, nicht alles. [31.03.2016] Die Tiroler Tageszeitung hat laut der heute veröffentlichten Media-Analyse im Jahr 2015 im Heimatbundesland mehr als neun Prozent ihrer Leser verloren. Ihre Reichweite in Tirol ist damit um 4,4 Prozent abgesackt. www.derstandard.at Es gibt also auch noch gute Nachrichten. Nachtrag, 1.4.2016 Und was die TT draus macht: Sie reduziert das Bundesland Tirol auf Nordtirol (ohne Osttirol), rechnet das Gratisblatt TT-Kompakt mit ein und unterschlägt die Vergleichszahl aus der Medien-Analyse 2015, alles, um den gewaltigen Absturz zu verharmlosen. So lügt sie auch sich selber ganz massiv in die Tasche, obwohl sie der Erhebung zufolge binnen eines Jahres jeden elften Leser verloren hat. Das wären ca. 25.000! Tiroler Tageszeitung, 1.4.2016 (TT-Online) Wenn die Herumrechnerei oben stimmen würde, hätte TT-Kompakt ganze 2.000 Leser (272.000 auf Seite 1 ohne Kompakt, 274.000 inklusive Kompakt), was den Absturz von den 47,3 Prozent Reichweite von 2014 auf 2015 nur um 0,3 Prozent verringern würde und niemals um die fast 3 Prozent auf jene 44,6 Prozent, die selbst die TT zugibt, um den wirklichen Rückgang auf 42,9 Prozent gänzlich zu verschweigen. Hauptsache Petz ist glücklich und die Chefredakteure freuen sich. |
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Applaus für den TT-Kolumnisten Alois Schöpf [22.03.2016] Facebook-Account Markus Abwerzger (Landesparteiobmann FPÖ Tirol) Facebook-Account Markus Abwerzger (Landesparteiobmann FPÖ Tirol) Facebook-Account Markus Abwerzger (Landesparteiobmann FPÖ Tirol) Facebook-Account Markus Abwerzger (Landesparteiobmann FPÖ Tirol) Facebook-Account Markus Abwerzger (Landesparteiobmann FPÖ Tirol) Recht geschieht ihm. |
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Petz ehrenwörtlich [17.03.2016] Gilt leider nur für die Hausarbeit aus dem Jahre 1987 und so gar nicht für Petz‘ Hauptwerk „Es lebe die Zeitung“ (2015). Aber das heißt, er hat zumindest einmal gewusst, dass so eine „Arbeit vollkommen selbständig verfasst“ werden muss und „außer der angeführten Literatur keine Unterstützung in Anspruch genommen“ werden darf. Zum Nachlesen: TT-Boss Hermann Petz hat ein Buch geschrieben. Abgeschrieben. Über weite Strecken. Wann endlich nimmt der Haymon-Verlag Petz' Skandalbuch vom Markt? |
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Ernst Schöpf oder Ein Wahlversprechen, das nur drei Tage gehalten hat [07.03.2016] Er mag jetzt doch nur mehr zwei oder drei Jahre den Bürgermeister in Sölden machen, sagt Ernst Schöpf plötzlich nach seiner gelungenen Wiederwahl. Vor dem Wahltag hatte er versprochen, okay, manche sagen auch damit gedroht, „weitere sechs Jahre“ mit „Freude für die Heimatgemeinde zu arbeiten“. Die Wahrheit, die hinter dieser Wahllüge steckt, genauer gesagt: die Ernst Schöpf dahinter versteckt hat: Er braucht den Bürgermeisterposten in Sölden nur, um wieder Präsident des Tiroler Gemeindeverbandes werden zu können. Und er braucht den Posten des Gemeindeverbandspräsidenten, um sich 2017 um die Präsidentschaft beim Österreichischen Gemeindebund bewerben zu können. Ernst Schöpfs List(e): Der 28. Februar 2016 war nicht nur der Tag der Wahl, sondern auch schon das Verfallsdatum seines klaren Wahlversprechens, „eine weitere Periode“ lang Bürgermeister in Sölden zu bleiben. Der Gemeindeverband ist kein Organ der Tiroler Landesverfassung, sondern ein privater Verein. Sein Obmann erhält 8.338,82 Euro monatlich. Steuergelder. |
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Sölden: Missbrauch von TVB-Geldern [25.02.2016] Es ist kein Zufall, dass in Sölden wenige Tage vor den Gemeinderatswahlen zwei fette, sündteure Tätigkeitsberichte des TVB per Post zugestellt werden, die keinen anderen Zweck haben, als die Wirtschaftsliste im Wahlkampf zu unterstützen. Die Übereinstimmung der handelnden Personen a) bei der Liste 3 „Wirtschaft und Tourismus“ und b) bei den tonangebenden Personen des TVB ist offensichtlich (Falkner, Riml, Scheiber, Glanzer ...). Für beide Jubelbroschüren gab es jetzt, mitten in der Saison, keine andere Notwendigkeit, sie (wenn überhaupt notwendig) herauszubringen, als die, der Liste 3 Wahlkampfhilfe zu leisten. Das ist schmutzig und ein eklatanter Missbrauch von TVB-Geldern. |
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Was nur will uns die „soziale Heimatpartei“ damit sagen? [24.02.2016] Das Sujet der malaysischen Bildagentur 123RF zeigt ein slowakisches Kind, aufgenommen von der ukrainischen Fotografin Olena Zaskochenko. FPÖ Tirol (Gemeinderatswahlen 2016) |
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Kinderbildermissbrauch [23.02.2016] Kinder in der Werbung sind verpönt. Kinder in der politischen Werbung erst recht. Die hässliche, hassgesichtige FPÖ hat es nötig, im Tiroler Gemeinderatswahlkampf mit unschuldigen blauen Kinderaugen Stimmen zu keilen. Das Bild kommt von der Bild-Agentur Shutterstock. Es stammt von der russischen Porträtfotografin Alinute Silzeviciute. Darüber, was uns die FPÖ mit dem Bild des russischen Mädchens und dem Slogan „Deine Wahl ist meine Zukunft“ sagen möchte, will ich gar nicht nachdenken. Hier geht es nur darum, dass die Saubermann-Partei in ihrer Propaganda ein Bild dezidiert missbräuchlich einsetzt, weil die Nutzungsbedingungen von Shutterstock die Verwendung „zur Unterstützung einer politischen Partei“ strikt untersagen: Ja, mit diesen „Rechten“ scheint es die FPÖ nicht so zu haben. Aber Shutterstock wird ihr das mit einer hübschen Pönaleforderung auch noch beibringen. |
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Noch so ein Agrarexperte auf der „Liste Stern“ [19.02.2016] Selbst ein Experte für eh alles, vor allem natürlich für alles Landwirtschaftliche, hat sich der Mieminger Gemeinderat Ulrich Stern für die Gemeinderatswahlen noch einen solchen eingetan, einen mindestens Ebenbürtigen: den „Krachler“. Karl Krachler, auch gebürtiger Kärntner, dilettiert auf unzähligen Gebieten: als Stallplaner und Finanzplaner, als Energieexperte und Nahrungsmittelexperte, als Manager und Krisenberater, als Mediator und Moderator, als Sonntagsmaler und Malkursleiter, als Tierhalter und Landwirtschaftslehrer, als Gutachter und gerichtlich beeideter Sachverständiger. Meiner Meinung nach hat er freilich, ich kann das insbesondere auf dem Gebiet der Landwirtschaft beurteilen, weder von der Tätigkeit des Tutens, noch von der Aktivität des Blasens so etwas wie eine Ahnung. Egal. Ist ja nicht der einzige damit. Nein, nicht egal. Weil er trotzdem unentwegt tutet und bläst, heißt zum Beispiel: Gutachten erstellt. „Gutachten“ ist dabei sicher das falsche Wort, aber „erstellt“, das trifft‘s. Copy & paste Mir liegt ein „Gutachten“ des „beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen“ Krachler vor, in welchem er - und nur darum und gar nicht um die Schlussfolgerungen geht es mir hier - einen Wikipedia-Artikel von A – Z, wirklich auf Punkt und Beistrich, übernimmt und in seine Expertise einbaut. Sogar samt der copyrightgeschützen Fotos. Ohne die Quelle, den Tatort seines Diebstahls, auch nur anzudeuten. Im Gegenteil, er verändert die Schrift, vergrößert den Zeilenabstand, haut Absätze hinein, wo es im Original keine gibt, kurz: versucht die Spuren zu verwischen. Anfang des Wikipedia-Artikels und Anfang der entsprechenden Krachler-„Expertise“ Schlussteil des Wikipedia-Artikels und Schlussteil der Krachler-Expertise (wo er wohlweislich die verräterischen Quellen und weiterführenden Weblinks herausgelöscht hat) Zum Vergleich: „Zackelschaf“-Artikel auf Wikipedia (Stand 2010) Krachlers 1:1-Kopie im Gutachten 2010 |
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Gemeinderatswahlkampf in Tirol: 7-Euro-Gutschein für Ihre Stimme! [16.02.2016] Dieses Dokument stammt aus dem Gemeinderatswahlkampf in Trins von 2010. Stimmeneinkäufer war ÖVP-Bürgermeister Alois Mair, der auch 2016 wieder unter „Offene Heimatliste Trins“ antritt und für das Amt des Bürgermeisters kandidiert. |
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Die Tiroler Volkspartei hat Angst, dass ihre Wähler zuhause bleiben [13.02.2016] Angewidert von den ÖVP-Skandalen der jüngsten Zeit (Mader, Wallnöfer, Pertl) wenden sich viele frühere Wähler mit Grausen von der Politik ab. Genau dafür werden sie jetzt öffentlich in Zeitungsinseraten, Postwurfsendungen, Interneteinschaltungen und auf Plakaten im ganzen Land auch noch verhöhnt. Stigmatisierung der Nicht(mehr)wähler, die vor allem unter ehemaligen ÖVP-Sympathisanten rasant zunehmen Mit richtig fiesen Sujets einer richtig miesen PR-Kampagne versucht die ÖVP, die hinter dieser Aktion steckt, ihr früheres Potenzial halt doch noch einmal so gut es geht auszuschöpfen, allen Gangstereien der letzten Jahre, die auf ihr Konto gehen, zum Trotz. Und die Bürger, die mit Steuergeld schon für die ÖVP-Skandale bezahlt haben, Länge mal Breite, dürfen jetzt auch noch mit Steuergeld für diese versuchte sündteure Wählerrückholaktion Marke ÖVP aufkommen. |
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ÖVP Tirol History II: Der Werbegrafiker - Fahnl im Wind [11.02.2016] Der Innsbrucker Karl Sommer (1907 – 1986) zeichnete und malte unter den Nazis für die Nazis und nach dem Krieg für die ÖVP Tirol. Titelseite „Erste Wahlsondernummer der Gauwahlleitung Tirol“ zur sogenannten Volksabstimmung am 10. April 1938 über den bereits vollzogenen Anschluss Österreichs an das Dritte Reich; WUB (Wagner‘sche-Universitäts-Buchdruckerei) Innsbruck – signiert mit „Sommer“ rechts oben; Archiv: M.W. Werbeplakat „Nun an die Arbeit! Kommt zu uns, helft mit! ÖVP“ (nicht datiert, um 1946/47); WUB (Wagner‘sche-Universitäts-Buchdruckerei) Innsbruck – signiert mit „Sommer“ links oben; Stadtarchiv Innsbruck |
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Kein Faschingsscherz: Alle Ermittlungsverfahren gegen Helmut Mader und Co. eingestellt [08.02.2016] Mitteilung der Korruptionsstaatsanwaltschaft vom 8.2.2016 Hier als PDF zum Ausdrucken und Einrahmen. |
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„Die Krone traut sich“ … zu hetzen [03.02.2016] Alles: Tiroler Krone, 1.2.2016 (Autor: Claus Meinert) Tiroler Tageszeitung, 3.2.2016 Großer Dank an Wolfgang Otter von der Tiroler Tageszeitung für seine Gegenrecherche. |
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ÖVP Tirol History: Der langjährige Landesparteisekretär [27.01.2016] Ergänzendes Post-it zur Webseite der Tiroler Volkspartei |
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Ist das Finanzloch des AAB Tirol ein „guter Zweck“? [20.01.2016] Keine Antwort auf nachstehende Anfrage ist eine mehr als deutliche Antwort. ÖVP-Landesrätin Beate Palfrader ist Obfrau des Tiroler AAB. Landeshauptmann Günther Platter ist dessen Ehrenobmann. |
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Niveau Tiroler Journalismusakademie. Ein Beispiel [19.01.2016] Es geht gar nicht um das Interview unten und gar nicht um die „gestellten“ Fragen. „Gestellte Fragen“ – wie treffend! Das alles ist man längst gewohnt. Es geht nur noch um Dreistigkeit. Peter Leitner, Redaktionsleiter beim Tiroler Gemeindeverband, macht mit dessen und also seinem Chef Ernst Schöpf für die Bezirksblätter ein „BB-Exklusivinterview“: „Der Obmann der Dorfchefs stand Rede und Antwort“ (Ankündigung auf Seite 1). Der Chefredakteur der Bezirksblätter Sieghard Krabichler, sogenannter „Lehrender“ an der sogenannten Tiroler Journalismusakademie, findet auf Anfrage absolut nichts dabei. Webseite des Tiroler Gemeindeverbandes Das ganze „nur“ als Dokument dafür, für wie abgrundtief blöd die Bezirksblätter ihre Leser anschauen und der Gemeindeverbandschef all jene hält, die ungefragt für sein Präsidentensalär von über 8.000 Euro monatlich aufkommen müssen. Zur Person Peter Leitner ist hier bereits alles gesagt worden. |
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Der angebliche Volkspräsident, der die Volksabstimmung von 1978 nicht akzeptieren wollte [16.01.2016] |
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Reiner Zufall, keine Frage. Aber. [13.01.2016] Aber man könnte diesem, verdammtnochmal, mit etwas Geschichtsbewusstsein auch einmal einen Schritt ausweichen. Wenn man wollte. Zeitschrift des NS-Reichsluftfahrtministeriums Soldatenzeitschrift des Österreichischen Bundesheeres, Stabsbataillon 6 (Tirol) Nebenbei: Und kein Bundesheer-„Adler“ ohne obligate TIWAG-Werbung |
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Steht Andreas Khol als „TT“-Frühstücksdirektor auf der Gehaltsliste der Moser-Holding? [10.01.2016] Ergebnis der Google-Bildersuche zu „Tiroler Tageszeitung Lounge“ PS. Die MoHo wollte auf Anfrage nicht sagen, welches Honorar sie ihrem Grüßaugust Andreas Khol jahrelang bezahlt hat. |
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Die Maders: Es geht immer weiter, immer weiter, immer weiter [05.01.2016] Zu Weihnachten genehmigten sich die Maderschen „entspannt“ einen Ausflug mit dem TIWAG-Schiff: Und am Samstag steigt der Ball des „katholischen“ Tiroler Mittelschülerverbandes (TMV) im Bierstindl Finanzreferent des TMV ist Matthias Mader. Als Großsponsor tritt die TIWAG auf, bei welcher Wolfgang Mader für das Sponsoring zuständig ist. |
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Die Maders können das Abstauben auch in der dritten Generation nicht lassen [04.01.2016] Matthias Mader, den sein Opa Helmut bei der Hypo hineingedruckt hat, Sohn des Wolfgang Mader, den dessen Vater Helmut bei der TIWAG hineingedruckt hat, macht in diesen Tagen mit seiner Freundin günstigst Winterurlaub im TIWAG-Ferienheim Buchenstein in St. Ulrich am Pillersee, das von den TIWAG-Stromkunden mitfinanziert und miterhalten wird. Bleibt nur noch die Frage, ob die Maderschen mehr unverfroren sind oder mehr deppert, das auch noch via Facebook in die Welt hinauszuschreien. Ferienheim Buchenstein |
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