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Ohne Zwentendorf wäre Österreich auch untergegangen! [29.12.2004] „Ein Nein zu Zwentendorf ist ein ökonomisches Problem. Die österreichische Energiewirtschaft wäre dann eigentlich bankrott.“ (Nationalbank-Chef Heinz Kienzl im September 1978) „Wir brauchen Zwentendorf, weil wir sonst in ein paar Jahren mit dem Kienspan in der Hand zähneklappernd zwischen allen jenen Ländern sitzen, die mit Atomstrom arbeiten. Arbeitslos, hochverschuldet, Bettler an den Toren jener, die Energie zu verkaufen haben.“ (ÖGB-Redakteur Winfried Bruckner im November 1977) „Ein Verzicht auf die friedliche Nutzung der Atomkraft kommt auf kürzere oder längere Sicht geradezu einem wirtschaftlichen Selbstmord gleich.“ (ÖVP-Vizekanzler a.D Fritz Bock im August 1978) Ohne Dorfertal wären ebenfalls die Lichter ausgegangen! „Der Bau des Dorfertalkraftwerks ist eine volks- und energiepolitische Notwendigkeit.“ (Landeshauptmann Alois Partl im Juli 1987) „In einigen Jahren wird den Politikern ein Licht aufgehen: Dann nämlich, wenn in Österreich das Licht ausgeht.“ (Verbund-Generaldirektor-Stv. Hannes Zach im Dezember 1986) „Ohne Dorfertalkraftwerk drohen Mitte der 90er Jahre Versorgungsengpässe.“ (Verbund-Aussendung im November 1986) Also wird es auch ohne Ötztal wieder zur Katastrophe kommen! „Auch in Tirol ist es so, daß der Kraftwerksbau im wesentlichen Anfang der 80er Jahre zum Stillstand gekommen ist. Das ist ein katastrophales Szenario. Was würde nun geschehen, wenn wir nicht energisch gegensteuern? Hier würde die Versorgungssicherheit in Tirol gefährdet werden und zwar geradezu mutwillig gefährdet werden.“ (TIWAG-Vorstands-Chef Bruno Wallnöfer im August 2004 ) „Ich glaube, daß Tirol mindestens Speicherkraftwerke brauchen würde in der Größenordnung von der Hälfte des derzeitigen ausgebauten Volumens. Ein Kraftwerk in der Größenordnung von Sellrain-Silz oder etwas größer, das wird man mit Sicherheit brauchen.“ (Landeshauptmann Herwig van Staa im November 2004) „Es ist eine Minute vor zwölf: Alle Studien zeigen, daß der Strom in Europa knapper und teurer wird. (…) Das ist eine gefährliche Entwicklung für die energiepolitische Entwicklung und für die Versorgungssicherheit.“ (TIWAG-Vorstands-Chef Bruno Wallnöfer im November 2004) „Wenn wir uns nicht schnell auf die Socken machen, droht eine Katastrophe." (TIWAG-Vorstands-Chef Bruno Wallnöfer im Mai 2005) |
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