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Zustände! [11.12.2015]
Man hält mir gelegentlich vor, ich würde arge Sachen aus der TIWAG berichten (Wallnöfers Luxusgehalt, Wallnöfers Jahresboni, Wallnöfers Stadtpension, Wallnöfers Feten und Gelage usw.) und die TIWAG nicht zu Wort kommen lassen. Ach ja?
Es ist nicht wichtig, aber weil es zuletzt wieder gehäuft aufgetreten ist, soll es hier doch einmal dokumentiert werden.
Antwortet Bruno Wallnöfer an meinen konkreten Fragen vorbei? Oder antwortet er gar nicht darauf? Beides könnte man sich in Kenntnis seiner Persönlichkeitsstruktur ja noch lebhaft vorstellen. Aber es ist um einiges heftiger. Er lässt meine Anfragen um Stellungnahme gar nicht zu. Gar nicht zu ihm vordringen. Er blockt sie ab. Schon am TIWAG-Zentralrechner. Nicht nur meine Mails an ihn, sondern auch die an seine Läufel und Unterläufel. Mittels eingerichteter Generalsperre für den Absender dietiwag.org.
Anfrage an Vorstandsvorsitzenden Bruno Wallnöfer, 5.12.2015
Sender adress rejected - Access denied: Absender abgewiesen – Annahme verweigert
Anfrage an Personalabteilungsleiter Andreas Falkner,12.11.2015
Sender adress rejected - Access denied: Absender abgewiesen – Annahme verweigert
Anfrage an Zentralbetriebsratsobmann Anton Pertl, 2.11.2015
Sender adress rejected - Access denied: Absender abgewiesen – Annahme verweigert
Keine Tragödie. Aber eine Sympomatik für die Zustände in diesem Land.
Und diese Maßnahme fügt sich ein in eine Reihe ähnlicher Aktionen, die Bruno Wallnöfer vordem schon gesetzt hat. Zuerst wollte er diese Webseite gerichtlich killen. Dann hat er sie hausintern für alle TIWAG-Mitarbeiter sperren lassen. Und mehrmals Detektive nach Sölden geschickt, die, wie ich heute weiß, zum Beispiel drei Tage lang im Dezember in bitterer Kälte am Parkplatz eines Lebensmittelmarktes ausharren mussten, von wo aus sie freie Sicht auf unser Haus hatten (hier).
Ich bin weit davon entfernt, mich darüber zu beschweren. Ich will es nur festhalten. Zeigen, wie weit die Entwicklung schon fortgeschritten ist, mitten im freien Österreich.
Access denied
Bruno Wallnöfer hat in seinen zwölf elendslangen Jahren in der TIWAG nie eine sachliche Frage, von wem auch immer, sachlich beantwortet. Sender address rejected. Er hat sich nie auf eine inhaltliche Auseinandersetzung eingelassen. Access denied. Hat sich eingebunkert und seine „Argumente“ mittels hunderter PR-Artikel und TIWAG-Werbeseiten diktiert.
Man gewöhnt sich so schnell an die eigentlich ungeheuerlichsten Dinge. Das ist erst recht ungeheuerlich. Statt zu erschrecken, wie dünn der zivilisatorische Anstrich ist.
Hat’s ihm irgendetwas genützt? Genau gar nichts. Er geht mit Schimpf und Schanden und einer Nachrede, die ihn um viele Jahre überleben wird.
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