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TIWAG-Engagement in Italien: Un gran disastro economico! [14.08.2009]
Nachdem die TIWAG in Sachen Cross-Border bisher bereits über 200 Millionen US-Dollar an Sicherstellungen aufbringen musste (und nicht vier Millionen, wie Wallnöfer ständig wahrheitswidrig behauptet), und nachdem zuletzt mehr als 35 Millionen Euro an der Strombörse verzockt wurden (und nicht zwölf, wie Wallnöfer ständig wahrheitswidrig behauptet), und nachdem offenbar die geleistete Anzahlung der TIWAG auf eine Beteiligung am Steinkohlekraftwerksprojekt an der Ostsee futsch ist, steht jetzt auch die hochgelobte TIWAG-Tochter in Italien vor dem Aus.
Man wollte dort als Großstromhändler reich werden, die italienische Strombörse IPEX aufmischen und sich auf dem italienischen Markt „als fixe Größe etablieren“ (Unternehmensziel). 2003 gegründet, baute die TIWAG Italia Slr seit 2005 nur noch Verluste. Zuletzt ist sogar der Umsatz um 30 Prozent eingebrochen. Che catastrofe!
Aus der TIWAG heißt es dazu gewohnt blumig:
„Aufgrund der bisherigen Erfahrungen und der erfolgten Evaluierung des Geschäftsmodells wird im Geschäftsjahr 2009 eine Grundsatzentscheidung über das Italien-Engagement der TIWAG herbeigeführt werden.“
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Update:
Und was die TT, natürlich ohne Quellenangabe, am nächsten Tag draus macht:
TT, 15.8.2009
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