Felix Mitterer ist ziemlich abgestürzt, schriftstellerisch und finanziell. Auch aus diesem Grunde hat er sich gerade ungefragt selbst mit einer lukrativen Fortsetzung der Piefke-Saga beauftragt. Obwohl er stets dicke Gagen gezogen hat, man spricht allein bei den Telfer Volksschauspielen von 60.000 Euro für den Sommer 2019, und obwohl er vor ein paar Jahren für den Vorverkauf eines Teil-Nachlasses vom Land Tirol 250.000 Euro geschenkt bekommen hat, schnorrt er unablässig durch die Dörfer und biedert und bietet sich Bürgermeistern an, nicht nur wie aktuell in Schwaz und vordem in Telfs.
Die Mitterer-Saga
Der Verein der Telfer Volksschauspiele, in dessen Vorstand Felix Mitterer sitzt, hat bei der Marktgemeinde - auch wegen zu hoher Entgelte für Autoren, Regisseure und einzelne Schauspieler - einen riesigen Schuldenberg hinterlassen. Weil nicht zuletzt deswegen die langjährige Partnerschaft mit dem dortigen Geldgeber (2019: 200.000 Euro) in die Brüche gegangen ist, hat der Verein vor wenigen Tagen in einer Pressekonferenz versucht zurückzuschlagen und die Gemeinde Telfs attackiert.
Felix Mitterer auf seine Weise.
Tirol heute, 17.6.2020
Wahr ist: Telfs hat keine Ehrengräber und vergibt keine Ehrengräber und hat ihm auch nie eines angeboten.
Und wahr ist auch:
Mail vom 12. März 2017 an den für die Friedhofsverwaltung in Telfs zuständigen Gemeindemitarbeiter