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Vermischtes: Blanik, Mitterer, van Staa [05.08.2020] Elisabeth Blanik Die SPÖ-Bürgermeisterin von Lienz und SPÖ-Landtagsabgeordnete und frühere Landesvorsitzende der SPÖ Tirol wollte still und heimlich 4000 m² schönsten landwirtschaftlichen Grund in ihrer Heimatstadt an sich bringen und sah sich bereits auf der Zielgeraden. Aber dann ist der erhoffte Schnäppchenkauf auf den letzten Metern von der tiwag.org verraten und damit - wie man jetzt weiß - doch noch verhindert worden. Hatte Blanik damals noch herumposaunt, sie habe mehrere Bauern gefragt, ob sie die Wiesen kaufen möchten, aber keiner, kein einziger habe Interesse gezeigt, so meldeten sich nach meiner Veröffentlichung in kürzester Zeit gleich sechs landwirtschaftliche Betriebe, die diese Gründe sehr wohl erwerben wollten. Die Bezirkshauptmannschaft Lienz als zuständige Behörde hatte damit den Verkauf an die Lienzer Bürgermeisterin zu untersagen. Aus dem Bescheid der BH Lienz Die Vorgeschichte ist hier nachzulesen. Felix Mitterer Hat Felix Mitterer die höchst überflüssige Fortsetzung der Piefke-Saga, wie von mir geschrieben, dem ORF angedient oder hat ihn dieser, wie er jetzt behauptet, von sich aus um eine zusätzliche Ischgl-Folge ersucht? Der Wunsch nach einem weiteren Teil der Erfolgsserie "Piefke-Saga" sei mehrfach an ihn herangetragen worden. Nach dem, was da in einigen Tiroler Tourismusorten passiert sei, müsse eine Fortsetzung einfach sein, meinte der Autor in Anspielung auf die Coronafälle dort. Er hoffe, dass der ORF an Bord sein werde. Tiroler Tageszeitung, 26.7.2020 Es hat mit einer Erfindung schon wieder „nicht richtig funktioniert“. Wie auch hier schon nicht. Benedikt van Staa 2001 hat die TIWAG entlang ihres Ausleitungskanals vom Kraftwerk Sellrain-Silz 10.489 m² landwirtschaftlichen Grund an den Sohn des damaligen Innsbrucker Bürgermeisters und TIWAG-Aufsichtsrates Herwig van Staa verkauft. Der Quadratmeterpreis betrug 90 Schilling, umgerechnet 6,54 Euro. Jetzt braucht die TIWAG mindestens zwei der vier Parzellen von Benedikt van Staa wieder, weil sie, was man schon lange weiß, nach Vorgabe der EU-Wasserrahmenrichtlinie in diesem Bereich ein Schwallausgleichsbecken mit allem Drum und Dran zu errichten hat. Diese beiden Grundstücke van Staas mit einer Gesamtfläche von 6.781 m² werden im Übrigen schon seit Jahren nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Der Preis, den die TIWAG heute dort an die betroffenen Bauern bezahlt, beträgt 47 Euro/m². Das ist mehr als das Siebenfache. Benedikt van Staa wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern. Die Vorgeschichte ist hier nachzulesen. |
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