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Ernst Strasser als Geburtstags-Kick für Georg Hofherr [13.10.2011]
Groß, ganz groß wollte Georg Hofherr seinen 40er feiern. Mit vielen Freunden. Aber, Schreck!, da waren jetzt gar nicht mehr viele. Und unter den „nicht-mehr-vielen“ viele, die partout nicht kommen wollten. Verständlich. Wer mag sich nach all den Skandalen landauf landab noch mit ihm sehen lassen? Schon gar öffentlich. Also musste er mit der Sause auf die Bude seiner Studentenverbindung Alpinia in der Wiltener Zollerstraße ausweichen.
Wen lädt Georg Hofherr trotz laufender Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft (in Sachen GR-Wahlkampf Kaunertal) zu seiner Geburtstagsfeier ein? Den Wallnöfer.
Wen lädt Georg Hofherr trotz Erhebungen der Staatsanwaltschaft Innsbruck wegen Untreue (bei der Lebenshilfe Tirol) zu seiner Geburtstagsfeier ein? Den Zobl.
Wen lädt Georg Hofherr trotz laufender Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Bestechlichkeit zu seiner Geburtstagsfeier ein? Den Strasser.
Die Alpinia verlangt (laut Satzungen) „ein aktives katholisches Leben, eine fortschrittliche Einstellung im Geiste der katholischen Soziallehre, ernste Studienarbeit und verantwortungsbewusste Berufsausübung“. Damit sind die drei Hofherr-Freunde auf der Alpinia-Bude ja genau richtig.
Besser hätt‘ er‘s nicht treffen können, auch wenn es vielen „alten Herren“ der Verbindung, man hört es hinter der mit Absicht schlecht vorgehaltenen Hand, gar nicht recht ist, mit was für Knallchargen sich Hofherr in den Verbindungsräumlichkeiten so tummelt.
Nach außen hin will Hofherr ja mit Strasser gar nichts zu tun haben und nie etwas zu tun gehabt haben (hier), privat, hinter dem Rücken der ermittelnden Behörden, stecken die beiden nach wie vor unter einer - zumindest - Zimmerdecke.
So schaut die Internetwolke zum Stichwort „Georg Hofherr“ derzeit aus: Sein Name ist und bleibt - dank „Tiwag.org“ untrennbar verbunden mit Ernst Strasser und Bruno Wallnöfer (hier)
Zum Nachlesen:
Die Lobbyisten Hofherr & Strasser
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