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  Diese Website ist mit dem letzten Eintrag im April 2022 Geschichte.

Sämtliche seit 2004 hier erschienen Artikel sind weiterhin abrufbar.
Unter www.wasser-oetztal.at habe ich Ende Juni 2023 eine neue kleine Seite mit täglich neuen Beiträgen gestartet. Es geht wieder – und das heißt: immer noch - um die TIWAG. Im Besonderen jetzt um die geplante Ableitung der Gurgler und der Venter Ache ins Kaunertal, die unbedingt verhindert werden muss.
Markus Wilhelm
 
  Causa Erl: Noch eine Schlappe zum Abschluss

Der Herr von der STRABAG wollte im Frühjahr 2018 kurzen Prozess mit mir machen. Es ist ein sehr langer geworden. Und er hat ihn verloren. Jetzt endgültig. Üblicherweise gehen Leute, die gegen eine Wand getuscht sind, nicht zehn Meter zurück und brettern mit Anlauf noch einmal dagegen. Der STRABAG-Typ ist da erfrischend anders. [mehr...]
 
  Jetzt hat die Erler Partie auch noch das letzte Gerichtsverfahren verloren

Sie, der Prozess-Hansl Peter Haselsteiner vorneweg, wollten die große Bühne haben, die ganz große, auf der dann - autsch! - weit mehr an Missständen ans Licht und zur Sprache kam, als man bis dahin ahnen konnte.
Gut wäre halt gewesen: vorher denken, das mögliche Ende bedenken und dann klagen. Oder, wie in diesem Falle, eben besser nicht. [mehr...]
 
  Der Imster Bürgermeister überlegt noch, was er von der Waffen-SS halten soll

Stefan Weirather, zugleich Landtagsabgeordneter der ÖVP, hat eine Nachdenkpause ausgerufen, in der herausgefunden werden soll, was für und was gegen die SS-Totenkopf-Verbände spricht, ob diese wirklich so schlimm waren, wie von einigen manchmal behaupet wird. Bis das irgendwann einmal geklärt sein wird, in die eine oder in die andere Richtung, soll das SS-Ehrenmal auf Gemeindegrund auf jeden Fall erhalten bleiben. Erledigt. [mehr...]
 
  Offener Brief an den Bürgermeister von Imst

Im Putzenwald in der Gemeinde Imst steht seit Jahrzehnten ein Ehrenmal für drei Angehörige der SS (konkret: der Waffen-SS bzw. der SS-Totenkopf-Infanterie). Gekrönt von einem Stahlhelm der deutschen Wehrmacht …
Auf Gemeindegrund.
Im Jahre 2021.
Gepflegt und mit stets frischen Blumen geschmückt. [mehr...]
 
  Betreten auf eigene Gefahr!

Ganz Tirol ist Wolf-Schutzgebiet.
Achtung, Wanderer! Achtung, Gäste und Einheimische!
Der Schutz der Wölfe steht an erster Stelle.
Jetzt sind auch endlich die entsprechenden Hinweistafeln in ausreichender Menge für alle Wandergebiete in allen Tiroler Gemeinden lieferbar.
Zu beziehen über den WWF und die örtlichen Tourismusverbände. [mehr...]
 
  Touristische Hochstaplerei

Es muss alles höher, weiter, größer und mehr sein im Tiroler Massentourismus, mehr Nächtigungen, mehr Schneekanonen, mehr Pistenkilometer. Was ist, ist nicht genug. Bäume haben hier grundsätzlich in den Himmel zu wachsen. Was nicht passt, wird passend gemacht. Geologie, die zu hoch ist, kann niedergesprengt werden, Geologie, die zu niedrig ist, kann hochgejazzt werden. In der Welt der Marktschreier. [mehr...]
 
  Wie tief man fallen kann, wenn man in der Politik hoch steigt

Es könnte hier genauso gut um Grüne gehen, die früher viel grüner waren, um die Sigrid beispielsweise oder die Ingrid, aber es lässt sich auch schön an einer mehr als dunkelschwarzen Politikerin wie der Patrizia zeigen, wie tief hinab der Weg hinauf führen, wie jemand im wahrsten Sinn des Wortes sein Gesicht verlieren kann.
[mehr...]
 
  Der politische Skandal ist ja, dass die Behörden seit Wochen von den zahllosen irregulären und damit nutzlosen „Antigentests“ gewusst haben
und nichts - null - unternommen haben
Es gehen zwar auch Meldungen über ähnliche Geschäftspraktiken - von Landeck über Innsbruck bis Kufstein (Namen sind uns bekannt) - hier ein, wie sie beim Versicherungsmakler Christian Raudner offenbar systematisch und tirolweit Standard, sozusagen Goldstandard sind, aber bei ihm handelt es sich ohne Zweifel um den bei weitem größten Abzocker der Branche. [mehr...]
 
  „Tirol testet“: Der nächste Skandal

Wenn du sicher und schnell reich werden willst, vergiss Lotto, Sportwetten, Casino. Das geht heute anders: Biete dem Land Tirol an, Antigentests zu machen, sogenannte Schnelltests, wie sie z.B. der Unternehmer Christian Raudner u.a. in Telfs, in Innsbruck, an der Brennerautobahn und in Kufstein durchführt.

„Tirol testet“. Aber leider nicht die Tester! [mehr...]
 
  Wer hat diesen Text verbrochen?

Geschlagene zweieinhalb Jahre, nachdem die Verantwortlichen hier recht direkt zum Handeln aufgefordert worden sind, haben sie vor drei Tagen an ihrer Hütte ein entsprechendes Täfelchen, nein, ein nicht entsprechendes Täfelchen anbringen lassen.
Wie patschert! Wie peinlich! Und letztlich: Wie selbstgefällig! [mehr...]
 
  „Zutrittsverweigerung“

Wo? In Ungarn? Polen? Russland?
Nein, in Tirol.
Wann? Im Jahr 2021.

Nein, nicht im Lady O.
Auch nicht im Casino Seefeld. [mehr...]
 
  Katholische Fundis versuchen die Bevölkerung gegen das Impfen zu „impfen“

Just, da im Bezirk Schwaz flächendeckend gegen die immer weitere Ausbreitung des Corona-Virus vorgegangen wird, verbreitet dort eine sektenähnliche innerkirchliche Gruppierung horrenden und gesundheitsgefährdenden Stumpfsinn über die Pandemie - in bedenklicher Nähe zu rechtsextremem Gedankenmüll.
Hinter der gestreuten Des-Informationsbroschüre steckt als lokal Verantwortlicher der Kooperator von Gerlos. [mehr...]
 
  Die Selbstentlarvung eines Journalisten-Vereins

Der „Österreichische Journalisten Club“ (ÖJC) hat die beiden hoch angesehenen und früher einmal höchstdotierten Preise in Österreich für herausragende journalistische Leistungen, den „Prof. Claus Gatterer-Preis“ und den „Dr. Karl Renner Preis für Publizistik“, nachhaltig beschädigt und die von verschiedenen Einrichtungen zur Verfügung gestellten Preisgelder großteils selber verprasst.
Das hatte Folgen. [mehr...]
 
  Eine Aufdeckung mit Folgen:
Der Claus-Gatterer-Preis ist gerettet!

Es gibt Positives zu berichten. Nicht wie sonst meist nur Schlimmes oder gerade noch verhindertes Schlimmes.
Hier ist nicht nur etwas Übles aufgedeckt worden, das auch, sondern etwas neues Gutes geschaffen worden.
Die Geschichte, wie es dazu kam, erzählt sich fast von selbst. [mehr...]
 
  Ein Nazi-Dichter, eine nach ihm benannte Straße in Imst und ein Bürgermeister, der den Ernst der Sache noch nicht begriffen hat
Ich habe den Imster Bürgermeister Stefan Weirather, nebenbei LAbg. der Tiroler Volkspartei, vor einiger Zeit (in zwei nichtöffentlichen Schreiben) recht eindringlich zum Handeln aufgefordert.
Er will nicht. Er will meine Initiative aussitzen. Was natürlich nicht geht. Was nie geht. Will Gras über die Causa Kopp wachsen lassen.
Aber: Da wird’s nie grün werden. Das bleibt braun. [mehr...]
 
  So schlecht war das Jahr nun auch wieder nicht
Auch wenn wir absehen von den Geschichten, die sich ein Spitzelpolizist in Innsbruck oder ein sogenannter Baulöwe auch abseits von Erl geleistet hat, von einer solchen über das Einsteigen obszön bezahlter Berufssportler ins Immobiliengeschäft oder einer über den erst geäußerten und dann abgeleugneten Ehrengrabwunsch eines Landesdichters und auch gar nicht reden von den geschäftlichen Beifängen eines Hypo-Aufsichtsratsvorsitzenden oder eines Medalp-Chefs, bleibt doch mancher Satz und mancher Einsatz, der nicht gänzlich ohne Folgen geblieben ist. [mehr...]
 
  Gustav Kuhn gibt auf. Kampflos.

Der angebliche Segelweltmeister streicht die Segel. Der einst so siegessichere Angreifer kommt mit der weißen Fahne angerannt. Gustav Kuhn, der zusammen mit seiner Frau insgesamt zehn Klagen gegen mich eingebracht hat, hat nun über seinen Anwalt recht kleinlaut anfragen lassen, ob wir die drei noch laufenden Verfahren nicht bitte beenden, juristisch gesprochen: auf ewig ruhen lassen könnten.
Wie hätte ich da nein sagen können, wenn der Rückzieher von ihm kommt? [mehr...]
 
  Diese Seite gibt es nun genau 15 Jahre

Das ist eine lange Zeit.
Sie geht jetzt einmal in eine Pause.
Vielleicht kommt sie wieder. Irgendwann.
Vielleicht nicht.
Vielleicht anders. Wer weiß?
[mehr...]
 
  Der Philanthrop oder Wie man sicher reich wird

Mit der einen Hand unvorstellbare Gewinne einstreifen und mit der anderen gönnerhaft und mit lautem Getöse Brosamen ausstreuen, so hat der STRABAG-Chef ein unvorstellbares Privatvermögen zusammengerafft und sich gleichzeitig das Image eines Liberalen und Menschenfreundes und Wohltäters erkauft. Das Balkan Investigative Reporting Network (BIRN) kratzt jetzt an diesem trügerischen Selbstbild. [mehr...]
 
  Und dann benutzt Elisabeth Blanik auch noch schamlos
ihr Amt als Bürgermeisterin für den geplanten privaten Grundkauf
Die Vorgeschichte ist schnell erzählt: Hintenherum, das heißt, von der Öffentlichkeit unbemerkt, wollte die SPÖ-Landtagsabgeordnete und frühere SPÖ-Landesparteichefin in ihrer Heimatstadt 4000 m² landwirtschaftlichen Grund in ihren Besitz bringen, ist dabei aber ertappt worden.
Weitere Recherchen legen jetzt ein Vorgehen offen, mit dem sie möglicherweise knapp am Amtsmissbrauch vorbeischrammt. [mehr...]
 
  Manchmal ist keine Antwort auch eine Antwort

Immer wieder einmal glauben sich besonders raffiniert dünkende Leute, eine Berichterstattung über ihre Geschäfte verhindern zu können, wenn sie sich auf Anfragen taub und stumm stellen. Auch eine Art von Zensur. Das klappt meist hervorragend bei großen Medien, scheitert aber, wenn sie damit an den Falschen geraten.
Wie Wilfried Stauder mit „seiner“ Hypo Bank Tirol. [mehr...]
 
  Es ist wie Schächten

Es ist wie Schächten. Bei lebendigem Leibe abmurksen und langsam verrecken lassen. Nein, es ist viel schlimmer als Schächten, wie die Freunde der Wiederansiedlung von Wölfen den Schafen, Ziegen und Rehen vor allem den Garaus machen wollen.
Der Wolf ist ein Problem. Das größere sind die Wolfschützer. Sie haben zwar keine Ahnung, diese aber sehr definitiv und lautstark. [mehr...]
 
  Der Qualitätsjournalismus, den sie bei der Tiroler Tageszeitung meinen

Anlässlich des gerade abgefeierten 75-jährigen Bestehens der Tiroler Tageszeitung ist nicht nur die Redaktion in eine ziemlich unnötige kollektive Selbstbejubelung verfallen, sondern konnten sich viel mehr noch die zwei Chefredakteure vor Selbstbelobigung gar nicht mehr einkriegen. Da ist viel von Qualität und Recherche die Rede und von angeblichen Faktenchecks.
Einem solchen wollen wir hier ein kleines Detail unterziehen. [mehr...]
 
  Die Tiroler Tageszeitung wird 75!
Und arbeitet ihre Gründungsgeschichte auf.
Nachdem auch der letzte Pimperlverein, der auf das Jahr 1945 zurückgeht, seine Anfänge erforscht und publik gemacht hat, will auch die TT die Zeit ihrer Gründung und der frühen Jahre einer kritischen Betrachtung unterziehen und die Biografien der damaligen Leitfiguren des „Unabhängigen Österreichischen Volksblattes“ (Untertitel 1946) hinterleuchten.
Jetzt im TT-Fan-Shop. [mehr...]
 
  Die Medalp verkauft schadhafte und nicht geprüfte Schutzmasken
und verwendet diese selbst an ihrer Covid-19-Station

Mitte März 2020. Zunehmende Panik. Überall fehlen medizinische Atemschutzmasken, aber Alois Schranz, der Unfallchirurg, unter Günther Platter zu so etwas wie zum Chefepidemiologen des Landes aufgestiegen, könne, was sonst kaum einer könne, uns aufgrund seiner guten Verbindungen zu China ganz schnell welche vermitteln. Die Politik bestellt. Die Politik jubelt. [mehr...]
 
  Wie Tirol den Krankheitserreger auch nach Osteuropa exportiert hat

Alle Welt spricht davon, wie die Tiroler Virenschleudern Paznaun, Arlberg, Ötztal, Zillertal usw. halb Europa, und da meint man vor allem Deutschland, Holland, England, Island, Dänemark usw., über die Urlaubsgäste angesteckt haben. Dabei geht völlig unter, wie auch der Osten durch behördliches Versagen, man muss fast sagen: auf behördliche Anordnung, reichlichst mit Infizierten versorgt worden ist. [mehr...]
 
  Neues aus dem „Hottentotten Staat“
Weil das Versagen der Tiroler Politik in der Krise noch nicht genug war, folgt jetzt auch noch das Versagen bei der Aufklärung. Die Leute um Landeshauptmann Günther Platter, der sich im März im Landhaus eingeschlossen hat, sind offenbar in ihrer Bunkermentalität nicht fähig zu erkennen, welch verheerendes Zeichen es ist, wie sie die Einsetzung der seit langem geforderten „unabhängigen Untersuchungskommission“ verzögern und deren Zusammensetzung hintertreiben. (Standard-Gastkommentar) [mehr...]
 
  Gustav Kuhns frühere „Zweitfrau“ und jetzt „mehr oder weniger Hauptfrau“ gibt w.o.
Zwei Zivilrechtsprozesse hat Christin Kirn beim Landesgericht Innsbruck gegen mich angestrengt. Einen wegen eines Artikels, in welchem ich ihre Wohnsitzverhältnisse in Erl beschrieben hab (Streitwert: 35.000 Euro). Und einen wegen einer Geschichte, in der ich Geldflüsse von den Festspielen Erl über ihr Büro in Neapel bis zu ihrem Wohnort Lucca in der Toscana nachverfolgt habe (Streitwert: 30.000 Euro plus 5.000 Euro für erlittene „empfindliche Kränkung der Klägerin“).
Beide hat sie verloren.
[mehr...]
 
  Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, Kritik zu üben

Oh, ja!
Die Politik und die ihr zugeordneten Behörden sind durch ihr langes Verharmlosen und Herunterspielen der für alle sichtbar auf uns zu rollenden Massenansteckung verantwortlich für das Ausmaß, das die Katastrophe dadurch erst hat annehmen können.
Wer, in erster Linie, wenn nicht sie? [mehr...]
 
  Geschäfte machen mit der „Corona-Krise“ (Neue Serie)

Man hört ja oft, im Chinesischen habe das Wort „Krise“ die Zweitbedeutung „Chance“. So sehen es wohl auch nicht wenige raffinierte Unternehmer, die jetzt versuchen, aus der Pandemie Kapital zu schlagen.
Kapital im wahrsten Sinne des Wortes.
Wir wollen ihnen die Möglichkeit geben, uns ihr wahres Gesicht zu zeigen. [mehr...]
 
  Corona: Der „Fall Sölden“

Nachdem ich am 16. März 2020 an den Bürgermeister und an den TVB-Obmann von Sölden sowie an den Bezirkshauptmann von Imst dringende Aufrufe zum Handeln gerichtet habe und keiner in die Gänge gekommen ist, habe ich mich am Dienstagmittag mit einem Mail an die ZimmervermieterInnen von Sölden gewandt. Erst durch diesen Tritt in den Hintern der (Un-)Verantwortlichen haben sie in den Finger aus der Nase bekommen. [mehr...]
 
  Es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, dass die jetzt angeordneten Maßnahmen überlebensnotwendig sind.

In unserem Nachbarland Italien sind, Stand heute, bereits über 1.800 Menschen am Corona-Virus verstorben.
Es geht jetzt nicht darum, ob Maßnahmen zu spät ergriffen worden sind, sondern darum, die jetzt verordneten wirklich einzuhalten.
[mehr...]
 
  Ein Abschreiber, wie er im Buche steht

Aus einem Buch abschreiben: ein Plagiat.
Aus zwei Büchern abschreiben: ein Essay.
Aus drei Büchern abschreiben: eine Doktordissertation.
Aus vier Büchern abschreiben: ein fünftes gelehrtes Buch.

Alexander Roda-Roda [mehr...]
 
  Ein Wehrkraftzersetzer aus dem Ötztal

Ein Mensch stellt sich gegen Hitlers Eroberungsfeldzug.
Wird verhaftet. Landet im Innsbrucker Polizeigefängnis.
Dann in Dachau.
Und wird schließlich in Mauthausen umgebracht.

Und vergessen. [mehr...]
 
  Wie Hans Peter Haselsteiners „väterlicher Freund“ seine Mutter besuchte und dabei von der italienischen Staatspolizei beschattet wurde

Hans Peter Haselsteiner, das weiß man inzwischen, das ist der, der den Brand in Erl mit Benzin zu löschen versucht hat, was ihm ganz schlecht bekommen ist, dem Brand, und erst recht dem Haselsteiner, der, gerühmt als Bau-Löwe, jetzt leider mit dem Kultur-Loebe dort weitermachen muss; über den und seine Frau Mutter ist noch ein Geschichtchen zu erzählen, eines noch. [mehr...]
 
  Der Herr Benko möchte 3200 ha Tirol kaufen

Nimmersatt? Raffzahn? Gierhals?
Der Immobilienjongleur aus der Innsbrucker Gumppstraße will sich jetzt ein Stück Staatseigentum einverleiben, ein Filetstück im Karwendel, 32 Millionen Quadratmeter vom dortigen Naturpark: das Gleirschtal der Österreichischen Bundesforste AG.
Für geschätzt 50 Cent pro m². [mehr...]
 
  Es war eine schwere Geburt,
aber der Orden ist furt!
Zange, Saugglocke, alles Mögliche war nötig, um dieses Kind auf die Welt, heißt: diese Aberkennung auf die Füße zu bringen. Auslöser war die klare Aufforderung an Landeshauptmann Platter im Artikel unten. Obschon die fünf vorgelegten Gutachten der Gleichbehandlungskommission mindestens fünfmal hätten ausreichen müssen, damit die Landespolitik in die Gänge kommt, hat es noch jede Menge - sagen wir - Nachbearbeitung gebraucht, um diesen Erfolg einfahren zu können. [mehr...]
 
  Jetzt, Platter, ist es Zeit, dem Herrn Kuhn den „Großen Tiroler Adler-Orden“ abzuerkennen
1999 hat ihm der damalige Landeshauptmann vorauseilend die höchste Auszeichnung, die das Land an Nicht-Tiroler zu vergeben hat, verliehen.
Wegen Erl.
2019 hat der jetzige Landeshauptmann ihm diese Auszeichnung, der Gustav Kuhn sich durch sein Verhalten im Nachhinein als unwürdig erwiesen hat, zu entziehen. Wegen Erl. [mehr...]
 
  Richard Seebers Ringelspiel mit Martin Malaun (beide Tiroler Volkspartei)

Meiner Erfahrung nach kommen die besten Informationen für die besten Geschichten immer aus dem unmittelbaren Umfeld selbst, sei es aus dem Unternehmen wie bei Streiter, Zobl oder Kuhn, aus dem Landhaus wie bei Pertl, Switak oder Mader oder aber aus der Partei wie bei Partl, Schrott oder – jetzt – bei Seeber, der, klein angefangen, ein ziemlich großes Ding gedreht hat und deswegen demnächst vor Gericht stehen wird. [mehr...]
 
  Ach, nein! Jetzt hat der Haselsteiner schon wieder verloren!
Streit-Hansl Peter Haselsteiner wollte von mir in der siebzehnten von (bisher) achtzehn Klagen in Zusammenhang mit Kuhn und Erl und ihm selbst 21.000 Euro haben für die „empfindliche Kränkung seiner Person“, weil ich in einem Tweet geschrieben hatte, dass er auf dem Bild links dem früheren Tiroler Landeshauptmann Eduard Wallnöfer „meines Erachtens überhaupt nicht gleicht“. Jetzt hat auch das Oberlandesgericht sein Begehren abgewiesen und ihn schuldig erkannt, sämtliche Verfahrenskosten zu tragen. [mehr...]
 
  „Sexuelle Übergriffe in Erl bestätigt“

Es ist famoserweise ausgerechnet jene Schiedsstelle, die von den Tiroler Festspielen selbst ins Spiel gebracht worden ist, die nun ein vernichtendes Urteil über die dortigen Zustände gefällt hat.
Der daraufhin von den betroffenen Frauen an die dafür Verantwortlichen gerichtete Offene Brief hat es in sich und auch entsprechendes mediales Echo ausgelöst. [mehr...]
 
  Aktueller Pegelstand nach der Prozessflut in Sachen Erl

Von den Klagen Gustav Kuhns (8), Hans Peter Haselsteiners (5), der Festspiele Erl (2), Christin Kirns (2) und Michael Krügers (1) gegen mich ist der Gesamtscore bei den zwölf bisher rechtskräftig entschiedenen Zivilprozessen ziemlich genau ausgeglichen. In den verbliebenen sechs weiteren Verfahren gibt es in drei Fällen noch überhaupt kein Urteil, in den restlichen drei laufenden haben die unteren Instanzen mir Recht gegeben. [mehr...]
 
  Die Lebenslüge der Frau Magister Ulli Haselsteiner
Es gibt da die schöne Legende, wonach Ulrike „Ulli“ Haselsteiner von einer Wagner-Aufführung in Erl und von Gustav Kuhn so begeistert gewesen sein soll, dass sie ihren Mann dorthin geschleppt und mit dem von ihr bis heute verehrten Maestro bekannt gemacht haben soll. Was im Endausbau der Festspiele jene Folgen hatte, welche die Öffentlichkeit und die Gerichte seit bald zwei Jahren beschäftigen.
Und auf diesem Wege kommt auch die gute Frau Magister Haselsteiner in unsere unendliche Erl-Geschichte. [mehr...]
 
  Bilder einer Ausstellung

Buchwoche hier, Buchwoche dort. Buchwoche heute, Buchwoche damals. Bei der Durchforstung des Nachlasses des Innsbrucker Fotografen Richard Müller (1884–1957) bin ich auch auf eine Bilderserie zur „Ersten Großdeutschen Buchwoche“ in Innsbruck gestoßen. Eine schauerliche Inszenierung von zum allergrößten Teil schauerlicher „Literatur“ in den Räumlichkeiten der damaligen Tiroler Wirtschaftskammer. Erstveröffentlichung der Fotostrecke. [mehr...]
 
  Wie der ominöse „Journalisten Club“ seine Sponsoren planmäßig aussacklt

Der Claus-Gatterer-Preis war 2013 mit 5.000 Euro dotiert. Als Gesamtkosten wurden 44.970,97 Euro angegeben. Im Jahr 2018, das Preisgeld war auf 10.000 Euro angehoben worden, betrug (klein geschrieben) die hochgerechnete, die so was von hoch gerechnete Gesamtsumme bereits 53.952,61 Euro. Kein Wunder, dass das Land Südtirol 2018 als Sponsor ausgestiegen ist und das Burgenland und die Esterházy-Betriebe es ihm kürzlich gleich getan haben. [mehr...]
 
  Die Herren vom „Österreichischen Journalisten Club“
und ihr Geschäftsmodell „Claus-Gatterer-Preis“

Kann man mit kritischem, unabhängigem Journalismus reich werden in Österreich? Nicht, wenn man ihn betreibt, wohl aber, wenn man ihn bewirtschaftet. So wie es die drei an der Spitze des Österreichischen Journalisten Clubs mit der Verleihung von angesehenen Auszeichnungen machen. Die Preisträger sind dabei nur der Wurm an der Angel, mit dem sie nach dem großen Geld fischen. [mehr...]
 
  Wie Life Radio Tirol einen auf live macht und dabei
Hörer und Werbekunden betakelt
Wenn die TT eine „unabhängige Tageszeitung“ (Eigenwerbung) ist, dann ist die andere Moser-Holding-Tochter und also TT-Schwester Life Radio Tirol ein Live-Radio. Wenn nicht, dann nicht. So wie der stets großtuende MoHo-Boss Hermann Petz ein großer Buchautor sein wollte und als großer Plagiator entlarvt wurde, so ist jetzt auch das „meistgehörte Tiroler Privatradio“ der Täuschung, wenn nicht des Betruges zu überführen. [mehr...]
 
  Braune Soße
Ein Einfaltspinsel meint, die historische Wahrheit mit viel Farbe, viel brauner Farbe, übermalen zu können. Ein Fan (Gefolgsmann) des Anstreichers aus Braunau? Jedenfalls einer des „langjährigen Führers“ der Alpenvereinssektion Brandenburg, dessen Urne in eine Felswand im Rofental (Vent/Ötztal) eingemauert ist. Zwischen 28. August und 3. September 2019, also ziemlich genau zum 80. Jahrestag des Überfalls Nazideutschlands auf Polen, hat so ein Vorvorgestriger dort wieder zugeschlagen. [mehr...]
 
  In eigener Sache: Warum ich nicht nach Eisenstadt fahre
Eine Jury eines Österreichischen Journalisten Clubs hat mir einen Preis namens „Prof. Claus Gatterer Preis“, wie man so sagt, zugesprochen. Das war sicher gut gemeint. Der Südtiroler Claus Gatterer, 1984 gestorben, war ein bedeutender Journalist und Fernsehmacher, ja. Der nach ihm benannte Preis wird durch einige sehr prominente bisherige Preisträger geadelt, ja. Die Verleihung an mich aber ist ein großes Missverständnis. Und ich brauche so etwas nicht.
Versuch einer Erklärung. [mehr...]
 
  Und auch der Haselsteiner ist mit seiner Berufung bei Gericht abgeblitzt

Niemand käme auf die Idee, dass ein Gert Voss, der den König Lear gibt, der König Lear sein könnte. Warum glauben immer noch manche, dass ein Hans Peter Haselsteiner, der den großen Liberalen spielt, ein großer Liberaler sein könnte? „The proof of the pudding is in the eating“ (Der Test des Puddings besteht darin, dass man ihn isst), und was einer ist, zeigt sich in der Wirklichkeit.
Nie zuvor hat H. sich so vorgeführt, so klar geoutet wie in der Causa Erl. [mehr...]
 
  Auch für Kuhns Lebensgefährtin setzt es wieder eine Schlappe bei Gericht

Ich hatte an diesem Ort höchst aufklärungswürdige Geldflüsse von Österreich nach Italien beschrieben und dokumentiert, quasi innerfamiläre von Gustav Kuhn in Erl über die Agentur seiner Lebensgefährtin Christin Kirn in Neapel zu Gustav Kuhn in Lucca.
Und diese wasserdichten Fakten hat Kirn geklagt? Nein! Wie auch? [mehr...]
 
  Jetzt hat der Kuhn schon wieder verloren 1

Eine „empfindliche Kränkung“ soll ich ihm zugefügt haben, indem ich zahllose Plagiate in seiner Dissertation aufgedeckt habe. Dafür, dass ich ihn in eine Reihe mit den berühmten Abschreibern Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan gestellt habe, hat er eine „Entschädigung für den immateriellen Schaden in Höhe von EUR 15.000,-- verlangt. Jetzt bekommt er gar nichts. Außer saftige Rechnungen von seinem und von meinem Anwalt. [mehr...]
 
  Jetzt hat der Kuhn schon wieder verloren 2

Als er noch ein großer Maestro war, hat er, wie man weiß, in seiner Klagswut nicht nur alles Mögliche und Unmögliche geklagt, das ich geschrieben und veröffentlicht habe, sondern – wie in diesem Falle – sogar Ungeschriebenes und also Unveröffentlichtes! Konkret hat er hier eine vorbeugende Unterlassungsklage eingebracht, damit ich etwas nicht publik mache, wovon ich vor ebendieser Klage gar nichts gewusst hatte. [mehr...]
 
  Eine Art Landesrechnungshofbericht zu Erl ist nun da
Er deckt nichts auf, was ich nicht schon aufgedeckt hätte, im Gegenteil, er versucht manches zuzudecken, was ich aufgedeckt habe. Dass der Landesrechnungshof unter dem geschmeidigen Präsidenten Reinhard Krismer den Festspielen nicht weh tun wollte, wird schon daran ersichtlich, dass dieser den bereits länger fertigen Bericht über die Tiroler Festspiele Erl Betriebsges.m.b.H (und nur diese war überhaupt Gegenstand der „Prüfung“) erst am Tag nach Beendigung der heurigen Festspielsaison aus der Hand gegegeben hat. [mehr...]
 
  Erler Orchestermusiker fordern das ihnen vorenthaltene Urlaubsentgelt ein

Musikerinnen und Musiker, die Jahr für Jahr im Juni aus den verschiedensten Weltgegenden zu den Orchesterproben nach Erl anreisen, dort bis zum Ende der Festspiele oft wochenlang ohne freien Tag durcharbeiten, sind offenbar jahrelang um die ihnen gesetzlich zustehende „Urlaubsersatzleistung für den Nichtverbrauch des Urlaubsanspruchs“ geprellt worden.
In einem Schreiben an die Geschäftsführung mahnen sie nun ihr Recht ein. [mehr...]
 
  Nach Kuhn, Krüger und Kirn verliert jetzt auch noch Haselsteiner vor Gericht
Klagewut tut selten gut.
Der große Baumeister hat auf seinen großen Anwalt gebaut und großen Mist:
Der Herr Milliardär wollte von mir nämlich für die „empfindliche Kränkung seiner Person“ - „ächz!“ „schluchz!“ „seufz!“ – 21.000 Euro haben plus Unterlassung plus Anwaltskosten. Jetzt muss er seinen und auch noch meinen bezahlen.
Sagt das Gericht. Gegendarstellung
[mehr...]
 
  35 Euro Tagesgage für Orchestermusiker, während der Herr Festspielpräsident sowohl in Saus als auch in Braus lebt
Bis Anfang 2018, das heißt, bis zu meinem ersten Artikel über die Zustände in Erl, zahlten die Festspiele „Gagen“ von 35 Euro pro Tag an die unterste Kaste der Orchestermitglieder, die sogenannten Tuttimusiker. Und das bei bis zu acht, zehn und mehr Stunden an Proben und Aufführungen. Es war damals noch die Rede von Skandal-Gagen von 36 Euro pro Tag. Das ist zu korrigieren: Es waren 35.
Der Beweis ist da! [mehr...]
 
  Wen’s noch interessiert: Klage Nr. 18 wird verhandelt
Für die Einbringung konnte Gustav Kuhns Lebensgefährtin Christin Kirn gewonnen werden. Haselsteiners Advokat hat da nämlich etwas gefunden. Nichts Erfolgversprechendes, nein, aber etwas, womit er wieder das Landesgericht beschäftigen kann. Und mich. Und wofür er bezahlt wird, er auf jeden Fall. Ich hatte beschrieben, wie Geld, viel Geld, öffentliches Geld, Subventionsgeld von den Festspielen Erl über Neapel zu ihr nach Lucca geschleust wird. Seit vielen Jahren. Und das hat sie geklagt? Nein, wie auch? War ja dokumentiert. [mehr...]
 
  Ein so ein Bahö!
Brechend voll die Hütte, die Besucher geschichtet und geschlichtet auf allen Etagen des Treibhauses, laut Veranstalter mehr als 2000, so ging die Benefizveranstaltung am 15. Juni 2019 über die Bühne, d.h. über die dortigen Bühnen im Garten, im Turm und im Keller. Ein großes Fest mit vielen, vielen Mitwirkenden, Musik, Gesang, Reden und einer ganz besonderen Stimmung: ein Akt des Widerstandes gegen den aufgezeigten Machtmissbrauch in Erl und den darauf folgenden Machtrausch des großen Geldes bei Gericht. [mehr...]
 
  Wow! Juche! und Jippie-jippie-Jeh!

„Aus Solidarität und zur Ermutigung“ veranstaltet das Treibhaus in Innsbruck einen schönen langen Benefizabend mit vielen Chören, Musikgruppen und Solokünstlern für einen, wie es in der Ankündigung heißt, den man für die „Aufdeckungen und Zuspitzungen rund um die Festspiele Erl mit einer Prozesslawine erschlagen und mundtot machen möchte“. Hinkommen!
Wann: Samstag, 15. Juni 2019 – ab 18 Uhr [mehr...]
 
  Nach dem Riesenerfolg in der ZIB 2 demnächst live in Innsbruck
Gustav Kuhn, vormals Maestro in Erl und um Erl herum, hat die deutsche Mezzosopranistin Julia Oesch (Staatsoper München, Opernhaus Zürich, Salzburger Festspiele, Oper Frankfurt usw.) zivilgerichtlich wegen ihrer im ORF getätigten Aussagen geklagt.
Kuhn bestreitet in der von Michael Krüger verfassten Klagschrift nicht den ihm vorgeworfenen Übergriff, sondern nur den mit Oeschs Abwehr angeblich verknüpften Entzug einer vorher zugesagten Rolle. [mehr...]
 
  Vergebliche Hassesmüh‘
Das bisher so erfolgreiche „Crowdfunding für die Prozesskosten in der Causa Erl“ macht meine Gegner, voran den Anwalt von Gustav Kuhn und Hans Peter Haselsteiner, halb wahnsinnig. Weil damit ihr Kalkül, mich ökonomisch fertigzumachen, nicht aufgeht. Das lässt Michael Krüger regelmäßig ausflippen. Es hat zuletzt kaum Verhandlungen gegeben, in denen er - Freud, schau oba! - nicht von sich aus mein Solidaritätskonto ins Spiel gebracht und damit seine sehr simple, zum Scheitern verurteilte Prozessstrategie verraten hätte. [mehr...]
 
  Kommt! Das wird der lustigste Prozess von allen!
Man kann offenbar alles klagen, sogar das Gegenteil von dem, was gesagt oder – wie in diesem Fall – geschrieben, wurde. Hans Peter Haselsteiner, der in seiner Klagswut gegen mich alles klagt, was Buchstaben hat, tut genau das. Und ist sogar bereit, sich selbst den größten Schaden zuzufügen, wenn er wegen meiner Einschätzung, dass er dem früheren Landeshauptmann Eduard Wallnöfer nicht ähnlich sieht, zum Gericht läuft.
Kommt! Alle! Haselsteiner schauen! LG Innsbruck - 6. Mai, 14:30, Saal 112 [mehr...]
 
  Au Backe! Gustav Kuhn kassiert schon die nächste Niederlage vor Gericht

Des ano!, kann man da nur sagen. Und das, man glaubt’s nicht, mit einem der besten Anwälte Österreichs. Im Fußball würde man das wohl einen Doppelpack nennen. Himmelschreiende Gerechtigkeit!
Es geht in diesem Verfahren …, ja, worum geht’s da eigentlich? Gustav Kuhn wollte mir mit einer Klage untersagen, etwas zu veröffentlichen, von dem ich bis zu dieser seiner Klage gar nichts gewusst hatte. [mehr...]
 
  Plagiator Gustav Kuhn verliert auch die Dissertationsklage gegen mich

Gustav Kuhn hat in seiner Doktorarbeit 1969 massiv abgeschrieben. Dies wurde im März 2018 hier ausführlich dokumentiert. Der Plagiator hat dagegen geklagt, im Speziellen dagegen, mit den prominenten Abschreibern Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan in Verbindung gebracht zu werden. Für die durch mich angeblich erfolgte „empfindliche Kränkung“ hat Kuhn sogar eine „Entschädigung in Höhe von EUR 15.000,--“ gefordert. Jetzt muss er zahlen. [mehr...]
 
  Ermittlungen im „Fall Kuhn“: Was im Hintergrund abgeht

1. Interessanter als das, was auf der medialen Bühne aufgeführt wird, ist das, was dem Auge selbst der interessiertesten Beobachter entzogen, quasi backstage passiert oder nicht passiert, was sich auf der Ebene der juristischen Aufarbeitung tut oder eben nicht tut.
2. Wie sich Erl bei der Gleichbehandlungskommission einen Persilschein für Gustav Kuhn bestellt hat. Und wie dieser aber nicht geliefert wird. [mehr...]
 
  Erl hat einen Bürgermeister mit Erklärungsbedarf

Georg Aicher-Hechenberger ist ein lustiger Kerl. Meistens eher unfreiwillig.
Etwa wenn er ebenso fanatisch wie tölpisch „Maestro Prof. Dr.“ Gustav Kuhn und die früheren Zustände bei den Festspielen verteidigt.

Im Zivilberuf Polizist, der für Recht und Ordnung sorgen soll, leistet er sich als Bürgermeister in Bezug auf die Festspiele manch Fragwürdiges. [mehr...]
 
  1 Jahr Causa Kuhn und Erl

Am 13. Februar 2018 erschien hier der erste Artikel über „Die unfassbaren Zustände bei den Tiroler Festspielen Erl“. Haselsteiners damaliges Wort, „in drei Tagen redet niemand mehr drüber“, hat es leider nicht in Gottes Ohr geschafft, vor allem deswegen, weil Kuhn, Krüger, Kalina, Kirn und Co. alles für die europaweite Publizität der Causa getan haben. Dafür ist, soviel Fairness muss sein, auch einmal danke zu sagen. Ich allein wäre dazu nie in der Lage gewesen. [mehr...]
 
  Alle wussten, was für ein Monster er ist:
Hier geht es nicht um einen Sexsüchtigen, sondern um einen Sexualstraftäter.

Freunde, Familie, Mitarbeiter – alle wussten, dass er ein Tyrann war. Alle wussten, wie er sich benahm, aber keiner unternahm etwas dagegen. Viele der Frauen, die sich jetzt äußern, haben das mehrere Jahre, manche sogar Jahrzehnte mit sich herumgetragen. Die sozialen Medien haben den Opfern eine Stimme und eine Plattform gegeben. Sie haben gemerkt, dass sie nicht allein sind. [mehr...]
 
  Der Profil-Aufmacher dieser Woche

„Sie standen als Opernsängerinnen auf der Bühne der Tiroler Festspiele in Erl. Dann traten sie vor den Vorhang und erzählten von Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen. Die Folgen waren dramatisch. profil traf die Sängerinnen in München, als sie auf ein Jahr im Zeichen von #Metoo zurückblickten. Wie ist es ihnen mit ihren Geschichten in der Öffentlichkeit ergangen, was hat ihr Outing privat, was hat es beruflich bedeutet?“ (Profil)   [mehr...]
 
  Ich klage nicht

1. all die Schmähungen, Injurien und Inkriminierungen, die Kuhn, Haselsteiner und ihr Anwalt öffentlich über mich verbreiten. Der Schmutz, den sie da zu werfen versuchen, bleibt ohnedies für immer an ihren Händen kleben.
2. dass mir Kuhn, Haselsteiner und die Tiroler Festspiele siebzehn Klagen angehängt haben. Sie haben damit – gegen ihren Willen – doch der Geschichte erst den benötigten Schwung gegeben und so viel Gutes bewirkt. [mehr...]
 
  
Mitteilung nach
§ 39 Mediengesetz

Durch das Landesgericht Innsbruck wurde dem Medieninhaber Markus Wilhelm zu 24 Hv 17/18s und zu 24 Hv 23/18y jeweils aufgetragen, gemäß § 8a Abs 5 iVm § 37 MedienG eine Mitteilung über das eingeleitete Verfahren am Landesgericht Innsbruck zu veröffentlichen. Das Verfahren 24 Hv 17/18s (hier einbezogen: 24 Hv 23/18y des Landesgerichtes Innsbruck) wurde infolge Zurückziehung sämtlicher medienrechtlicher Anträge des Prof. Dr. Gustav Kuhn durch Einstellung beendet. [mehr...]
 
  Ein gutes altes Jahr

Das vergangene war ein solches. Natürlich nicht für alle. Es wäre für uns ja kein solches, wenn es - nur so als Beispiel - für Kuhn oder Haselsteiner auch ein gutes gewesen wäre. Ginge sich nicht aus. Winner kann’s nur geben, wo’s auch Loser gibt. Weiß jeder. Positives und Negatives bedingen einander und müssen sich in der Bilanz ausgleichen. Während offenbar überall alles nur schlechter geworden ist, ist manches hier doch ein bisschen besser geworden. Ein Rückblick. [mehr...]
 
  Hammergeile Bike-Area!
Freeride-Offroad-Park durch Zusammenschluss Kühtai-Hochoetz

Die Ötztaler Liftindustriellen und Bettenburgherren haben sich erweichen lassen und endlich den Ruf der Naturfreunde und der einheimischen Bevölkerung nach Erschließung der brach liegenden alpinen Landschaft zwischen Hochoetz und Kühtai erhört.
[mehr...]
 
  Ist die Immobilie von Kuhns Lebensgefährtin in Erl ein Freizeitwohnsitz?

Im Jahre 2006 hat Gustav Kuhn vorsorglich sein Haus in Erl seiner Lebensgefährtin durch Schenkung in ihr Eigentum übertragen. Christin Kirn ist Deutsche und lebt fast das ganze Jahr über in Italien. Anlässlich des damaligen Rechtserwerbs hat sie das vertragsgegenständliche Haus gegenüber der Behörde als „Hauptwohnsitz“ bezeichnet und gemäß Tiroler Grundverkehrsgesetz die Erklärung abgegeben, hier „keinen Freizeitwohnsitz zu schaffen“. [mehr...]
 
  ORF-Seitenblicke zu Widerruf verdonnert

Es war so schön ausgedacht. Der Plot war top. Drehbuch, Location – alles super. Besetzung sowieso: ein Staranwalt, ein Stardirigent, ein Starpolitiker. Und alle in Hochform. Inhaltlich sollte es um einen Blogger gehen, der dumm und gemein und boshaft ist und lügt.
Eine perfekte Story eigentlich. Fast.
Der Abspann hat es nämlich jetzt in sich. [mehr...]
 
  Warum mancher Geldfluss von Erl nach Lucca den Umweg über Neapel nimmt

Hier ist kürzlich einer staunenden Öffentlichkeit kundgetan worden, wie Jahr für Jahr, Monat für Monat, 10.000 Euro aus Erl nach Lucca, also von Tirol in die Toskana überwiesen werden, Zahlungen, die den dortigen Empfänger „zu keinerlei Leistungen verpflichten“. Aktuellen Recherchen zufolge gibt es darüber hinaus weitere massive Geldflüsse von hier nach dort, wobei nicht wenige sich den Weg zum Ziel über das süditalienische Neapel bahnen. [mehr...]
 
  Warum mussten bei Kuhn die jungen Frauen so oft halbnackt auftreten?
Ob Mozarts Zauberflöte, Bartóks Herzog Blaubarts Burg, Rossinis Guillaume Tell, Verdis La Traviata oder Wagners Ring des Nibelungen, die Bühnenproduktionen Kuhns waren so häufig unterinszeniert wie übersexualisiert. Die Schaustellerinnen als Zurschaustellerinnen. Slips, Pantys, Strings, Tangas. Tangas, Strings, Pantys, Slips. Ohne Not aus dem Stück heraus: Vorstellungen voller Entblößungen … seiner Vorstellungen. Quer durchs Repertoire der Festspiele Erl - mehr Voyeur als Regisseur. Welche Herabwürdigung der Frauen! Welche Zurichtungen! [mehr...]
 
  80 Jahre Gauhaus in Innsbruck

Am 15. Oktober 1938 wurde mit den Arbeiten an jenem „gewaltigen Bau“ begonnen, „der künftighin als Sitz der Gauleitung ein neues Wahrzeichen des nationalsozialistischen Aufbauwillens in unserem Gau darstellen wird“. Dieses größte öffentliche Bauvorhaben in der Gauhauptstadt Innsbruck während der NS-Zeit, das in der Folge auch als lokale Reichskanzlei (Reichsstatthalterei) dienen sollte, nennt sich heute Neues Landhaus und ist Sitz der Tiroler Landesregierung. [mehr...]
 
  Nervosität in Erl. Panik auf der Titanic.

Sie rotieren, denn es geht um viel.
Nicht nur für Kuhn, sondern auch für all jene um ihn herum, die von ihm abhängen und ihm ergo anhängen. Alles wird in Bewegung gesetzt. Es ist die Angst der Mitwisser, die jetzt instrumentalisiert wird.
Auf die Gleichbehandlungskommission in Wien, vor der Kuhn sich demnächst zu verantworten haben wird, wird Einfluss ausgeübt. Mit allen Mitteln. [mehr...]
 
  Unsere großen Wirtschaftsführer und ihr stranded investment Schrott

Das schlechteste Licht wirft der Fall - ein wahrlich tiefer Fall – auf „unsere“ kleinen Provinzoligarchen, die gehypten Unternehmer-Kapazunder in der Region. Wie kann man nur Geld anlegen für einen solchen, pardon, Schrott! Wie kann man nur so hoffnungsfroh und blind vor Gier auf das falsche Pferd setzen! Gemeint ist hier natürlich: diesen Esel. Offensichtlicher hätten sich Falkner, Pfeifer, Rubatscher & Co. vor unser aller Augen nicht blamieren können. [mehr...]
 
  Herr Kuhn bettelt mit neuer Klage um mehr Aufmerksamkeit
für seine plagiatöse Dissertation
Jetzt, wo es für ihn in Sachen Übergriffe und arbeitsrechtliche Vergehen eng wird, ganz eng, jetzt, fünfeinhalb Monate nach Aufdeckung von zig Plagiaten in „seiner“ Doktorarbeit, klagt der zertifizierte Plagiator, weil ich ihn in Zusammenhang mit anderen zertifizierten Plagiatoren gebracht haben soll. Nächstens läuft er vielleicht auch noch zu Gericht, weil er nicht mehr Gustav Kuhn genannt werden will, ein gewiss ziemlich belasteter Name in diesen Tagen. [mehr...]
 
  Das vielleicht verlogenste Exemplar der türkisen Polit-Truppe
Einer, der nur zum Handaufhalten da ist. Senkrecht im Parlament. Waagrecht im Wahlkreis.
Einer, der nur sich selbst vertritt. Sein öffentliches Agieren: eine einzige endlose Selfiestrecke. Seine Facebookseite: eine ununterbrochene Abfolge von Anmaßungen. Und ein Tsunami an Phrasen.
Schlimmer ist, wie er noch am Wahltag seine Wähler betrogen, womöglich sogar im strafrechtlichen Sinne betrogen hat. [mehr...]
 
  Die gar üble Rolle der Ombudsfrau Christine Baur in der Causa Erl
Ich hab der Frau Ombudsfrau von Erl vor drei Tagen geschrieben:
    Merkst du nicht, wie du missbraucht wirst?
    Nein, du merkst es offenbar nicht.

Aktueller Anlass: Bei den Festspielen tätige Hardcore-Fans Gustav Kuhns haben weitere bei den Festspielen tätige Hardcore-Fans Gustav Kuhns aufgefordert, der Ombudsfrau „Eure Meinung“ mitzuteilen, damit diese „eine entsprechende Empfehlung an die Gleichbehandlungskommission abgeben“ kann. [mehr...]
 
  Die Erler Klagsflut – Zwischenstand

Aufgrund meiner Berichte und Dokumentationen über die Zustände bei den Tiroler Festspielen in Erl haben Kuhn + Co. zwölf Klagen gegen mich eingebracht. Acht davon, alle zivilrechtlich, sind noch anhängig, drei von Hans Peter Haselsteiner, drei von Gustav Kuhn und je eine von der Tiroler Festspiele Erl Betriebsges.m.b.H. und von Michael Krüger, der zugleich alle Genannten anwaltlich vertritt.
[mehr...]
 
  Kleiner Faktencheck zum Betrieb der Festspiele Erl

Immer mehr Zeuginnen und Zeugen melden sich, immer mehr Mitwissende kommen mit Informationen auf uns zu. Zuletzt hatten die Festspiele Erl bekanntlich auch noch gegen die hier veröffentlichten Recherchen in arbeitsrechtlichen und steuerrechtlichen Belangen geklagt. Ein Vorgehen, das danach ruft, ein paar Fakten aus dem Betrieb der Festspiele offenzulegen und ein paar erhellende Schriftstücke nachzuliefern. [mehr...]
 
  Apfolterers gefragtester Marsch ist sein Abmarsch

2016 hat er die teilweise mit gestohlenem Geld finanzierte Reise der Original Tiroler Kaiserjägermusik nach Moskau verübt.
2017 wurde der „Sponsoren-Skandal“ hier aufgedeckt und dokumentiert.
2018 geht er endlich, nachdem er noch den Verein finanziell an den Abgrund geführt und die Qualität seiner Truppe ruiniert hat.
[mehr...]
 
  Gerichtstrolle
Gustav Kuhn + Co. haben dieser Tage vier weitere Klagen gegen mich eingebracht, viere auf einen Schnall. Es sind nun zwölf. Die Gerichte haben offenbar zu wenig Arbeit, die Richterinnen und Richter in Innsbruck zu wenig zu tun. Kuhn + Co. schaffen da Abhilfe. Wenn es sein muss, und es muss offenbar sein, auch mit Sinnlosklagen, auch mit aussichtslosen.
Nächste Verhandlung Kuhn gegen Wilhelm: Freitag, 8. Juni 2018
Landesgericht Innsbruck, 13 Uhr 30, Neubau, Saal 203
[mehr...]
 
  „Zuschauen und schweigen ist out!“

Elisabeth Kulman, die große österreichische Sängerin und Frontfrau der Künstlerinitiative „art but fair“, ruft in einem eindringlichen Video dazu auf, die unfassbaren Zustände bei den Festspielen Erl zu beenden:
„Denn die Zeit ist jetzt reif. Die Zeit ist gekommen, dass wir selbstverständlich aufstehen gegen Machtmissbrauch, Übergriffe und Untergriffigkeiten aller Art.“ [mehr...]
 
  Gustav Kuhn hat in beiden Medienrechtsklagen aufgegeben

Zweimal hat er sich gedrückt vor Verhandlungsterminen, jetzt lässt er den Prozess komplett platzen. Er zieht beide Klagen, die am 22. Mai 2018 verhandelt werden sollten (Entschädigungsbegehren zusammen: 100.000 Euro) zurück.
Last exit quasi.
Heißt: Die Schlussverhandlung mitsamt seinen sieben ZeugInnen findet nicht statt.
Kuhn trägt die gesamten angelaufenen Kosten. [mehr...]
 
  Seine Maestrosität als Zeuge in eigener Sache

Zweimal hat Gustav Kuhn sich gedrückt vor Verhandlungsterminen, jetzt wird er sich stellen müssen. Zweimal war seine Maestrosität ja angeblich beim Festspielbetrieb „unabkömmlich“. Man wird noch sehen, wie ganz und gar abkömmlich sie dort schon bald sein wird.
Der Kläger, als Dirigent weltberühmt in Erl, um Erl und um Erl herum, wird als zur Wahrheit verpflichteter Zeuge in eigener Sache aussagen müssen. [mehr...]
 
  Volle Konzentration auf die drei Kuhn-Prozesse

Gustav Kuhn, Gründer und Leiter der Tiroler Festspiele Erl, hat mich wegen meiner Schilderung der dortigen Zustände zweifach medienrechtlich geklagt (begehrte Entschädigungssumme jeweils 50.000 Euro) und zusätzlich zivilrechtlich (Streitwert: 60.000 Euro). Wie um mich von dieser entscheidenden Auseinandersetzung abzulenken, hat Erl-Präsident Hans Peter Haselsteiner weitere Klagen gegen mich einbringen lassen. Ich lass‘ mich aber nicht ablenken. [mehr...]
 
  Ein riesengroßes Dankeschön
möchte ich sagen für die Spenden, die allein in den ersten vierzehn Tagen auf dem Solidaritätskonto eingegangen sind. Jeder Euro ist dabei weit über seinen faktischen Wert hinaus für mich auch eine wertvolle mentale Unterstützung in den anstehenden Prozessen. Der viele Zuspruch tut richtig gut. Ich bitte auch weiterhin darum.
Gustav Kuhn darf nicht durchkommen. Dieses Mal nicht mehr!
„Es ist besser, dass Ärgernis entstehe, als dass eine Wahrheit verschwiegen werde.“ (Gregor der Große) [mehr...]
 
  Wie wenig so eine Eidesstattliche Erklärung
von Hans Peter Haselsteiner doch wert ist

In seiner Klage gegen mich behauptet der von uns mäzensierte Mäzen der Festspiele Erl steif und fest, er habe nichts mit einer Parteienfinanzierung der Tiroler Volkspartei zu tun, mehr noch: Er habe diese niemals gesponsert. Er gibt für dieses Niemals sogar noch eine „Eidesstättige Erklärung“ bei Gericht ab.
Dummerweise. [mehr...]
 
  Heute Heimatkunde:
Der erste „NS-Märtyrer“ in Österreich nach dem Anschluss 1938
Am 12. März 1938 überfällt die Deutsche Wehrmacht Österreich und erzwingt den Anschluss an das Dritte Reich. Für den 10. April setzt Hitler eine Pseudo-Volksabstimmung über die „Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“ an. Ein junger SA-Mann aus Sölden wird mit „Wahlzetteln“ zur Siegerlandhütte (2710 m) geschickt und verunglückt dabei tödlich. Sein Begräbnis wird von den Nazis zum propagandistischen Staatsakt aufgeblasen. [mehr...]
 
  Jetzt klagt auch noch Hans Peter Haselsteiner
Er will mich fertigmachen. Okay. Botschaft verstanden.
Die Erl-Geschichten haben weh getan, richtig, richtig weh getan. Er ist schwer getroffen und reagiert eben wie ein verletztes Raubtier. Versucht mich in Grund und Boden zu klagen, vielleicht auch um Grund und Boden. Jetzt zusätzlich einmal als Hans Peter Haselsteiner und ein weiteres Mal als Vorstand der Festspiele Erl Privatstiftung, der 100%-Eigentümerin der Festspiele Erl BetriebsgesmbH.
Soll sein. Challenge angenommen. [mehr...]
 
  Ein bisschen Hintergrund zum Gschwerl von Erl

Hans Peter Haselsteiner, von Beruf Magnat, hat 2010-2012 ein potthässliches neues Festspielhaus auf die grüne Wiese von Erl geknallt. Er lässt sich dafür als großer Mäzen feiern, was Landeshauptmann und Landesrätin auch submissest andauernd tun. Der Bau des Millionendings erfolgte ohne Ausschreibung. Bauherr Haselsteiner beauftragte freihändig den Strabag-Eigentümer Haselsteiner, dies obwohl den Hauptteil der Kosten die Steuerzahler zu tragen haben. [mehr...]
 
  Er auch: Gustav Kuhns schon sehr frühe Übergriffe

Es ist Hochstapelei. Von Anfang an.
Es ist Missbrauch. Es sind Übergriffe. Missbrauch anderer. Übergriffe auf deren geistiges Eigentum. Grapschen. Grenzüberschreiten. Rücksichtslos.
Es ist Gustav Kuhn. Der Charakter zeigt sich schon in jungen Jahren. Und wächst sich aus zum Ungetüm. Gustav Kuhn hatte, wie hier vorerst an einem kleinen Beispiel gezeigt wird, seine Finger allüberall. Seine Klauen. [mehr...]
 
  Mitteilung gemäß § 37 Abs 1 Mediengesetz

Am Landesgericht Innsbruck wurde zu Hv 17/18s ein Verfahren nach § 8a iVm § 6 MedienG gegen den Antragsgegner und Medieninhaber Markus WILHELM wegen der von ihm auf der Webseite dietiwag.org veröffentlichten Beiträge „Gustav ‚Harvey‘ Kuhn“ und „HeToo: Die unfassbaren Zustände bei den Tiroler Festspielen in Erl“ eingeleitet.
Landesgericht Innsbruck, 27. Februar 2018 [mehr...]
 
  Das „System Kuhn“

Es ist wie im Sport. Wer aufgestellt werden will, muss zu Gesichte stehen, gefügig sein, mit dem Trainer können und wollen. Nur wer aufgestellt wird, kann siegen, nur wer die großen Rollen bekommt, kann Karriere machen. Der Rest ist zweite, dritte, vierte Besetzung der Titelpartie, wird in den Europacup verschickt. Die Abhängigkeit ist groß und kann zum Mittel der Unterwerfung werden.
[mehr...]
 
  Gustav „Harley“ Kuhn

Ich muss mich in aller Form für meine verharmlosende Darstellung der Zustände in Erl entschuldigen. Es war nicht meine Absicht. Ich wusste es nicht besser.

Ich hab wohl allzu gebannt auf die Spitze des Eisberges gestarrt und zuwenig auf den riesigen Koloss darunter, der jetzt allmählich sichtbar, will sagen ruchbar wird. [mehr...]
 
  Die unfassbaren Zustände bei den Tiroler Festspielen Erl

Es geht um Kunst, ja, um die Kunst der Ausbeutung, um Kultur, aber um die der Despotie, der Tyrannei und des Machtmissbrauchs. Bei Oper und Gefangenenchor sollte man weniger an den von Nabucco als den in Minsk für Erl zusammengefangenen denken, an Schandlöhne, an unterirdische Arbeitsbedingungen, an Dritte Welt mitten in Österreich.
Hochkultur für Niedrigstlohn. [mehr...]
 
  Ein Lob auf diesen Landeshauptmann

Er verspricht im Wahlkampf allerhand Schreckliches - wie den Ausbau des Kaunertalkraftwerks letztes Mal oder den Tschirganttunnel dieses Mal. Aber er bringt dann nichts zusammen. Das schätze ich an ihm.
Günther Platter ist peinlich bis dorthinaus. Günther Platter ist eine einzige Zumutung, aber, und das meine ich, er ist ungefährlich. Er macht nichts. Im doppelten Sinne. [mehr...]
 
  Ich leiste gerne Schützenhilfe

Der Tiroler Haus- und Hof, Wald- und Wiesenhistoriker Michael Forcher soll im Auftrag und Sold des Landes erforchen, ob es zwischen 1938 und 1945 überhaupt Tiroler Schützenkompanien gegeben hat oder ob sie, wie es gerne heißt, allesamt verboten und aufgelöst und sogar in den Untergrund gezwungen waren. Der Gute sucht seit fünf Jahren nach Dokumenten … und findet, sagt er, keine.
Dem Manne kann geholfen werden. [mehr...]
 
  Jetzt den ganzen OlympiJA-Terror dokumentieren, bitte

Unsägliches ist passiert in den letzten Wochen, diesseits und jenseits der Legalität.

Eine nie dagewesene Propagandawalze sollte alles niederbrettern, was sich an Kritik oder auch nur an Vorbehalten regte gegenüber dem hemmungslosen Buhlen um eine Monsterveranstaltung, die sich immer noch niedlich „Olympische Winterspiele“ nennt. [mehr...]
 
  Der „Fall Hochstöger / FPÖ“ - Was nachher geschah

Als am vergangenen Dienstag hier die Nazi-Sammelleidenschaft des FPÖ-Funktionärs Martin Hochstöger bzw. seine gesammelte Nazileidenschaft einer breiteren Öffentlichkeit enthüllt wurde, ging's Schlag auf Schlag. Noch am selben Tag gab es eine Hausdurchsuchung durch Beamte des Verfassungsschutzes im Wohn- und Geschäftsgebäude in Landeck sowie am Einhornhof der Familie in Tarrenz. Mehrere einschlägige Objekte wurden sofort beschlagnahmt. [mehr...]
 
  Die Olympia-Propaganda in den 90ern war auch nicht von schlechten Eltern

So wie man’s 2017 versucht mit einer bewusstseinstrübenden und willenslenkenden Fragestellung, so hat man auch bei den vorigen beiden „Volksbefragungen“ weder Kosten noch Lügen gescheut, um ein Ja aus dem Volk herauszuquetschen.
Die Berufsjubler von heute, Benni Raich, Toni Innauer, Mario Stecher, hießen anno dazumal Olga Pall, Michael Hadschieff, Doris Neuner.
Und der Journalismus war auch damals schon vor allem Lobbyismus. [mehr...]
 
  Wie die TIWAG das Tiroler Archivgesetz gebogen hat

Die TIWAG ist mit Haiming zuletzt arg in Bedrängnis gebracht worden (hier). Als es ihr eng und immer enger gemacht wurde (hier), musste der Eigentümervertreter reagieren und eine Historikerkommission für die Aufarbeitung ihrer dunklen Geschichte einsetzen. Ein fast schon zeitgemäßes Tiroler Archivgesetz sollte dafür sorgen, dass auch Landesunternehmen wie die TIWAG ihre Archive der Forschung zugänglich machen. Das hat die TIWAG nun zu verhindern gewusst. [mehr...]
 
  Dubiose Auftragsvergabe: TIWAG trickst Bestbieter bei KW Kirchbichl aus

Die TIWAG will die Leistung des Kraftwerks Kirchbichl durch den Einsatz einer zusätzlichen Turbine nahezu verdoppeln.
Um genau diese Turbine (eine Kaplan-Rohrturbine mit horizontaler Achse) plus Generator dreht es sich: Im Bieterverfahren soll die TIWAG mit übelsten Schikanen dafür gesorgt haben, dass das wirtschaftlich und technisch beste Offert ausgebootet wurde. [mehr...]
 
  Die Tiroler Schützen und ihre Lebenslüge vom Verbot in der NS-Zeit
2013: Als durch nicht widerlegbare Dokumentationen auf dieser Seite die Umbenennungen der „Sepp Tanzer Landesmusikschule“ in Kramsach und der „Sepp-Tanzer-Straße“ in Wörgl unumgänglich werden, der „Standschützenmarsch“ auf den Index der Blaskapellen muss und sogar die Politik auf Trab gebracht werden kann (Amtsgutachten zur „Volkskultur“ in der NS-Zeit, Fonds für „Erinnerungskultur“), als die Einschläge immer näher kommen, scheint das auch die Tiroler Schützen aus dem Tritt zu bringen oder zumindest deren Landesleitung. [mehr...]
 
  Schafft die Helden ab!
Welche Leere verbirgt sich, viel zu oft noch, unterm Schützenhut? Wovor, dem Aluhut nicht unähnlich, schützt, behütet er so manchen Träger? Vor dem Denken? Vor dem Ankommen in der Gegenwart? Vor dem Lernen aus der Geschichte? Heldenehrungen! Heldenehrungen? Ja, weil: immer schon. Ja, weil: Tradition.
Wenn das Tradition ist, dann ist es eine ganz üble Tradition. Eine Tradition, die bei autoritären Regimen Anleihen nimmt. Und sich deren Sprachregelung zu eigen macht. [mehr...]
 
  Neue Heimat-Chef Hannes Gschwentner baut sich eine Neue Heimat-Penthouse-Wohnung, verkauft sie an seine Frau und zieht mit ihr ein

Absam. Bestlage. 154 m². Unverbaubarer Ausblick nach Osten, Süden, Westen. Die schönste und größte Wohnung in der neu errichteten Wohnanlage Föhrenweg. Dachgarten und Dachterrasse. Top! Top 22. Geplant und gebaut nach den Wünschen des Ex-SPÖ-Parteivorsitzenden und Ex-Landeshauptmannstellvertreters.
So ein Glück aber auch mit der Wohnungssuche! [mehr...]
 
  Die gute Nachricht für alle Olympia-Gegner:
Agentur Hofherr managt die Ja-Propaganda
So muss es ja gelingen! Dass die Olympia-Befragung positiv ausgeht und sich die Tiroler mehrheitlich gegen eine Bewerbung aussprechen. Schon bei der TIWAG-Kraftwerksoffensive hat Hofherr uns einen Erfolg um den anderen beschert und auch die GKI-Geschichte könnte gar nicht besser laufen.
Wir freuen uns auf eine Wiederholung und wiederholen aus gegeben Anlass einen fast schon prophetischen Artikel vom November 2016. [mehr...]
 
  Spenden für Hochwasseropfer landeten auf dem Konto der Kaiserjägermusik

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Veruntreuung und möglicher Beitragstäterschaft. Beim Kassier des Vereins fand eine Hausdurchsuchung statt. Nun ist ein Dokument aufgetaucht, wonach ein Teil der Einnahmen eines Benefizkonzertes für die Hochwassergeschädigten vom Sommer 2015 (in See im Paznaun und in der Gemeinde Sellrain) in die Taschen der Original Tiroler Kaiserjägermusik geflossen sein sollen. [mehr...]
 
  Ein TIWAG-Aufsichtsratspräsident, der sich
an TIWAG-Aufträgen dumm und dämlich verdient

Die TIWAG ist der größte SB-Laden des Landes, man weiß es inzwischen. Streiter, Mader, Wallnöfer, Pertl usw. Was sich auf höchstem Level fortsetzt. Auf dem des TIWAG-Aufsichtsrates. An dessen Spitze ein Zementfabrikant steht, der famillionär bedingt einen quasi genetischen Drang hat, Kraftwerke zu bauen. Überall.
Herr S. aus Vils. Was nicht nur klingt wie …? Richtig! [mehr...]
 
  Wie sich der TIWAG-Vorstand systematisch Betriebsräte kauft

Als Aktiengesellschaft hat die TIWAG einen Aufsichtsrat. Nach dem Arbeitsverfassungsgesetz haben diesem auch vom Betriebsrat entsandte Mitglieder anzugehören.
Letztere „üben ihre Funktion im Aufsichtsrat ehrenamtlich aus“.
Eine Bezahlung von Betriebsräten für ihren Sitz im Aufsichtsrat ist daher illegal.
Der Vorstand der TIWAG macht’s trotzdem. [mehr...]
 
  Die höchst dubiose Finanzierung einer Moskaureise
Die Original Tiroler Kaiserjägermusik war 2016 mit 72 Mann für zwölf Tage zum Militärmusikfestival „Spasskaya Tower 2016“ nach Moskau eingeladen. Unterkunft und Verpflegung frei. Woher aber kamen die zigtausend Euro, welche der Verein für Hin- und Rückflug und den Transport der Fahnen und Instrumente selbst aufbringen musste? Wer steckt hinter den anonymen Spenden? Warum ist alles „top secret“? Weshalb gibt es nun plötzlich hektische Überweisungen und Rücküberweisungen? [mehr...]
 
  Die TIWAG sitzt auf Bergen von Dokumenten, die sie schwer belasten

Die dem SS-Reichsführer Heinrich Himmler unterstehende und von der SS geführte Deutsche Ansiedlungsgesellschaft hat ab 1941 in Haiming zwanzig Hektar Bauerngrund requiriert, um dort Wunderwaffen für den Vernichtungskrieg zu entwickeln, getarnt als Kraftwerksbau. Fakt.
Die TIWAG, in der Bedrängnis, diese Grundstücke restituieren zu müssen, hält die Akten zurück, die sie zur Rückgabe verpflichten. [mehr...]
 
  Re-sti-tu-ie-ren!
Warum das Land Tirol in Sachen Haiminger Nazi-Gründe jetzt handeln muss

Das Land ist Eigentümer der TIWAG.
Ein Eigentümer hat sich um sein Eigentum zu kümmern.
Die TIWAG verkauft freihändig 10 ha Baugrund in Bestlage, den sie an die Vorbesitzer zurückzustellen hätte. Nein, hat!
Die Beweislage. [mehr...]
 
  Die TIWAG verkauft 95.000 m² Gewerbegrund, der ihr nicht gehört

Die Nazis haben 1941/42 fünfzig Bauern in Haiming 20 Hektar Wiesen für ein Kraftwerksprojekt abgepresst, das nie realisiert worden ist. Jetzt hat die TIWAG als Rechtsnachfolgerin, als Unrechtsnachfolgerin der seinerzeitigen Errichter-Gesellschaft einen großen Teil der Flächen - anstatt sie zu restituieren - an den Speckindustriellen Handl verklopft.
[mehr...]
 
  „Erschießen!“ Erschlagen!“ „Aufhängen!“ „Anzünden!“
Die Komplizen des Tiroler FPÖ-Obmanns

Es sind so etwas wie seine Domestiken, könnte man sagen, die sich für ihn abstrampeln, um ihn nach vorne zu bringen. Könnte man, wenn der Begriff aus dem Radrennsport nicht so verharmlosend wäre.
Es ist eher schon eine Art Sturmtrupp, der ihm den Weg freimachen, ja, freischießen soll. [mehr...]
 
  Herr Abwerzger will mit Gewalt nach oben

Ein kleines Licht, ein schrecklich unbedeutender Mensch, ein Nichts, ein Niemand, eine Null, periodisch. Einer, den keine eigene Leistung, sondern nur der schlimme Zeitgeist nach oben gespült hat.
Betreibt eine eigene Hass-Zucht im Internet.
Zieht ihn dort groß.
Und das funktioniert. So: [mehr...]
 
  Nicht an diesem Ort!
Nicht mit diesem Geld!
Jeder kann sich einen überlebensgroßen Eduard Wallnöfer in Bronze nachbauen lassen. Jeder kann sich diesen vor oder hinter seinem Haus aufstellen.
Was aber gar nicht geht, ist, Landesgedächtnisstiftungsgelder missbräuchlich für ein Heldendenkmal des Nazimitläufers zu verwenden und es auf einem Platz aufzustellen, der dem Gedenken an die Opfer des Dritten Reiches und an die Kämpfer gegen das Regime dient. [mehr...]
 
  Einer gewinnt immer

Wie grandios die angelaufene Kampagne für Innsbrucks nächste Olympia-Bewerbung auch wieder scheitern wird, bei ihm klingelt die Kasse auf jeden Fall: Georg Hofherr. Denn er ist seit langem dick im Geschäft mit dem Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) und hat sich als persönlicher Souffleur des ÖOC-Präsidenten Karl Stoss schon in den vergangenen Jahren eine goldene Nase verdient. [mehr...]
 
  Der „Fall Area 47“: Perfekte PR-Arbeit. Aber halt nur PR-Arbeit.

Der Halligalli-Freizeitpark Area 47 hat über Jahre hinweg gewohnheitsmäßig Asylwerber aus den Kriegsgebieten Somalia, Afghanistan, Syrien und Irak illegal beschäftigt. Zwischenzeitlich geht es offenbar um mehr als 10.000 Std. á 3,00 €. Nachdem das hier aufgedeckt wurde, gab es noch am selben Tag eine schön geschriebene Presse-Aussendung der Geschäftsführung, in der sie ihre Straftaten schöngeredet hat. Eine fast perfekte PR-Arbeit. [mehr...]
 
  Schwarzarbeit im Freizeitpark
Tausende Stunden illegaler Flüchtlingsarbeit in der Area 47

Die Area 47 am Ausgang des Ötztals ist ein auch mit viel Steuergeld errichtetes „Ballermann-Spaßzentrum“ (© ORF), hinter dem eine rein private, gewinnorientierte GesmbH steht, die den Bergbahnen Sölden gehört. Private GesmbH, darum geht es, weil eine solche sich nicht mit Arbeitern aus Flüchtlingsheimen versorgen darf, die sie mit 3,00 Euro pro Stunde abspeist. [mehr...]
 
  Der Obmann der selbsternannten „Heimatpartei“ und seine wirkliche
geistige Heimat

Markus Abwerzger, Chef der Tiroler FPÖ, ist Burschenschafter mit Leib und … Säbel. Er ist Mitglied der berüchtigten treudeutschen Innsbrucker „Universitätssängerschaft Skalden“, einer sogenannten „schlagenden“ Studentenverbindung, einer, wie man sehen wird, teilweise auch zuschlagenden, brutal zuschlagenden.
Gelinde gesagt. Viel zu gelinde gesagt. [mehr...]
 
  Technikerhaus samt Maders Gratiswohnrecht wurde weiterverkauft

2010 hat der Verein Technikerhaus (vormaliger Obmann Helmut Mader, heutiger Obmann Gerhard Mader) die Immobilie in der Fischnalerstraße an ein paar Coleurfreunde von der Kubus Immobilien GmbH abgegeben. Offiziell um 2,51 Millionen Euro. Jetzt wurde der Bauträger Kubus als ganzes von einem anderen Bauträger, der Rufibau, übernommen. Samt Schulden und samt Helmut Mader, der sich dort vor Jahrzehnten eingenistet hat. Gratis und auf Lebenszeit. [mehr...]
 
  Vorstand Herdina (vorm. ÖBB) verschafft ÖBB-Spezl TIWAG-Spitzenjob

Es hat sich nichts geändert in der TIWAG. Es herrscht dort nach wie vor das „System Wallnöfer“: Eine hohe Leitungsfunktion wird durch Pensionierung frei, der Vorstand schreibt diese zum (schönen) Schein intern aus, und obwohl es im Haus einen höchst qualifizierten Bewerber gibt, den auch die Belegschaft favorisiert, bekommt ein alter Freund des für diesen Bereich zuständigen Vorstandsmitgliedes Johann Herdina den wohldotierten Posten. [mehr...]
 
  Alles happy beim GKI, oder?

Da gibt es einen „Tag der offenen Tür“ bei der großen Kraftwerksbaustelle der TIWAG, wo aber jene zur Wahrheit verschlossen bleibt, und bezahlte Zeitungsseiten reihum, die auf „alles mega-super“ machen (müssen). Keine Mitteilung an die Medien, keine an die lokale Bevölkerung, null Info auf der Homepage.
Das ist noch richtig Old School. Marke Wallnöfer. [mehr...]
 
  TIWAG-Projekt „Kaunertal“: Mindestens 75 Millionen sinnlos verbrannt

Diese Woche jährt sich zum zwölften Mal der Tag, an dem die TIWAG über ihren großen Lautsprecher „TT“ der Welt kundgetan hat, was für ein „Riesen-Kraftwerk im Ötztal“ (Aufmacher) sie zu errichten gedenke.
Aus Anlass dieses kleinen Jubiläums hier eine vorläufige Kostenschätzung des immer weiter optimierten Luftschlosses.
[mehr...]
 
  Wohin steuert die „Liste Fritz“?

Die Partei finanziert Flugblätter für eine hässliche Antiflüchtlings-Veranstaltung, ihr Parteiobmann tritt dort neben Neonazis als Redner auf, ein Vorstandsmitglied geht tätlich gegen einen Kritiker der Veranstaltung vor, hetzt auf Transparenten und in Internetvideos gegen die Unterbringung von „Asylanten“ und ruft öffentlich zur Wahl des FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidaten auf.
Die Liste Fritz auf dem Weg zu einer Art FPÖ light? [mehr...]
 
  Neue schwere Mitarbeiter-Vorwürfe gegen die TIWAG-Führung

Am Anfang standen Enthüllungen über die TIWAG-Bonzen Mader und Wallnöfer. Und Pertl. Daraufhin fasste sich ein Insider ein Herz und zeigte schwerwiegende arbeitsrechtliche Verstöße zu Lasten der normalen TIWAG-Mitarbeiter an. Wir berichteten. Jetzt legt ein Ex-TIWAGler nach. Die Vorwürfe beziehen sich auch auf behauptete Untätigkeit der Kontrollorgane von Arbeitsinspektorat und Krankenkasse infolge Verhaberung. [mehr...]
 
  Der „Fall Mader“ geht nach wie vor auf keine Kuhhaut

Der durch die Veröffentlichungen auf dieser Seite ausgelöste Bericht des Landesrechnungshofes liegt (intern) vor. Er ist eine einzige Zumutung. 102 Seiten dokumentierte Unfähigkeit wo nicht vorsätzliches Versagen. De facto Dienstverweigerung.
Da wo die Überprüfung von Tatbeständen anfangen sollte, hört sie auf.
Ein paar Beispiele. [mehr...]
 
  Andreas Khol, der ewige Denunziant

Im jüngsten Profil wird gerade daran erinnert, wie Andreas Khol seinerzeit mit aller justiziellen Gewalt die Aufdeckung der Kinderschändungen durch den Wiener Kardinal Hans Hermann Groer zu verhindern versucht hatte. Angelegentlich von Khols Streben nach dem höchsten Amt im Staate soll eine andere Geschichte hier bekannt gemacht werden, in welcher er als Zuträger der Industriellenvereinigung ganze Arbeit, Wühlarbeit nämlich, geleistet hat. [mehr...]
 
  Hechenblaikner, Fotograf (58), bi

Weil er grad wieder einmal ständig vor den Fernsehkameras herumhopst und einen auf größter Tourismuskritiker von ganz Reith und Umgebung macht, darf dem auch einmal ein Portiönchen Realität gegenübergestellt werden. Lois Hechenblaikner ist Multitasker, er kann so und er kann so, er ist kompatibel für Tourismuswerbung und für Tourismuskritik, er ist bi. [mehr...]
 
  Der angefütterte Zentralbetriebsratsvorsitzende Anton Pertl

Der Arbeitnehmer-Politiker nur noch als Nehmer-Politiker: Wie immer man es nennen mag, strafrechtlich könnte es Vorteilsnahme, also Bestechlichkeit sein, der Volksmund sagt dazu Korruption, ohne Wenn und ohne Aber. Der TIWAG-Vorstand hat sich, Tatsache, den mächtigsten Belegschaftsvertreter gekauft. Nicht im übertragenen Sinne, sondern wirklich.
Und dabei geht es nicht um ein Wurstsemmerl. [mehr...]
 
  Zahlt der Tiroler Gemeindeverband 60.000 Euro für Bauern-Bashing?

Hass-Seiten im Internet, das kennt man. Finanzierung unbekannt. In Tirol gibt es eine, die seit Jahren gegen alle hetzt und aufhetzt, die trotz schwierigster Umstände noch Landwirtschaft betreiben in diesem Land.
Jetzt ist durchgesickert, dass der Tiroler Gemeindeverband unter Ernst Schöpf diese Hass-Seite allein in den vergangenen beiden Jahren mit 60.000 Euro unterstützt haben soll. [mehr...]
 
  Wallnöfer: Und seit 1. Jänner gibt’s noch eine Politikerpension obendrauf

Der abgegangene TIWAG-Chef war vor langer Zeit auch einmal Politiker. ÖVP-Politiker. Strammer ÖVP-Politiker. Teilorganisation AAB: Stahlhelmfraktion.
Dafür bezieht er jetzt eine Politikerpension. Zusätzlich zur dicken Beamtenpension der Stadt Innsbruck und zur TIWAG-Betriebspension.
Ja, richtig gelesen, eine dritte Pension. Wie das?
[mehr...]
 
  Eine Provokation Bruno Wallnöfers an Günther Platter geht sich noch aus

Die XXL-Abschiedsfete, die der grotesk gescheiterte alte TIWAG-Chef sich von „seinem“ Unternehmen am 20. November 2015 schmeißen lassen wollte, hat ihm Günther Platter - unfreiwillig - schmeißen müssen (hier). Und auch als Wallnöfer sich daraufhin klammheimlich für den 30. Dezember 2015 eine Ersatzfeier organisiert hatte, konnte ihm der Landeshauptmann gerade noch rechtzeitig in die Parade fahren. [mehr...]
 
  Bruno Wallnöfer genehmigt sich eine Festschrift für Bruno Wallnöfer

Halt noch ein Skandal zum Abgang. Der circa siebenundfünfzigste oder vielleicht auch zweiundsechzigste seiner Amtszeit, wer hat da noch mitgezählt?
Bruno Wallnöfer, der die TIWAG, die eigentlich unmöglich an die Wand zu fahren ist, an die Wand gefahren hat, versucht nun, uns dies als „Das Erfolgsmodell TIWAG 2004 - 2015“ zu verkaufen. Zu verkaufen ist gut, weil wir Stromzahler diese onanistische Jubelschrift ja bezahlen müssen. [mehr...]
 
  Pioniere

Der Massentourismus, wie er heute in einigen Hintertälern in Tirol wütet, ist eine gewaltige Plage für Land und Leute. Sein ökologischer Fußabdruck, und noch mehr sein soziokultureller, ist verheerend.
Trotzdem gelten die Drahtzieher immer noch als sakrosankte Heroen.
Als Pioniere eben. Doch der Heiligenschein trügt.
Zwei Freilegungen. [mehr...]
 
  Wann endlich nimmt der Haymon-Verlag Petz' Skandalbuch vom Markt?
Bücher verkaufen, von denen man genau weiß, dass sie unzählige Plagiate enthalten, geht das? Wieviel braucht es, bis der Verlag einen „Autor“, der sich „sein“ Buch ganz offensichtlich zusammengegoogelt hat, nicht mehr vertreibt, sondern vertreibt? Dass sich sogar die Süddeutsche Zeitung schon lustig macht über die „Plagiats-Posse aus Tirol“ und im „Falter“ Petz‘ Vorstandschef-Posten bei der APA in Frage gestellt wird, reicht noch nicht?
Das heißt, es ist wirklich noch ein Schäuferl nötig? [mehr...]
 
  TT-Boss Hermann Petz hat ein Buch geschrieben. Abgeschrieben.
Über weite Strecken.

Wenn wir schon bei der Tiroler Tageszeitung und beim Abkupfern sind: Der Stamm steht nicht weit von den Äpfeln, die herunterfallen. Anders gesagt, der oberste Abschreiber sitzt ganz oben.
Und der Adler ist, logo, gar kein Adler, sondern nur ein Gockel, ein aufgeblasener. Der sich mit fremden Federn schmückt. [mehr...]
 
  Jetzt versteht man erst so richtig, warum die Tiroler Tageszeitung
einen Beutegreifer im Titel führt

Bei der TT haben sie einen Vogel. Einen ziemlichen. Schon im Logo.
Einen Raubvogel.
Einen, der sich holt, was er braucht, egal, wem’s gehört.

Eine Elster würde auch sehr gut passen. [mehr...]
 
  Wallnöfer geht. Das wird ein Fest!
Aber keine Feier.

Dabei war alles so schön geplant! Seit Monaten. Fressen, saufen, Süßholz raspeln. Mit 500 Gästen. Was dem Helmut Mader seinerzeit der Ehrenring des Landes, sollte für Bruno Wallnöfer die Ehre der pompösesten Verabschiedung werden, die Tirol je gesehen hat. Was für den einen kürzlich die Rückgabe wurde, wurde für den anderen jetzt die Absage. Die unehrenhafte Entlassung sozusagen. [mehr...]
 
  Bruno Wallnöfers Problemzone ist der Hals. Nicht zum Vollkriegen.

Einen großen Erfolg hat Bruno Wallnöfer, der als TIWAG-Chef von einem Skandal in den nächsten und vom nächsten stets in den übernächsten gestolpert ist, aufzuweisen, einen einzigen, höchstpersönlichen: Er hat es geschafft, sich in den zwölf Vorstandsjahren schamlos selbst zu bedienen. Parteifreunde würden das wahrscheinlich „schlimmstes unanständiges Bonzentum der übelsten Art“ nennen. [mehr...]
 
  Geltungssucht – Titelsucht – Ordenssucht – Spielsucht

Aus dem aktuellen Anlass, dass dem Altlandtagspräsidenten Helmut Mader der 2010 verliehene Ehrenring des Landes heute per Gesetzesbeschluss im Landtag wieder aberkannt wird (aufgrund welchen Delikts eigentlich?), seien sie noch einmal aus dem Schrank geholt, die Nadeln und Abzeichen, Kreuze und Medaillen, Orden und Ringe in ihrer ganzen Pracht und Fülle.
Nicht zur Ehre, sondern zur Lehre. [mehr...]
 
  Auch das Kraftwerk Tumpen-Habichen kommt nicht
Baubeschluss um ein Jahr aufgeschoben

Links und rechts wird Bruno Wallnöfer zu seinem Abschied abgewatscht.
Von der Realität.
Dem Aussetzen des Kaunertal-Projekts auf unbestimmte Zeit folgt jetzt die Absage des fixfertig genehmigten Gemeinschaftskraftwerks an der Ötztaler Ache.
Läuft nicht. [mehr...]
 
  Hat die beim Kauf begünstigte Kubus GmbH noch 2014
einen Umbau in Maders Gratiswohnung bezahlt?

Vom Fall Mader über den Fall Maders zum Kriminalfall: Wie kam der Spottpreis für das Technikerhaus-Areal zustande? In welchem Verhältnis steht er zur internen Bewertung? 1:2? 1:3? 1:4? Warum freuen sich die drei Herren links im Bild so, sagen wir, diebisch?
Welche Nebenabsprachen gibt es? Welche Gelder fließen zusätzlich? [mehr...]
 
  Geplante TIWAG-Ableitungen: Was passiert, wenn etwas passiert
Die TIWAG will im hinteren Sulztal (Gemeinde Längenfeld) zwei Gebirgsbäche ableiten und durch den Berg ins Kühtai schicken. Im August dieses Jahres gab es gleich unterhalb der geplanten Wasserfassungen zwei Mal knapp hintereinander Mureneinstöße in den jetzt noch kraftvoll fließenden und kraftvoll arbeitenden Fischbach. Er war noch in der Lage, die gewaltigen Mengen einmurenden Materials aus den Gaislehnkarlen „vorzu“ abzutransportieren und Gries und Längenfeld vor einer Katastrophe zu bewahren. [mehr...]
 
  Kultur in Alpbach oder Kleines Sommerrätsel samt sofortiger Auflösung

Seit bald zehn Jahren tourt der Werbe- und Reisefotograf Lois Hechenblaikner wie aufgezogen mit einer einzigen Idee durch halb Europa. Wo hat er sie denn her? Weil er damit heute Abend sinniger Weise beim Fischler in Alpbach gastiert (oder hausiert), zu dem er ja ausgezeichnet dazupasst, weil dieser auch noch nie etwas Originäres geschaffen hat, sei es hier verraten:
Aus meinem Skizzenbuch von 2001 [mehr...]
 
  War Mader wegen Gratiswohnung und Spielsucht von der ÖVP erpressbar?

Helmut Mader ist 2002 ohne jede einschlägige Erfahrung oder auch nur kaufmännisches Geschick, siehe Technikerhaus, von der ÖVP zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Landesbank Hypo gemacht worden. Warum das? Doch nicht etwa, weil er aufgrund seiner den Partei-Oberen immer schon bekannten Machenschaften und Abhängigkeiten ein willfähriges Werkzeug in deren Händen war. [mehr...]
 
  Die austrofaschistischen Wurzeln des Europäischen Forums Alpbach

Die zum millionenteuren Medien- und Politspektakel ausgearteten Österreichischen Hochschulwochen feiern heuer ihr 70jähriges Bestehen. Dabei stünde schon bald das 80jährige an. Bereits 1936 hat der spätere Mitbegründer und wissenschaftliche Leiter (1945 bis 1978) von Alpbach, Simon Moser, im nahen Rotholz die ersten österreichischen Hochschulwochen organisiert – eine Einrichtung des austrofaschistischen Ständestaates. [mehr...]
 
  Der Herr Landtagspräsident führt durch seine Gratiswohnung

>Landtagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader und seine Gattin Traudl leben gerne in ihrer Wohnung und verschwenden derzeit keinen Gedanken an einen Auszug: „Vor zwanzig Jahren hatten wir schon ein Haus gekauft, aber die anderen Verantwortlichen des Studentenhauses haben uns bekniet, dass wir bleiben“, erzählt Mader beim Interview mit der Tirolerin.<
[mehr...]
 
  Wie Helmut Mader (ÖVP) zu einer 188 m²-Gratiswohnung auf Lebenszeit kam

Teures Wohnungspflaster Innsbruck? Aber geh! Doch nicht für einen hochdekorierten Alt-Zentralbetriebsratsobmann der TIWAG, Alt-ÖAAB-Obmann von Tirol, Alt-Bundesrat, Alt-Landesrat, Alt-Landeshauptmannstellvertreter, Alt-Landtagspräsidenten und Alt-Hypo-Aufsichtsratspräsidenten mit Politikerpension und ASVG-Pension und TIWAG-Betriebspension, zusammen wohl jenseits der 12.000 Euro monatlich. [mehr...]
 
  O Maria hilf!

Aktuelle Bilder von der Staubeckenmure in Tumpen

Zum dritten Mal innerhalb von zehn Jahren ist gestern abend die „Tumpmer Mure“ über die Felder gerumpelt und genau dort in die Ötztaler Ache gedonnert, wo das Staubecken für das Kraftwerk Tumpen-Habichen geplant ist. Oder man kann jetzt sagen: war. Vermutlich die gefährlichste und ungeeignetste Stelle für eine Wasserfassung im ganzen Tal. [mehr...]
 
  Was kostet „der Klier“?

Der Klier gilt als selbstloser Paradetiroler, der in den 60er Jahren Bomben für die Freiheit Südtirols gezündet hat, der in den 70ern mit der Erschließung des Gletschers Wohlstand ins Stubai gebracht hat und in den 80ern das Tal vor einem ÖBB-Kraftwerk bewahrt hat - und sich auch in den vergangenen zehn Jahren öffentlich und öffentlichkeitswirksam gegen zusätzliche Wasserableitungen der TIWAG ins Kühtai gestellt hat. [mehr...]
 
  „Unzulässig!“ - Straßburg verweigert sich der Beschwerde gegen innerösterreichisches Urteil
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat entschieden, nicht zu entscheiden. Begründung? Keine. Ich nehme das so an. Und Punkt. Kein Aber. Wer sich auf einen Infight einlässt, braucht sich auch über eine Schiedsrichter-entscheidung nicht zu beschweren. Auch nicht über keine.
Soll sein. Es geht um das, was kommt. Wir, ich und die eigentliche Hauptklägerin Tiroler Volkspartei, werden wieder aufeinandertreffen. Schon bald. [mehr...]
 
  Bei uns in Schilda: Energiepolitik auf Tirolerisch
Vor zehn Monaten hat die Tiroler Landesregierung mit eigenem Trara und zugehörigem medialen Echo den Slogan „Tirol 2050 energieautonom“ hinausgehaut: „Es ist unser erklärtes politisches Ziel, Tirol von fossilen Energieträgern unabhängig zu machen.“ (G. Platter, 16.9.2014) Womit sie in Schilda, äh, in Tirol die fossilen Energieträger zurückdrängen wollen? Mit Gasleitungen, die das Landesunternehmen TIGAS gerade hinein ins letzte Hintertal und hinauf ins letzte Bergdorf legt. [mehr...]
 
  Von Wirtschaft versteht Bruno Wallnöfer was. Von Vetternwirtschaft.
Bruno Wallnöfer hat im Alleingang seinen Nachfolger im TIWAG-Vorstand bestimmt. Dies erstens entgegen den Vorgaben des Aktiengesetzes und zweitens völlig losgelöst von der 70.000-Euro-teuren europaweiten Ausschreibung, in der ausdrücklich ein Fachmann „für Energiewirtschaft und Kraftwerksführung“ gesucht wurde, ein Anforderungsprofil, dem Wallnöfers Günstling nicht einmal in Ansätzen entspricht. Thomas Gasser versteht von Elektrizitätswirtschaft gerade einmal soviel wie sein Padrone. [mehr...]
 
  Der Verdacht auf Korruption in Tirol interessiert
die Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wien einen feuchten Dreck
Ein Leser dieser Seite hat den Versuch unternommen, die „Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption“ für Ermittlungen in der Tinetz-Affäre zu interessieren, in welcher es um ein illegales Millionen-Euro-Geschenk der Landesstromnetzgesellschaft an die größten Tiroler Seilbahnunternehmen geht – unter der Mittäterschaft von Eigentümervertreter Günther Platter. Da ist er aber schlecht angekommen! [mehr...]
 
  Manchmal hilft schon das Winken mit einem Zaunpfahl

Jakob Wolf, Klubobmann der ÖVP im Tiroler Landtag, hat seinen politischen Aufstieg von allem Anfang an minutiös geplant und überlässt auch heute, auf halbem Wege an die Spitze der Partei und des Landes, nichts dem Zufall.
Sein nächstes - vorläufiges - Reiseziel hat er erst kürzlich in einer geheimen Ausschuss-Sitzung ausgeplappert. [mehr...]
 
  TIWAG-Vorstandsbestellung: Transparent oder nur sehr, sehr durchsichtig?

Bei der TIWAG ist kürzlich die Bestellung eines neuen Vorstandsmitgliedes erfolgt.
Und auch die gewünschte Lieferung desselben.
Dabei hat es Brösel gegeben.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der TIWAG, der nun schon jahrelang eng mit der tiwag.org kooperiert, hat es uns überlassen, dass „wir das alles offenlegen“. [mehr...]
 
  Platters Kickback zu den Seilbahnen

Die Tiroler Seilbahngesellschaften sind so etwas wie Günther Platters Hausmacht. Sie benötigen enorm viel Strom und – für dessen Bereitstellung noch schwerwiegender – extreme Leistungskapazitäten, die das Stromnetz außerordentlich belasten. Jeder Strombezieher muss für die von ihm in Anspruch genommene (auch punktuelle) Höchstleistung entsprechend zahlen.
Die Seilbahngesellschaften brauchen das nicht. Dank Platter. [mehr...]
 
  Post an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
Die Beschwerde gegen die Republik Österreich ist eingebracht

Im Verfahren, das Tiroler Volkspartei und das mit Tiroler Steuergeldern errichtete „Ballermann-Spaßzentrum“ (© ORF) Area 47 wegen des Artikels „Parteitag am rechten Ort“ gegen dietiwag.org angestrengt und innerösterreichisch gewonnen haben, liegt nun die Letztentscheidung in Straßburg. [mehr...]
 
  Wie die Tiroler Volkspartei das gesetzliche „Kopfverbot“ umgeht
Vor allem Günther Platter und Werner Faymann hatten sie auf die Spitze getrieben: die „Kopfwerbung“ über Zeitungsannoncen landes- bzw. bundeseigener Betriebe (TIWAG, ÖBB). Das Medientransparenzgesetz sollte mit diesem Steuergeldmissbrauch abfahren. Platter hat über dessen Inkrafttreten hinaus noch so lange weitergemacht wie gehabt, bis ihm, nein: nicht ihm natürlich, bis seinen Hintermännern eine neue Umgehungsmöglichkeit des Kopfverbotes eingefallen ist. [mehr...]
 
  Die TIWAG hat Geld zum Saufuttern
Am Beispiel Projekt Tumpen-Habichen
Um auch nur irgendwas was auch nur irgendwie wie ein Erfolg ausschauen könnte anzutäuschen, schmeißt Bruno Wallnöfer zeit seiner Vorstandstätigkeit das Geld, das er hat und das Geld, das er nicht hat, mit vollen Händen beim TIWAG-Fenster hinaus. Dass er vom Abwirtschaften weit mehr versteht als vom Wirtschaften, hat Wallnöfer zuletzt besonders beängstigend beim Kraftwerksprojekt Tumpen-Habichen unter Beweis gestellt, wie vertrauliche Vertragsdetails zeigen. [mehr...]
 
  Schweigegeld auch beim Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI)
Das Grenzkraftwerk am Oberen Inn, an dem seit ein paar Wochen gebaut wird, hat eine lange Vorgeschichte. Ursprünglich vor allem von der (auch jetzt noch mitbeteiligten) Engadiner Kraftwerke AG vorangetrieben, hat inzwischen die TIWAG die Mehrheit an der GesmbH. übernommen. Das Problem beim GKI war indes immer das gleiche: die Durchsetzung des Projekts gegen die dort lebende Bevölkerung. Die gewählte Methode zur Durchsetzung des Projekts war offenbar auch immer die gleiche. [mehr...]
 
  ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf unterschreibt geheimen TIWAG-Sideletter
Vertragsgegenstand: Amtsmissbrauch
Der Klubobmann der Tiroler Volkspartei hat zwei sehr potente Förderer: einen örtlichen Bauunternehmer und die TIWAG. Diesen beiden zu Diensten versucht er (mit einer Minderheitsbeteiligung seiner Gemeinde) deren sehr umstrittenes Projekt eines Kraftwerks Tumpen-Habichen mit allen Mitteln durch das Genehmigungsverfahren zu boxen. Für die TIWAG hat er sich in einem streng geheimen „Rahmenvertrag“ sogar zum Amtsmissbrauch verpflichtet. [mehr...]
 
  Und die rostige Spatenstich-Schaufel geht an ….. Bruno Wallnöfer
Im Jahre 2012 hat die TIWAG die Hypo Tirol Bank mit 230 Millionen Euro vor dem Crash retten müssen. Mit dieser genehmigten Zweckentfremdung von Stromkundengeldern hat sich Bruno Wallnöfer, Vorstandsvorsitzender der TIWAG, damals eine Verlängerung seines Dienstvertrages, zwei Jahre über sein gesetzliches Pensionsalter hinaus, „erkauft“. Wie sieht nun, wenn er Ende 2015 endlich – viel mehr als nur diese zwei Jahre zu spät – gehen muss, die Bilanz seiner bei Dienstantritt groß angekündigten Kraftwerksoffensive aus? [mehr...]
 
  Der Urvater des Hypo-Tirol-Bank-Debakels

Hinter der Tiroler Volkspartei stand immer schon die Hypo Tirol. Als Finanzier. Hinter der Hypo Tirol stand immer schon die Tiroler Volkspartei. Als Anschaffer. Niemand hat das je vorher oder nachher so formvollendet verkörpert wie der frühere Hypo-Vorstandschef und spätere ÖVP-Obmann Wendelin Weingartner. Er war es auch, der in seiner kleingeistigen Großmannssucht die Landesbank geradeaus ins italienische Debakel (il fiasco) beordert hat. [mehr...]
 
  Womit man sich dann auch noch beschäftigen muss

Als jemand, der so etwas macht wie dietiwag.org, wird man nicht nur mitunter behindert, bekämpft, beklagt, geschenkt!, sondern auch immer öfter schamlos benutzt. Nicht geschenkt! Es sei mir erlaubt, anhand von drei frischen Fällen (alle Jänner 2015) zu zeigen, wie versucht wird, das Image dieser Seite oder ihres Betreibers für den eigenen Ruf oder die Wiederherstellung desselben auszubeuten. [mehr...]
 
  Hypo Tirol Bank: Mit Vollgas an die Wand

Entgegen den von Günther Platter in Umlauf gesetzten unwahren Behauptungen, er habe als Hypo-Eigentümervertreter nach seinem Amtsantritt (das wäre: im Juli 2008) ihre bisherige Strategie geändert und einen Rückzug aus den Italiengeschäften angeordnet, ist er noch im Oktober 2009 (!) höchstpersönlich voll aufs Gaspedal getreten.
[mehr...]
 
  Das „HYPO-TIROL“- Leaks-Projekt
Die Tiroler Landesbank hat unter ihren Eigentümervertretern Herwig van Staa und Günther Platter mehr als 300 Millionen Euro in den Sand gesetzt. Ins Klo gekippt. Landesvermögen! Landesbürgervermögen! Um dieses Kapital-Verbrechen aufzuklären, startet dietiwag.org das „HYPO-TIROL-Leaks-Projekt“. Mittels Hinweisen und Dokumenten aus allen Ecken und Enden des Landes, vor allem aber aus der Hypo selbst, sollen die Hintergründe aufgeklärt, Täter und Mittäter überführt werden. [mehr...]
 
  Perfekt ausgeschnapst
Als der Innsbrucker ÖVP-Vizebürgermeister Bruno Wallnöfer 1994 von den Wählerinnen und Wählern kalt abserviert wurde, hat ihn Herwig van Staa zuerst auf ein warmes Pöstchen in der IKB (1995) und dann auf ein noch wärmeres in der TIWAG gesetzt (2003). Dafür hat er bis heute vermutlich schon um die sieben Millionen Euro legal und illegal kassiert. Aus dem Strompreistopf.
Von den durch seine Unternehmensführung angerichteten Millionenschäden reden wir hier gar nicht. [mehr...]
 
  In eigener Sache: 2014 wird pausiert

Am Ende ging es plötzlich ganz schnell und kam es auch für mich mehr als überraschend: Der Betreiber der Webseite dietiwag.org hat mir, dem Autor der Webseite dietiwag.org wider Erwarten so etwas wie ein Sabbatical genehmigt. Außerdem, sagt er, müsse ich endlich die seit 2004 fast zur Gänze nicht verkonsumierten Urlaubstage verbrauchen, bevor sie verfallen. Wie auch immer: Ich bin draußen für die nächste Zeit. 2014 wird trotzdem stattfinden. [mehr...]
 
  Kleine Rückschau

Sagen wir so: 2013 hat seine Chance gehabt.
Da und dort haben wir einzugreifen versucht.
Das eine oder andere ist gelungen.
Einiges nicht.
Noch nicht.
Manches schleppen wir mit ins „neue“ Jahr. [mehr...]
 
  Die Tiroler Volkspartei - ein juristischer Sanierungsfall

Günther Platter ist zu Gericht gelaufen, um sich dort eine Betonwatsche abzuholen. „Im Namen der Republik“ wurde nämlich jetzt festgestellt, dass die Tiroler Volkspartei das Parteiengesetz „ohne jede Rechtfertigung missachtet“ und „daher gesetzwidrig agiert“. Sanktionen? Aber, ich bitt‘ Sie, wir sind ja in Österreich, wo sich Parteien an die Gesetze, die sie sich selber machen, doch nicht zu halten brauchen. [mehr...]
 
  „Angefüttert“ durch die TIWAG:
Öffentliche Anklage gegen ÖVP-Bürgermeister Pepi Raich

Wie die Korruptionsstaatsanwaltschaft Wien uns heute mitteilt, hat sie gegen Josef Raich, Bürgermeister der Gemeinde Kaunertal, einen Strafantrag beim Landesgericht Innsbruck eingebracht. Erich Mayer, der Sprecher der Zentralen Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption (WKStA) erläutert gegenüber dietiwag.org die Klagspunkte. [mehr...]
 
  Das Gericht meint: Rechtsrock darf man. Nicht kritisieren.

Merke: Es ist kein Problem, Hassrock-Musikern Auftritte vor 3.500 jungen Leuten in einem vom Tiroler Steuerzahler subventionierten Veranstaltungszentrum zu ermöglichen, aber man darf das nicht ernsthaft in Frage stellen.
Das LG Innsbruck spricht von einem Wertungsexzess.
Das Urteil. [mehr...]
 
  Wie Herr Labek dem Land und dem Landeskulturfonds auf den Kopf scheißt
Vor einiger Zeit wurde hier aufgezeigt, wie der Unterländer Unternehmer Richard Labek sich mit Hilfe der Politik den schönsten Bauernhof von Thiersee mit 36 Hektar Grundbesitz untern den Nagel reißen konnte und dieser Kauf „für den Sohn“ auch noch vom Landeskulturfonds gefördert wurde. Inzwischen ist sein „Jungbauer“ dort längst ausgezogen und wohnt wieder bei der Mama. Der Hof selbst ist zu einem Mehrparteienwohnhaus umgebaut, möglicherweise mit Freizeitwohnsitzen. [mehr...]
 
  Wie sich Günther Platter immer wieder betätigt

Wo gibt es das noch?
Dass ein Musikstück, das eigens für eine NS-Einrichtung geschrieben worden ist und hochoffiziell einem NS-Kriegsverbrecher gewidmet ist, immer noch gespielt wird.
In Tirol. 2013. Nicht nur in Anwesenheit des Landeshauptmannes und seines Ministers, sondern vom Landeshauptmann und seinem Minister selbst. [mehr...]
 
  Die ziemlich dunkelbraune Geschichte des Sepp Tanzer und seiner Wiltener

An alle
Augenzudrücker, Wegschauer, Blind- und Taubsteller, Verniedlicher, Verharmloser, Beschwichtiger, Achselzucker, Herunterspieler, Bagatellisierer, Nichtwahrhabenwoller, Kleinreder, Vomtischwischer, Unterdenteppichkehrer, Indenwindschlager, Ignorierer, Beschöniger, Verschleierer, Vertuscher, Zudecker, Totschweiger, Abstreiter, Leugner! [mehr...]
 
  Der Parteiobmann, der sein eigenes Parteistatut nicht kennt
Wenn man jemanden klagen will, kann man sich geschickt oder deppert anstellen. Die Tiroler ÖVP hat sich für ganz deppert entschieden. (Deppert schafft man normal alleine, für ganz deppert braucht es schon die Hilfe eines „Staranwalts“.) Mit Ahnungslosigkeit kann man in der Politik ganz schön weit kommen. Günther Platter selbst ist der lebende Beweis. Bei Gericht aber kann man damit gegen sich selbst verlieren. Nämlich dann, wenn schon das eigene Parteistatut ein Buch mit - mindestens - sieben Siegeln ist. [mehr...]
 
  Wo versteckt sich eigentlich der Präsident des Tiroler Blasmusikverbandes?

Tirols Blasmusikverband ist in schwerer Bedrängnis. Sein Gott Sepp Tanzer, Günstling und Höfling des seinerzeitigen Gauleiters, ist gerade radikal abgeräumt worden. Hilfe von oben wäre nötig, von ganz oben. Aber da ist niemand! Der Präsident des Tiroler Blasmusikverbandes, der sonst bei jeder wildfremden Kapelle den Taktstock an sich reißt und in jedes irgendwo greifbare Tenorhorn trötet, ist verschollen. Bringt keinen Ton heraus. Auch in unserem Interview nicht. [mehr...]
 
  Erster Erfolg in der Causa Tiroler Volkspartei / Area 47
Es ist ein rechtes Kreuz! Schon wieder hat‘s Haken, wenn es darum geht, dietiwag.org einmal ordentlich zu erwischen! Dabei war doch alles so schön ausgedacht: eine anonyme Anzeige, ein gitziger Reservebezirkshauptmann und ein rechtsunkundiger Sachbearbeiter. Und ab die Post. Strafe zahlen oder sechs Tage Arrest. Aber wieder nix! Statt diese Seite endlich zur Einstellung zu bringen, ist jetzt das Strafverfahren gegen sie „zur Einstellung gebracht worden“. Vom Berufungssenat. Mit einer richtungsweisenden Begründung. [mehr...]
 
  Warum fördert und protegiert die Tiroler Volkspartei Nazikomponisten?
Vom massiven Steuergeldeinsatz der ÖVP-Landesregierung für die Werkpflege einer ganzen Reihe berüchtigter Nazimusiker war hier schon etwas die Rede.
Aber offenbar zu wenig.
Die Tiroler Volkspartei bettelt regelrecht darum, dass dies noch viel mehr bekannt gemacht wird. Kann sie natürlich haben. Sofort. Aber auch im Prozess, den sie gegen mich angestrengt hat und in dem sie mir unterstellt, ihr eine Nähe zum Nationalsozialismus zu unterstellen, wird das ein großes Thema sein. [mehr...]
 
  Musterprozess um Sellrain-Silz in Washington:
TIWAG-Deal ist für US-Behörde Steuerbetrug
Der TIWAG ist es immer noch nicht gelungen, den zweiten CBL-„Partner“ im Kühtai loszuwerden. Der US-Versicherungskonzern John Hancock, der 43,4 Prozent an der Kraftwerksgruppe hält, hat das Angebot der amerikanischen Steuerbehörde, die Transaktion zu beenden, nicht angenommen, sondern ist vor Gericht gezogen. Und hat jetzt den Musterprozess vor dem US Tax Court grandios verloren. [mehr...]
 
  Der Prozess beginnt!
ÖVP gegen Wilhelm – das ist … Kontinuität! Nach den erfolglosen Prozessen um Platters Jagdausflug (2012), van Staas Schwein-Sager (2007–2010) und die CBL-Verträge der TIWAG (2005–2009) will sie es doch noch einmal versuchen, mich an die Wand zu nageln. Da muss man schon einen ziemlichen Hammer haben. Aber den hat sie offenbar. - Die ÖVP ist selbst gar nicht betroffen von der inkriminierten Grafik, instrumentalisiert aber die Area 47 als Klagsführerin. Schließlich ist ihr die Area für die üppigen Fördergelder ja noch etwas schuldig. [mehr...]
 
  Die Hintermänner der Area 47

Die meisten wissen es schon. Nur ganz wenige noch nicht: Mit der tiwag.org legt man sich nicht an. Es kommt nichts Gutes dabei heraus. Wenn man sich, so wie jetzt die Hintermänner der Area 47 durch die Zivilrechtsklage gegen mich, sozusagen in die Webseite hineinreklamiert, dann kommt es, wie es kommen muss: Es geraten Dinge ans Licht, die es doch so gerne dunkel gehabt hätten. Das läuft dann in mehreren Stufen ab. Steigerungsstufen. Eskalationsstufen. [mehr...]
 
  Klares Nein der Ötztaler Touristiker zum Kraftwerksprojekt Kaunertal

Strom ist in Europa im Überangebot vorhanden.
Strom kann man kaufen. Wasser nicht.
Strom kann man auch aus Wind und Sonne und Biomasse machen.
Ohne Naturzerstörung. Das sieht nun auch der TVB Ötztal so, der größte Tourismusverband des Landes. Eine Ableitung von Gurgler und Venter Ache ins Kaunertal kommt nicht in Frage. [mehr...]
 
  Sechs Tage Arrest für antifaschistische Kritik?
Im September 2012 haben in dem aus uraltem Naturboden gestampften künstlichen Erlebnispark „Area 47“ in Ötztal-Bahnhof, Gemeinde Haiming, Konzerte von zwei Rechtsrock-Gruppen stattgefunden, die auf vielfältige Weise mit neonazistischem Gedanken„gut“ in Verbindung stehen und tief in die politisch rechtsextreme Szene hinein wirken. Ist die Bezirkshauptmannschaft Imst deswegen gegen die Verantwortlichen der Area vorgegangen?
Nein, gegen mich, der ich darauf hingewiesen habe. [mehr...]
 
  Die grüne Handschrift im Koalitionspapier der ÖVP mit den früheren Grünen
Das Koalitionsabkommen liegt auf dem Tisch, das Team der Grünen darunter. Reden wir nicht von Brennerbasistunnel, Agrargemeinschaften, Sellrain-Silz, Kaunertal oder Piz Val Gronda, wo sie nichts von dem gehalten haben, das sie vorher versprochen haben. Die Grünen kann man abschreiben. - Und erst sie können das! Wenn Gebi Mair Karl-Theodor von und zu Guttenberg hieße und Ingrid Felipe Annette Schavan, und wir in Deutschland und nicht im dumpfen Tirol wären, hätten wohl beide noch heute Nachmittag zurückzutreten. [mehr...]
 
  Die ÖVP dreht durch – am Beispiel der Klage gegen dietiwag.org

Nach gefühlsmäßig hundert aufgedeckten ÖVP-Sauereien auf dieser Seite allein in den vergangenen fünf Jahren (TIWAG-Parteienfinanzierungskandal, Lebenshilfeskandal, Switakskandal, Moser-Holding-Skandal, Schultzskandal, TIWAG-Platter-Förderungsskandal, Inseratenskandal, Partlskandal, Jagdeinladungenskandal usw.) schmeißt die ÖVP die Nerven weg und schlägt ihr Obmann wie ein Ertrinkender um sich. [mehr...]
 
  Platter als barmherziger Samariter, powered by TIWAG

Wie klein muss ein Landeshauptmann sein, dass er sich auf die Schultern der Ärmsten im Lande stellen muss, um ein bisschen größer herauszukommen! Günther Platter hat im Jahre 2010 auf Anraten seiner PR-Berater zu seiner eigenen höheren Ehre einen Armenfonds eingerichtet, aus dem heraus er ebenso gönnerisch wie öffentlichkeitswirksam Almosen verteilen kann, die ihm - wie hier gezeigt wird – in Wahrheit die TIWAG zusteckt. [mehr...]
 
  Die TIWAG muss für Günther Platter einen Wahlkampftermin einschieben

Die TIWAG hat ein Schnaggele-Kraftwerk im Zillertal modernisiert. Am Finsingbach, im Gemeindegebiet von Fügenberg und Uderns. Das Kraftwerk ist schon längst wieder in Betrieb. Auf Wunsch von TIWAG-Eigentümervertreter Günther Platter musste die TIWAG aber noch vor der Landtagswahl einen pompösen Eröffnungstermin samt kirchlicher Einweihung und „Tag der offenen Tür“ ansetzen. Auf TIWAG-Rechnung versteht sich. [mehr...]
 
  ÖVP-Parteitag am rechten Ort
Am 6. April 2013 wird die Tiroler Volkspartei in einer gigantischen Inszenierung ganz in Gelb zugleich ihren außerordentlichen Parteitag abführen und in den Endkampf um Machterhalt und Wählerstimmen aufbrechen. Wo? In der sogenannten Area 47, dem grellen „Outdoor-Adventure-Park“ am Eingang des Ötztales. Ausgerechnet. Dem Massivbeton gewordenen Inbegriff amerikanischer Freizeitindustrie. Wohl auf dass sich ein Schimmer von Fetzigkeit auf die sieche Partei lege. Schlechter hätte es die ÖVP nicht treffen können. [mehr...]
 
  Das größte Übel in Tirol aber sind die Medien
Ein paar Schnipsel
Warum tut sich nichts gesellschaftlich, politisch in diesem Land? Warum wird hier so massiv auf der Stelle getreten (234 Schützenkompanien!), dass damit der Boden, aus dem Neues erwachsen sollte, immer nur noch gleimer wird? Warum ist die, jawohl, geistige Lage sooo beschissen in Tirol? Warum überleben die spottschlechtesten Politiker drei, vier und mehr Landtagsperioden, obwohl sie mit ihrer Arbeit längst durchgefallen sind? Warum? Warum? Warum? [mehr...]
 
  Mit wessen Geld Günther Platter zum Ehrenhauptmann promoviert worden ist

Um es vorweg zu nehmen: mit unserem. Mit dem Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Mögen andere Politiker sich einen Doktortitel erarbeiten oder erschwindeln, Günther Platter kauft sich lieber den Titel eines „Ehrenhauptmannes“ einer Tiroler Schützenkompanie.

Was ihn das gekostet hat? Nichts. Und uns? 40.000 Euro. [mehr...]
 
  TIWAG-Wahlkampfhilfe für ÖVP: Anzeige bei Korruptionsstaatsanwaltschaft

Untenstehende Geschichte „Tirol wählt. Die TIWAG zahlt“ hat nun zu einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption in Wien geführt. Es geht um den Verdacht der Untreue, des möglichen Amtsmissbrauchs und der Anstiftung. Involviert in die Causa sind der TIWAG-Vorstand, die Agentur Hofherr Communikation sowie Vertreter der Tiroler Volkspartei. [mehr...]
 
  „Tirol wählt“. Die TIWAG zahlt.
In Wien ist der Verdacht aufgetaucht, dass offizielle Aufträge des Innenministeriums an ÖVP-nahe Agenturen vergeben worden sein könnten, damit diese mit dem Geld der Steuerzahler in Wirklichkeit die ÖVP in Wahlkämpfen unterstützen. - Mir liegt ein weit über solchen Verdacht hinausgehendes Dokument vor, welches zeigt, wie die ÖVP-nahe Agentur Hofherr im Rahmen ihres damaligen TIWAG-Beratungsvertrages im Tiroler Landtagswahlkampf 2008 für den damaligen ÖVP-Parteiobmann van Staa gearbeitet hat. - - - Jetzt mit zusätzlichen Dokumenten - - - [mehr...]
 
  Unterstützung Günther Platters ist im Stromtarif der TIWAG fest eingepreist

Die Aufgabe: Eine übel kchnarzende hölzerne Marionette - oder, wenn Sie mögen: einen stocksteifen Blechgendarmen - wie menschlich erscheinen zu lassen. Ganz schwierig. Man könnte ihn zum Präsidenten des Tiroler Blasmusikverbandes und zum Präsidenten des Tiroler Landesschützenbundes und zum Präsidenten des Tiroler Sängerbundes und zum Präsidenten des Tiroler Landestrachtenverbandes machen. Und die TIWAG könnte das mit unserem Geld durchfinanzieren. [mehr...]
 
  Mader sponsert Mader, Mader und Mader aus der TIWAG-Kassa

Es war einmal … Es war einmal ein schwarzer Zentralbetriebsratsobmann in der TIWAG (Helmut), der hatte drei Söhne. Von denen brachte er zwei in der TIWAG und einen beim Land unter. Während letzterer (Gerhard) später Rechtsanwalt in Reutte wurde und der eine (Christian) aus der TIWAG vor wenigen Jahren an die Spitze der Gemeindewerke Telfs wechselte, verblieb der andere (Wolfgang) zum Segen der ganzen Familie bei der landeseigenen Elektrizitätsgesellschaft. [mehr...]
 
  Robert Fiala – für die ÖVP ein Held
Kürzlich ist Robert Fiala, Eduard Wallnöfers „Schattenmann“ (Krone), gestorben. Er hat als Landesparteisekretär der Tiroler Volkspartei von 1963 bis 1991 sechsmal die Landtagswahlen für seine Partei organisiert. Ich halte nichts davon, über jemanden, nur weil er tot ist, nichts Wahres mehr zu sagen, umso weniger als das Gesülze in den Nachrufen der Medien und der Parteifreunde das Bild des Politikers Robert Fiala zur Unkenntlichkeit verzerrt. Aus einem bad guy macht auch der Tod keinen good guy. Fiala kann unmöglich ein Demokrat gewesen sein. [mehr...]
 
  Zwei, drei Anmerkungen zu den Hotelkäufen russischer Neureicher im Ötztal

In den letzten Monaten sind in der Gemeinde Sölden im Ötztal drei Vier-Sterne-Hotels an russische Gesellschafter einer in Innsbruck eingetragenen GmbH verkauft worden.
Wie war das möglich? Wer hat hier mitgeholfen? Wer weggeschaut? Wer sind die Käufer? Wie sind diese zu ihrem Vermögen gelangt, mit dem sie weit überhöhte Preise zahlen können? Wer schützt sie? [mehr...]
 
  Der Oberskandal beim Schultz-Skandal ist der Rechnungshofbericht
Fünf Mal hat es in den vergangenen fünf Jahren aufgrund von hier aufgedeckten Skandalen Sonderprüfungen durch den Landesrechnungshof gegeben: zur Verschacherung der Illwerke-Anteile (2008), zu den CBL-Gaunereien der TIWAG (2009), zur Wahlkampffinanzierung im Kaunertal (2010), zum tiefen Sumpf in der Lebenshilfe (2011) und zur Verschultzung der ÖVP (2012). Herausgekommen ist noch nie etwas. Weil der Rechnungshof kein Kontrollorgan, sondern ein Komplize der Mächtigen ist. Die er richtiggehend zärtlich anfasst. [mehr...]
 
  Das nigelnagelneue Medientransparenzgesetz ist ein Käse
Wie es von der Tiroler Volkspartei ganz easy ausgehebelt wird
Seit Juli ist jenes Gesetz in Kraft, das Politikerfotos in Werbeeinschaltungen staatsnaher Einrichtungen verbieten sollte, seit August wird es in Tirol von der ÖVP-Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf mit einem Trick umgangen. Trotz gesetzlichen „Kopfverbots“ wird weiterhin Politikerwerbung in audiovisuellen Medien betrieben – bezahlt von der öffentlichen Hand. Das Medientransparenz-gesetz ist löchrig wie ein Schweizerkäse. - Einschmelzen! [mehr...]
 
  Wie Günther Platter seinem Freund Hermann Petz von der Moser Holding
ein Millionengeschäft zugeschanzt hat
Im Frühjahr 2012 wurden von der in den USA ansässigen Internetverwaltungs-organisation ICANN neue länderspezifische Super-Domain-Adressen wie „.tirol“ öffentlich ausgeschrieben. Statt dass sich das Land Tirol seine „Top Level Domain“ für alle möglichen Zwecke und jede auch kommerzielle Nutzung gesichert hätte, hat Günther Platter die „.tirol“ der Tiroler Tageszeitung zugeschanzt, von deren wohlwollender Berichterstattung er so abhängig ist wie nur was. [mehr...]
 
  Eine Art Tea-Party "für Tirol"
Aus heiterem Himmel kommt die neue Partei, die zur Landtagswahl antreten will und sich „für Tirol“ nennt, nicht. Sondern vielmehr direkt aus dem Zentrum der ÖVP. Hervorgegangen aus deren „Initiative06“, die bei den Innsbrucker Gemeinderatswahlen 2006 als „Dirty Campaigning“-Stoßtrupp der Partei mit Slogans wie „Grün-Rot ist Innsbrucks Tod“ jeden geringsten gesellschaftlichen und politischen Wandel verhindern sollte. Sprecher der „Initiative06“ war ein gewisser Patrick Pfurtscheller, heute Sprecher der neuen Partei „für Tirol“. [mehr...]
 
  Platter kneift

Heute sollte sich Günther Platter eigentlich dem Richter stellen. Aber er drückt sich. Obwohl er seit Anfang März den Verhandlungstag 18. Juni 2012 genau kennt, besser: weil er seit März den Verhandlungstag kennt, hat er sich eigenhändig genau für diesen Vormittag selber einen Parteisitzungstermin eingerichtet, der es ihm („eine dringende berufliche Verpflichtung“) unmöglich macht, bei Gericht zu erscheinen. [mehr...]
 
  Der Tor des Monats
Ach, ist das schön, wenn man sich einmal zurücklehnen kann, weil das, was man mühsam erarbeitet und vorgegeben hat, Allgemeingut geworden ist. Günther Platter ist in der Volksmeinung endlich dort angekommen, wo er hingehört. Nie zuvor ist ein Tiroler Politiker in und von der breitesten Öffentlichkeit so abgewatscht worden wie er in den vergangenen Tagen. Um die zweitausend Einträge in verschiedenen Internetforen sprechen eine deutliche Sprache und ein klares Urteil: Mr. Plattman, time to go! - Ein „Best of“ der How up!-Postings. [mehr...]
 
  Der Unternehmer, der sich in Tirol alles leisten kann

Gesetze? Bescheide? Auflagen? Ha! - Aber doch nicht für Heinz Schultz!
Wozu sollte er denn politisches Schutzgeld zahlen an die Partei? Wozu Politiker und Beamte zu kostenlosen Skitagen, Jagdausflügen und Hotelurlauben einladen …, wenn er dann nicht einmal die Behörden nach Strich und Faden verarschen und zum Beispiel eine viermal größere Kraftwerksanlage in die Gegend stellen dürfte als ihm offiziell genehmigt worden ist? [mehr...]
 
  Der Balkan beginnt am Rennweg in Innsbruck
Der ORF-Tirol-Redakteur Günther Schimatzek ist an einer Firma als Gesellschafter beteiligt, für welche er im ORF berichtet. Zuletzt vorvergangene Woche in Radio Tirol und in „Tirol heute“. Es handelt sich um die „SVWP Kommunikationsmanagement GmbH“, die sich in der Hauptsache von Aufträgen des Landes und landesnaher Einrichtungen nährt. Über die von ihr betreuten Projekte gestaltet Schimatzek ohne Genierer und ohne Einspruch seiner Vorgesetzten Rundfunk- und Fernsehbeiträge. [mehr...]
 
  Platter lässt mich klagen! - Erfolglos!
Günther Platter ist nicht nur … (ehschonwissen), sondern auch ebenso feig. Jetzt hat er also seinen Spezl und Gönner Erwin Bouvier, ja, den, der ihm 2011 den 1er Gamsbock geschenkt hat, aufgerichtet, auf dieser Seite gerichtlich eine Entgegnung zu erzwingen. Es geht um den Hubschrauberflug ins Jagdgebiet. Da ich absolut nicht der Meinung bin, dass Herr Bouvier nach dem Mediengesetz berechtigt ist, seine Gegendarstellung durchzudrücken, treffen trafen wir uns am Freitag, 27.4.2012 am Landesgericht Innsbruck. [mehr...]
 
  Noch eine Gratis-Einladung an den Tiroler Landeshauptmann
Wenn dem Günther „Ich bin weder unter Druck noch sonst etwas“ Platter zwei Tage nach Aufdeckung seiner Gratisjagd-Einladungen plötzlich einfällt: „Ich habe für Abschüsse bezahlt, das ist in der Buchhaltung einsehbar.“ (TT, 28.3.2012), „das kann ich mit Rechnungen belegen.“ (Krone, 28.3.2012), dann sollte man ihm fairer Weise die Gelegenheit dazu geben. dietiwag.org tut dies. Wir bieten Günther Platter (gratis!) an, eventuelle Belege für eventuell bezahlte Abschüsse hier einem großen Publikum vorzulegen. - - - Keine Anwort seit Monaten. [mehr...]
 
  Platter: Es war nicht eine Gratisjagd-Einladung, es waren zumindest sieben
Nach der Beweisführung auf dieser Seite, wie der Landeshauptmann sich vom Großunternehmer Erwin Bouvier mit einem 1er Gamsbock hat anfüttern lassen, sind die Verharmloser, Bagatellisierer, Beschöniger hyperaktiv, allen voran der Betroffene selbst: es handle sich ja nur um seine „Freizeitaktivität“, „eine private Angelegenheit“ und sei überhaupt nur „ein (!) Jagderlebnis mit einem Freund“ gewesen.
Wahr ist: Sieben Mal wurde dem ranghöchsten Tiroler Politiker 2011 ein Abschuss angeboten und sieben Mal hat Platter schamlos zugelangt. [mehr...]
 
  Der Platter ist ein richtiger Switak!
Nein, Waisenknabe war der Switak keiner. Aber Platter hat in den vier Monaten, in denen er den ihm nachgeworfenen Jagdschein 2011 noch nutzen konnte, mehr Jagdgeschenke angenommen als Switak in einem ganzen Jahr. Einen Gamsbock da, einen Gamsbock dort, einen Rehbock wieder woanders, im einen Tal ein Murmele, im anderen einen kapitalen Hirschen (Aufzählung möglicherweise unvollständig).
Wenn Politiker dermaßen angefüttert werden wie Platter und Switak, ist es kein Wunder, dass die Wähler angefressen sind. [mehr...]
 
  Ließ sich Landeshauptmann Platter von Großunternehmer auf Gamsjagd
per Hubschrauber einladen?

Wenn Günther Platter sich in der TT selbst zum Tödel macht, der die Einladung zu einer Jagd vergleicht mit einer Einladung auf einen Kaffee und für den ein Gratis-Abschuss im Revier eines Unternehmers dasselbe ist wie „mit jemanden auf den Berg zu gehen“, dann bettelt er geradezu darum, dass in seiner persönlichen Causa nachgedoppelt wird. [mehr...]
 
  „Kick-back“ – ganz wörtlich. Was läuft da zwischen Platter und Schultz?
Heinz Schultz, der berüchtigte Politikermäzen und Betreiber u.a. des Skigebiets Hochzillertal sponsert den FC Wacker Innsbruck. Unfreiwillig! Fußball geht ihm – nicht nur bildlich gesprochen (links) – am Arsch vorbei und bringt nicht einen zusätzlichen Skifahrer zu seinen Liften. Das heißt, hier geht’s nicht um den Kick, sondern um den Kick-back: Die Schultz-Gruppe soll von Günther Platter unsanft zum Wacker-Sponsoring gedrängt worden sein als Gegenleistung für die erhaltenen Millionen an Landessubventionen, sagen Insider. [mehr...]
 
  Ausgerechnet Bachmann!
Schon gehört? Eine Reihe aussortierter österreichischer Politiker, darunter rechtskräftig Verurteilte, preisen sich als Retter aus der Scheiße an, in die sie uns hineingeritten haben. Als Tiroler Vertreter hat sich dieser Tage ein gewisser Dietmar Bachmann zu dieser Geistertruppe gesellt. Ausgerechnet! Heute wird kaum mehr jemand wissen, wer Bachmann war. Gut so. Gnädiges Vergessen! Dabei hatte es der Tiroler ÖVP-Landtagsabgeordnete (1965 – 1994!) als Geldbote der Industriellen doch einmal zu berüchtigter Berühmtheit gebracht. [mehr...]
 
  Wie Günther Platter am Bandl von Heinz Schultz hängt

Der stiere Blick auf Switak-Schultz verstellt jenen auf das Abhängigkeitsverhältnis Platter-Schultz. Das ist die nächst höhere Liga, in der es auch gleich um viel mehr Geld geht.
Oder, wie man sagen könnte, um „langjährige Beziehungen, die ein Geben und Nehmen darstellen“, wenn es nicht Martha Schultz schon so unübertroffen formuliert hätte. [mehr...]
 
  Das Jahr im Schnelldurchlauf
Spätestens 2011 hat es begonnen sich zu rächen, dass die ÖVP Tirol den größten Dings, den sie zwischen Abfaltersbach und Zams hat finden können, zu ihrem Obmann gemacht hat. Das wirkt sich auch auf diese Seite aus; freilich mehr noch diese Seite auf ihn. Wenn dietiwag.org-Geschichten in den vergangenen Jahren allein fünf Sonderprüfungen durch den LRH ausgelöst haben, sieht man, was da in Bewegung geraten ist im Land. Ohne diese Seite würden wir auch nach 2013 noch einen LH Platter haben oder aber hätten wir heute noch einen LH van Staa. [mehr...]
 
  Der demolierte Landesrat
Günther Platter hat Christian Switak geholt, damit dieser ihm helfe, Landeshauptmann zu sein. Jetzt aber ist er für ihn, der selbst am Absaufen ist, zum Mühlstein an seinem Hals geworden. Politisch erledigter als Switak kann man nicht mehr sein. Wem von Google vorgehalten wird, dass er sich bestechen lässt, und von Wikipedia nachgesagt wird, dass er gestohlen hat, kann das nicht mehr aussitzen. Schon gar nicht auf einem Regierungssessel. Umso weniger, als die Gerüchte inzwischen weit über Wohnung, Ranzen und Tuxer hinausgehen. [mehr...]
 
  Liftkaiser kauft Landesrat

Die Zillertaler Unternehmerfamilie Schultz (100 Lifte, 1000 Betten etc.) hält sich einen eigenen Landesrat. In ihrer eigenen Wohnung. Innsbrucker Innenstadt. Toplage. Loft. Modernst ausgebauter Dachboden. 150 m² Wohnfläche auf zwei Etagen. Dachterrasse. Mit Blick über die Stadt. Fünf Minuten Gehzeit ins Landhaus. Ins Büro des Landesrates für Finanzen, zuständig auch für Golfplatzkonzept und Seilbahngrundsätze. Also Schultz. [mehr...]
 
  Die ÖBB-Inserate Faymanns und die TIWAG-Inserate Platters:
Wo ist der Unterschied?
Die TIWAG dauerpromotet den Landeshauptmann in TIWAG-Werbeeinschaltungen durchgehend und flächendeckend von Wahltag zu Wahltag. Als TIWAG-Eigentümervertreter, der er gleichzeitig ist, müsste er diese offensichtliche Veruntreuung von Stromkundengeldern abstellen. Als Landeshauptmannkandidat der ÖVP, der wieder Landeshauptmann werden möchte, kann er von diesem kriminellen Missbrauch der TIWAG-Budgetmittel gar nicht genug bekommen. [mehr...]
 
  Jubiläum! 25. Kraftwerksankündigung durch Bruno Wallnöfer!
Die TIWAG präsentiert wieder einmal ein Kraftwerksprojekt. Nachdem man von dem am unteren Inn groß angekündigten RKI bei Breitenbach in der Folge nie mehr etwas gehört hat, soll morgen einmal eines am oberen Inn präsentiert werden: ein Ausleitungskraftwerk Imst - Haiming, eine verkürzte Version der 2005 doch definitiv ausgeschiedenen „Option 6“. Es dürfte sich um die ca. 25. Projektvorstellung in der Ära Wallnöfer handeln. Die vierundzwanzig vorher angekündigten Projekte sind bis heute über ihre Ankündigung nicht hinausgekommen. [mehr...]
 
  Geburtstagsgruß für den Vorstand der Moser-Holding:
Und wer hat dem Hermann Petz einen geblasen?

Wie tief muss ein Politiker sinken, um oben zu bleiben? Wie rückgratlos muss einer sein, um so katzbuckeln zu können? Wie schlecht muss einer auf eigenen Beinen stehen, um so auf den Knien rutschen zu müssen?
Werner Faymann hat es uns vorgemacht. Günther Platter macht es ihm nach. [mehr...]
 
  Inseratenaffäre?
Aber nur in Wien!
Nicht bei uns in Tirol.
Während die Tiroler Tageszeitung – mit Recht! – die Bundesregierungsinserate in Wiener Medien anprangert, übersieht sie - mit Fleiß! – die Landesregierungsinserate im eigenen Blatt. Zwei auf dem rechten Auge blinde Chefredakteure ergeben zusammen höchstens einen auf zwei, niemals aber einen auf beiden Augen Sehenden. [mehr...]
 
  Lebenshilfe-Skandal: Was hat dieser Herr seit Dezember eigentlich getan?
Nix. Niente. Nulla. Nada. Nothing. Gar nix. Seit Ende vergangenen Jahres werden auf dieser Seite verbrecherische Vorgänge in der Lebenshilfe Tirol aufgedeckt und die zugrundeliegenden Strukturen freigelegt. Der Rechnungshof prüft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Der Landesrat schläft. Und überweist anstandslos, das heißt: ohne jeden Anstand, weiterhin Monat für Monat Unsummen an Steuergeldern an die Geschäftsführer, damit diese weiterhin je 11.328 Euro monatlich, seit Februar sogar je 11.538 Euro monatlich einsackeln können. [mehr...]
 
  VP-Krieghofer konnte schon früher oft nicht klar zwischen ORF und ÖVP unterscheiden
Für mich und für dietiwag.org ist der ORF Tirol, so verlumpt und verludert wie er ist, ein Traum. Und er droht nun für mich und diese Internetseite noch besser, weil verluderter zu werden. Der langjährige Hauptgeschäftsführer der ÖVP und LAbg. der ÖVP und Fädenzieher hinter Günther Platter (seit 2002) will nämlich mit aller Macht zusätzlich Direktor des Landesstudios in Innsbruck werden. Soll er! Ist ja nicht meiniges, sondern das Knie der ÖVP, in das er schießt. Nur zu!   [mehr...]
 
  Platter, das Plagiat.
Und der Mann hinter ihm.
Wer ist heute HGF der Tiroler Volkspartei? Heimlicher Geschäftsführer, meine ich. Es ist deren ehemaliger HGF. Hauptgeschäftsführer. Es ist Helmut Krieghofer. Vordem schon Bezirksparteiobmann der ÖVP, Landtagsabgeordneter der ÖVP (1994-2001) und – eben – oberster Parteimanager der ÖVP Tirol (1991-2001). Wenn Günther Platter heute, wie er meint, gut aufgestellt ist, dann ist es Helmut Krieghofer, der ihn aufgestellt hat. [mehr...]
 
  Was sagt eigentlich der Tiroler Landtag dazu?
Was sagt der Tiroler Landtag zur 467-Mio.-Besicherung der TIWAG-CBL-Verträge?
Was sagt der Tiroler Landtag zum Besuch der US-Steuerfahnder im Kühtai?
Was sagt der Tiroler Landtag zum kostenlosen Zubau für die CBL-Trusts im Kühtai?
Was sagt der Tiroler Landtag zum Abschmieren der Bilanzprüfer der TIWAG?
Was sagt der Tiroler Landtag zur Abgabenhinterziehung Wallnöfers bei der TIGAS?
Was sagt der Tiroler Landtag zu 87 Mio. Atommüll-Entsorgungskosten der TIWAG? [mehr...]
 
  Warum unterschreibt Wallnöfer die CBL-Erklärung nicht?
25. Februar 2011 in Längenfeld: Der TIWAG-Vorstand ist mit großer Propaganda-Truppe ausgerückt, um den Ötztalern die Ableitung von drei Bächen aus dem Sulztal ins vercrossborderte Kühtai schmackhaft zu machen. Er kommt damit gar nicht gut an. So lange und so hartnäckig wird Bruno Wallnöfer auf die unlösbare CBL-Problematik angesprochen, bis er sich dazu hinreißen lässt, es uns schriftlich zu geben, dass der Zubau im Kühtai nicht unter die Verträge mit den US-Trusts falle. Die entsprechende Erklärung hat er bis heute nicht unterschrieben. [mehr...]
 
  Die AKW-Beteiligung wird zum finanziellen Super-GAU für die TIWAG
Wenn man der TIWAG glauben würde – freilich, wer tut das noch außer Günther Platter? -, dann wäre sie im Juni 2011 aus allen Atomgeschichten ausgestiegen.
Die weniger schöne Wahrheit lautet: Sie kann gar nicht. Durch den Abschluss des Sellrain-Silz-Atomstromtauschvertrages mit den Bayernwerken (heute: EON) Ende der 70er Jahre steckt die TIWAG bis zum Ende der Strahlungsdauer der heutigen Brennstäbe (in mehr als 1 Million Jahren) unentrinnbar und unrettbar in der Atom-Scheiße drinnen. Mit rasant wachsenden Kosten. [mehr...]
 
  Eine Zeitungshure namens „Echo“
Die Murdochs sind überall. Auch in Tirol.
Sie heißen hier anders. Sind klein. Aber genauso gierig und genauso brutal. Richten ihre Berichterstattung oder Nichtberichterstattung genauso nach dem Geld, das fließt. Und setzen genauso beinhart auf Erpressung, damit es fließt.
Zum ersten Mal kann das hier dokumentiert werden für das „Echo“ und die einigen hunderttausend Euro, die das sogenannte Nachrichtenmagazin in den vergangenen Jahren der TIWAG damit abgepresst hat. [mehr...]
 
  Black-Hawk-Affäre: Maulkorb für den Minister
Ich habe im Fall des Missbrauchs von Einrichtungen des Österreichischen Bundesheeres durch die Crème de l' Excrème der TIWAG ein Schreiben mit elf konkreten Fragen an den ressortzuständigen Minister gerichtet. Der war empört. Nicht über meine Anfrage, sondern über den dort dargelegten Unfug mit Steuermitteln: „Darabos kritisiert Black-Hawk-Flug für TIWAG-Spitze“, titelte die Tiroler Tageszeitung. Jetzt wurde der Minister – wieder einmal - von seinem Generalstab overruled. [mehr...]
 
  Crash-Border: Die TIWAG schlittert

Der Adler sieht mehr, nämlich mehr Vorteile für die Moser-Holding, wenn über gewisse Dinge, die ihre Großinserenten betreffen, nicht berichtet wird. Abgeschirmt von der Öffentlichkeit hat die TIWAG zur Rettung ihres Gewinns von damals 202 Millionen Dollar aus den fünf Cross-Border-Deals zwischenzeitlich bereits 467 Millionen Euro nachschießen müssen.
Aber der Tiroler Landtag plappert über Griechenland. [mehr...]
 
  Fairness für Günther Platter
Überall wo man hinkommt, hört man diese hässlichen Gerüchte, der Landeshauptmann hätte - oder bekäme demnächst - ein, zwei oder gar drei ledige Kinder (in Innsbruck, im Oberland, in Osttirol, im Burgenland, im Außerfern …) bei einer Freundin da, bei einer Sekretärin dort, was weiß ich!
Weil im ganzen Land das Gerede darüber einfach nicht verstummen will, was sag ich da, ständig und bis in die kleinsten Ortschaften hinaus zunimmt, habe ich mich zu einem ungewöhnlichen Schritt entschlossen. [mehr...]
 
  Kauft sich Bruno Wallnöfer die TIWAG-Bilanzprüfung?
Seit Jahren kritisiere ich die oberflächliche und in meinen Augen untertänigste Prüfung des TIWAG-Jahresabschlusses durch die Steuerberatungsfirma KPMG Austria, die diesen Auftrag ohne Unterbrechung seit 1946 innehat und der TIWAG stets eine glänzende Bestätigung für deren stets glänzende Bilanz abgeliefert hat. Der jetzt veröffentlichte TIWAG-Geschäftsbericht für 2010 enthält einen kleinen, aber deutlichen Hinweis darauf, weshalb die TIWAG mit der KPMG und die KPMG mit der TIWAG so zufrieden ist. [mehr...]
 
  Endlich! Die Geschäftsführer der Lebenshilfe sind gefeuert!
Spät aber doch hat der Vorstand der Lebenshilfe Tirol jetzt Konsequenzen aus dem Management-Skandal bei der größten sozialen Einrichtung des Landes gezogen. Nach dem erzwungenen Rücktritt des Präsidenten Hanspeter Zobl (links im Bild Mitte) und des Geschäftsführers des Vereins, Helmut Rochelt, wurden nun auch die beiden Geschäftsführer der Lebenshilfe GesmbH Anton Laucher (links) und Paul Barbist (rechts) an die frische Luft gesetzt.
Begonnen hatte alles mit Veröffentlichungen auf dietiwag.org. [mehr...]
 
  Amis inspizieren ihr Kraftwerk im Kühtai
Freitag, 17. Juni 2011, nachmittags: Hermann Meysel, mit 20.000 Euro/Monat hochdotierter Cross-Border-Konsulent der TIWAG, hat einen Kleinbus gechartert, um einem Schiebel Amis, den faktischen Eigentümern von vierzehn sog. „TIWAG-Kraftwerken“, ihre Anlage im Kühtai zu zeigen. Nach einer Fahrt hinauf zum Finstertal-Speicher und einem verspäteten Mittagessen geht’s ins Krafthaus beim Längental-Speicher. Meysel muss den Amis heute zeigen, was die TIWAG ihnen hier zur bestehenden Kraftwerksgruppe gratis dazubauen möchte. [mehr...]
 
  Fördert Energielandesrat Steixner mit Steuermitteln Insidergeschäfte?

Wie die Geier! Wie diese auf alles, was da kreucht und fleucht in unseren Bergen, stürzen sie sich auf alles, was dort quellt und fließt: die Büros der Kraftwerksplaner! Allen voran Steixners Haus- und Hofbüro, die Infra Project Development GmbH, die im Landhaus ein und aus geht und unbeschränkten Zugang zu unter Verschluss gehaltenen Daten hat. Wettbewerbsvorteil durch Insiderwissen nennt man das. [mehr...]
 
  TIWAG-Betriebsausflug mit zwei Black Hawks des Bundesheeres
Incentive-Event der „Top 20“ auf Regimentskosten
Weil die TIWAG-Verantwortlichen sonst schon jeden Adrenalin-Kick kennen – von Finanzstrafverfahren über Prozess-Desaster und Rechnungshofprüfungen bis zu Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft - sollte es für eine Freizeit-Veranstaltung der oberen 20 einmal etwas ganz anderes sein. Aber den Nervenkitzel von etwas Verbotenem, Sittenwidrigem, Skandalösem sollte das Amüsement schon haben. NEU: Ministerium kündigt Untersuchung an. [mehr...]
 
  Der TIWAG-Korruptionsskandal weitet sich zum Rechnungshofskandal

Man kann nicht sagen, der Landesrechnungshof leide an Blindheit. Im Gegenteil. Er erfreut sich an ihr. Sie scheint zu seinem Stellenprofil zu gehören. Was er sich aber bei der (Nicht-)Überprüfung der Bestechung des Kaunertaler Bürgermeisters Pepi Raich durch die TIWAG geleistet hat, das ist, wenn es nicht schon in Richtung Amtsmissbrauch geht, zumindest Dienstverweigerung. Das heißt Arbeitsboykott. Das heißt komplette Negierung des vom Landtag erteilten Auftrages. [mehr...]
 
  Noch ein Präsident, der bei der Lebenshilfe schamlos zulangt

Es ist nicht illegal, nur charakterlos, widerwärtig, schäbig, ekelhaft, erbärmlich, primitiv, dumm, herzlos, ungehörig, unmoralisch, abstoßend, fies, dreckig, borniert, gefühllos, hemmungslos, mitleidlos, rücksichtslos, skrupellos, dreist, pervers, unmenschlich, unsozial, egoistisch, niederträchtig, brutal, unverfroren, raffzahnig, stupide.
[mehr...]
 
  TIWAG-Aufträge an Strasser und Hofherr:
Warum lügt uns der Landeshauptmann einfach an?

Unter Günther Platter als Landeshauptmann und damit TIWAG-Eigentümervertreter war Ernst Strasser für die TIWAG als Lobbyist in Wien tätig. Jetzt gibt sich Platter sehr enttäuscht darüber, dass Strasser soetwas gewesen sein soll. Das hätte er sich nie gedacht: „Ich wusste nichts davon und Sepp Pröll auch nicht.“ Und: „Was Strasser gemacht hat ist unanständig und nicht verständlich.“ [mehr...]
 
  „Ich kann jedem Kunden der Volksbank Tirol nur raten, sein Geld von dort abzuheben, bevor ihm das gleiche passiert.“
Die Volksbank Tirol hat sich vom Privatkonto eines ihrer Kunden ohne dessen Einwilligung 23.689 Euro abgebucht, um damit den Rückstand auf dem Geschäftskonto seines Sohnes abzudecken. Der Vorstand der Volksbank Tirol weigert sich, dem geschädigten Pensionisten das Geld zurückzugeben und will sich lieber in aller Öffentlichkeit dafür abwatschen lassen. Wenn die Volksbank Tirol den Skandal haben will, soll sie ihn haben. Wohlan! [mehr...]
 
  Lobbying für die TIWAG
Wie Ernst Strasser in Wien Einfluss auf die Regierung nahm

"Dies Österreich ist eine kleine Welt, in der die große ihre Probe hält." (Fr. Hebbel)

In Österreich hat Ernst Strasser als Mitarbeiter und Partner der Agentur Hofherr Communikation jahrelang geübt, was er dann in Brüssel zur Vollendung führen wollte: die Beeinflussung der Regierung bei der Novellierung von Gesetzen. [mehr...]
 
  Bruno Wallnöfer, Abgabenhinterzieher

Bruno Wallnöfer war 1994 - 2003 Vorstandschef der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB). Diese hat, gerichtlich festgestellt, durch Arglist und Täuschung ihre Gaskunden systematisch betrogen, indem sie ihnen über viele Jahre hinweg mehr Gas verrechnet als geliefert oder umgekehrt: ihnen mindestens sechs Prozent weniger Gas zu- als in Rechnung gestellt hat. Auch den Staat hat die IKB unter Bruno Wallnöfer dabei arglistig um Abgaben in Millionenhöhe betrogen. [mehr...]
 
  Hurra! Der Kriterienkatalog ist da!

Der neue Heuler nach dem Optionenbericht von 2004 und dem Synthesebericht von 2005 und dem Fortschrittsbericht von 2006 und dem Entwurf zum Kriterienkatalog von 2009 ist da! Endlich! Der "Kriterienkatalog für die weitere Nutzung der Wasserkraft in Tirol". Was haben wir nicht darauf gewartet! Seit wenigen Tagen liegt er uns vor. Als 170 Seiten starker Ausdruck. Als 170 Seiten starker Ausdruck politischer Hilflosigkeit. [mehr...]
 
  Sonntag, 13. März 2011: Volksbefragung in Neustift zum TIWAG-Projekt
„Soll sich die Gemeinde Neustift klar gegen jede weitere Wasserableitung aus dem Tal stellen?“ - Die Neustifterinnen und Neustifter entscheiden selbst, ob ihr Wasser in Zukunft die Geldmühlen amerikanischer Finanztrusts antreiben oder im Stubai verbleiben soll: zum Vorteil des eigenen Lebensraumes, der Landwirtschaft und des Tourismus, als unverkäuflicher und unbezahlbarer Schatz der kommenden Generationen. Deshalb bitte ja hingehen und ja für den Erhalt der letzten frei fließenden Gletscherbäche stimmen! [mehr...]
 
  „Schwein-Sager“ wird erneut seziert

Auch nach meinem Freispruch im van Staa- oder „Schwein-Sager“-Prozess ist kriminalistisch immer noch ungeklärt, wer die Manipulation des dem Gericht unterschobenen Beweismittels zu verantworten hat. Weil auch die zuständige Staatsanwaltschaft Feldkirch an den Computer als Einzeltäter nicht recht glauben will, hat sie jetzt erneut einen Sachverständigen mit einem Gutachten beauftragt. [mehr...]
 
  Lebenshilfe Tirol: Der Wohnrechte-Betrug
Die Lebenshilfeführung hat, um mehr Geld in ihre Kassen zu spülen, das den Behinderten landesgesetzlich zugesicherte Recht des betreuten Wohnens diesen noch einmal als eingetragene Dienstbarkeit verkauft. Um 300.000, 500.000 oder 800.000 Schilling, je nach Erpressbarkeit ihrer Eltern. Erzwungene Schenkungen. Schimmelverträge. Geschäfte mit Unmündigen. Täuschung? Wucher? Nötigung? Es gilt die Betrugsvermutung.
Material für den Staatsanwalt. [mehr...]
 
  Schwindler höchsten akademischen Grades war Gutachter des Staatsanwalts
Man erinnert sich: Im Auftrag der Staatsanwaltschaft ist 2007 vom Büro für interne Angelegenheiten (BIA) mein Mitschnitt des Schwein-Sagers auf Manipulation untersucht und dabei manipuliert worden. 2010 sollte ein Gutachter der Staatsanwaltschaft anhand hinterlassener Spuren Tat, Tatzeitpunkt und Täter dieser Manipulation ausfindig machen und hat dabei diese Spuren zerstört. Jetzt stellt sich heraus, dass er gar kein Professor für angewandte Computertechnik an der TU Wien, sondern ein Hochstapler ist. ... UPGEDATED ... [mehr...]
 
  Lebenshilfe Tirol: Was wusste der Altvorstand?

Was ist schlimmer? Dass der alte Lebenshilfe-Vorstand von den Gaunereien der Führungsspitze Zobl und Rochelt nichts gewusst und auch nie nachgefragt hat, oder dass er davon gewusst, aber nie etwas dagegen unternommen hat? Die jetzt vom alten Vorstand zusammengecastete Expertenkommission wird dringend auch die Verantwortung dieses alten Vorstandes für die Malversationen in der Lebenshilfe zu prüfen haben. [mehr...]
 
  Volksbefragung in Neustift ist fix!
TIWAG-Projekt im Kühtai vor dem Aus
Widerstand wirkt! Ein vielversprechendes, weithin leuchtendes Beispiel fürs ganze Land geben jetzt die Neustifterinnen und Neustifter. Gegen den Widerstand ihres Bürgermeisters und trotz aller Interventionen vom Landeshauptmann und dessen Stellvertreter haben sie, auch unbeeindruckt von allen Verheißungen der TIWAG, jene Volksbefragung in ihrer Gemeinde erzwungen, die das Projekt des Ausbaus von Sellrain-Silz als ganzes zu Fall bringen dürfte. [mehr...]
 
  Lebenshilfe Tirol – Teil II
Die Chefetage ist die wirkliche „geschützte Werkstätte“
Die Geschichte auf dieser Seite über die Zustände in der Lebenshilfeführung hat zwei Rücktritte ausgelöst. Das haben die Herrschaften sich fein ausgedacht! Aber so einfach können es sich die beiden Hauptverantwortlichen, der Präsident und sein Geschäftsführer, nicht machen, den Hinterausgang zu nehmen und sich davonzustehlen. Sie werden für die bereits bekannt gewordenen Schweinereien und die im Folgenden dargelegten zur vollen Verantwortung zu ziehen sein. [mehr...]
 
  Ausblick

Wo andere zurückschauen, schauen wir nach vorn. Wo andere nach vorne schauen, schauen wir zurück: Außenstände, wohin man blickt.
2010 ist noch lange nicht gegessen. Für 2011 ist schon angerichtet. Und das üppigst. Teilweise mehrgängig. Es warten typische Landesgerichte und traditionelle Oberlandesgerichte.
Der Blick zurück nach vorn zeigt: Es gibt viel zu tun. Packen wir sie! [mehr...]
 
  Drei miese, dreckige Verleumder
Bevor das Jahr des endgültigen Freispruchs im „Schwein-Sager“-Prozess zu Ende geht, soll noch einmal auf die drei Dreckskerle links im Bild hingewiesen werden. Während ich, reingewaschen im Vorwaschgang der ersten und im Hauptwaschgang der zweiten Instanz, blitzblank aus der dreijährigen Prozedur hervorgegangen bin, stehen sie für immer da in ihrer ganzen Erbärmlichkeit, auf und auf voll von dem Schmutz, mit dem sie nach mir geworfen haben. - Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen sind flüchtige Medien. Das Internet kann ein ewiger Speicher sein. [mehr...]
 
  Würden Sie diesem Herrn eine Großspende für die Lebenshilfe anvertrauen?
Hanspeter Zobl ist Präsident der Lebenshilfe Tirol.
Ehrenamtlich.
Nach eigenen Angaben nimmt er keinen Cent dafür.
In Wahrheit schneidet er bei vielen Geschäften der Lebenshilfe und sogar bei Großspenden an diese Organisation gewaltig mit.
Statt bei den behinderten Kindern landen zigtausende Euros in seinen Taschen. JETZT MIT REAKTIONEN [mehr...]
 
  Beutelschneider Bodenseer: Wie der Präsident der Wirtschaftskammer in seiner grenzenlosen Gier seine eigenen Kammermitglieder prellt
Jürgen Bodenseer ist mit seiner Agentur „Trio“ der oberste Werbefuzzi der TIWAG. Weil seine Anzeigenkampagnen für die TIWAG wenig erfolgreich sind, missbraucht er ständig seine Funktion als Kammerpräsident, um für die TIWAG-Projekte zu trommeln. Einmal Missbrauch, immer (wieder) Missbrauch: Wir können jetzt einen ganz anderen Fall dokumentieren, wo sich die nackte Profitgier des Präsidenten gegen die von ihm zu vertretenden Kammermitglieder richtet. [mehr...]
 
  Das Interview mit Günther Platter findet statt!

Was so viele bezweifelt haben, wird Wirklichkeit: Das Interview mit dem Landeshauptmann findet statt. Hier.
Wer gemeint hat, Günther Platter würde sich aussuchen können, ob es zustande kommt oder nicht, hat sich geirrt. So wie er selbst. Das steht nicht in seiner Macht. Darüber entscheide nur ich.
Versteckenspielen gilt nicht. [mehr...]
 
  Saufen für die TIWAG-Kunden
Wenn es Völlern für den Frieden und Charities für die Verhungernden gibt, warum sollte es da nicht auch Saufen und Fressen für die TIWAG-Stromkunden geben? In diesem Sinne opfert sich Aufsichtsratsvorsitzender Ferdinand Eberle seit Jahren für uns auf, sozusagen unter Einsatz von Leib und Leber: Alles für unsere TIWAG-Tarife! Wir sind in der glücklichen Lage, seinen enormen Aufwand zu diesem Zwecke, besser: seine Aufwendungen erneut an einem konkreten Beispiel dokumentieren zu können. [mehr...]
 
  „Redaktionelle Berichterstattung wie vereinbart!“

Die TIWAG setzt enorme Summen an Kundengeldern ein, um die Meinung ihrer Kunden zu manipulieren. Wir nehmen das dieser Tage erfolgte Hinscheiden der „Tiroler Woche“ zum Anlass, das verbriefte Durchgriffsrecht des Anzeigenschalters auf die Redaktionen anhand der TIWAG und anhand dieses Wochenblatts beispielhaft zu dokumentieren. Mitzubedenken dabei ist nämlich, dass es in TIWAG-Land viele Medien und viele Vereinbarungen dieser Art gibt. [mehr...]
 
  Schon wieder ein TIWAG-Gutachter beim Abschreiben ertappt
Hinter Strohmännern verschanzt, will die TIWAG an der Ötztaler Ache bei Tumpen ein Laufkraftwerk errichten. Auch wenn unterirdische Hohlräume den Raum Tumpen zum dafür ungeeignetsten und gefährlichsten Ort im ganzen Tal machen. Denn die TIWAG hat einen Gefälligkeitsgutachter gefunden, für den das „Gefährdungspotential“ „völlig auszuschließen“ ist. Sein Pech: Er ist in flagranti erwischt worden dabei, wie er zwei Drittel seines Gutachtens von einem anderen Geologen gestohlen hat.
Der übrigens zum genau gegenteiligen Ergebnis gekommen ist. [mehr...]
 
  Wo bleibt Platter?
Vor drei Wochen habe ich Günther Platter hier zum Interview aufgefordert. Ich möchte Deutsch reden mit ihm. Auch wenn das nicht gerade seine stärkste Disziplin ist.
Es soll vor allem um das größte Skandalunternehmen des Landes gehen, um dessen Skandalvorstandschef und dessen Skandalaufsichtsratschef, um Selbstbedienung, Bestechung, Erpressung, gewohnheitsmäßigen Diebstahl, Parteienfinanzierung undundund.
Was uns zum Interview mit Platter derzeit noch fehlt, ist Platter selbst. [mehr...]
 
  Die TIWAG beim Anfüttern
Weltcup-Opening in Sölden. Großer TIWAG-Auftrieb. Alle Jahre wieder. Fressen und Saufen auf Kosten der Stromkunden. Fünfsternehotel. Nachtclub. Freihalten von Medienfuzzis und Politikern. Und Freunderln. Taxi-Shuttle. Haubenküche. Weinkeller. Luxussuiten. Wellnesspackages. Die TIWAG versucht mit Einladungen nach Sölden auch ranghöchste Beamte in Schlüsselstellungen zu ködern. Zielgenau. Zum Beispiel jenen Ministerialrat, der im Wirtschaftsministerium ausgerechnet die Abteilung Energierecht leitet. [mehr...]
 
  Endgültiger Freispruch im „Schwein-Sager“- Prozess (2007 – 2010)
Van Staa mit seiner Instrumentalisierung der Justiz kläglich gescheitert
Wer „Schwein“ im Munde führt, muss es bei einem von ihm angestrengten Gerichtsverfahren nicht unbedingt haben. Das hat jetzt der Gottseidank-exlandeshauptmann Herwig van Staa erfahren müssen. Seit heute ist es auch dem Letzten klar, dass er nicht „das Schweigen“, sondern eindeutig „das Schwein“ gesagt hat, dass sein Manipulationsvorwurf mir gegenüber eine böswillige Verleumdung war und dass er in seiner polizeilichen Einvernahme die Unwahrheit gesagt hat. [mehr...]
 
  Der Fall Partl: Politik + Medien + Klinik + Justiz = Freispruch
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hat heute – wie von ihr fast nicht anders zu erwarten - die Ermittlungen gegen Alois Partl wegen des Verdachts der „Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung“ eingestellt. Die von ihm aufgebotene Verteidigungsformation, eine rustikale Viererkette aus Politik, Medien, Klinik und Justiz, hat die Räume so eng gemacht, dass es für die Gerechtigkeit kein Durchkommen gab: Damit hat der Tiroler Filz wieder einmal über das Gesetz gesiegt. [mehr...]
 
  Schwein-Sager-Prozess: Schlussveranstaltung
Nach van Staas Schweinsager am 1.9. 2007 bin ich, nicht er (!), von der Staatsanwaltschaft Innsbruck angeklagt und im Oktober 2008 dafür sogar am Landesgericht verurteilt worden. Nach Aufhebung dieses Fehlurteils durch das Oberlandesgericht im Oktober 2009 gab es bei der Neuverhandlung im Jänner 2010 einen Freispruch, gegen den aber die Staatsanwaltschaft Berufung erhoben hat. Die Verhandlung über diesen Einspruch findet am 14. Oktober 2010 am OLG Innsbruck statt. Zuhörer herzlich willkommen! [mehr...]
 
  Demnächst auf dietiwag.org:
Großes Interview mit LH Platter über das Skandalunternehmen TIWAG
In Kürze wird Landeshauptmann und TIWAG-Eigentümervertreter Günther Platter auf dieser Seite ausführlich Stellung nehmen zur schier endlosen Serie von verbrecherischen Vorgängen in der TIWAG selbst, zu bekanntgewordenen und neuen Korruptionsfällen im Zusammenhang mit der ÖVP, zur Unfähigkeit des Vorstandes im Allgemeinen und zum Desaster der sogenannten Kraftwerksoffensive im Besonderen. [mehr...]
 
  Wie die E-Wirtschaft ihren Lakaien Anton Mattle sponsert
Der ÖVP-Politiker Mattle ist in sieben Jahren Landtag ungefähr zwei Mal aufgefallen: 2005, als er die Illwerke als Mitverursacher des Jahrhunderthochwassers im Paznaun von jeder Schuld freigesprochen hat, und 2007, als er sich für die Verschacherung der Wassernutzungsrechte an acht Bächen aus dem Stanzertal und aus dem Paznaun an die Illwerke stark gemacht hat, wofür er 2008 mit einem Sitz im Aufsichtsrat der Illwerke belohnt worden ist.
* * * NEU! Jetzt mit Anton-Mattle-Wahlvideo! [mehr...]
 
  Der „Fall Partl“ und die Staatsanwaltschaft Innsbruck
Als Alois Partl in der Tiroler Tageszeitung die Lügengeschichten über sein sechs Stunden langes Liegen als Schwerstverletzter im Abgang zur Landhausgarage und das achtlose Drübersteigen hunderter Passanten zum Besten gab, hat die Staatsanwaltschaft Innsbruck von sich aus (!) ein Verfahren gegen unbekannte Täter wegen unterlassener Hilfeleistung eingeleitet. Was sie jetzt tun wird, nachdem die Sache ganz nach Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung aussieht, wird dietiwag.org und mit ihr die Öffentlichkeit sehr genau beobachten. [mehr...]
 
  Steht auch der Neustifter Bürgermeister auf der Empfängerliste der TIWAG?
Uns vorliegende TIWAG-interne Papiere belegen es: Hinter dem Rücken der Neustifter Bevölkerung hat Bürgermeister Peter Schönherr längst seinen Deal mit der TIWAG gemacht. Er hat sich nachweisbar im Gemeinderatswahlkampf durch die TIWAG-Agentur Hofherr unterstützen lassen und der TIWAG seine geheimen Bürgermeisterwünsche längst unterbreitet. Jetzt soll er die beschlossene Volksbefragung über die Ableitung von drei Stubaier Wildbächen noch verhindern. [mehr...]
 
  Fälschung eines Beweismittels im Schwein-Sager-Prozess
Datenforensiker kippt die Verfahrenseinstellung der Staatsanwaltschaft
Im Schwein-Sager-Prozess hat die Staatsanwaltschaft bekanntlich ein manipuliertes „Tondokument“ als Beweismittel gegen mich vorgelegt. Nachdem (unter derselben Oberstaatsanwaltschaft) das Ermittlungsverfahren gegen unbekannte Täter eingestellt worden ist, hat ein gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für forensische Datenrekonstruktion das zugrundeliegende amtliche Gutachten zerpflückt. Jetzt muss die Staatsanwaltschaft das Verfahren wieder aufnehmen. [mehr...]
 
  Erpresserschreiben Platters in Neustift eingelangt:
Gefährliche Drohungen für den Fall einer Volksbefragung
Vergangenen Freitag ist ein Erpresser-Mail im Gemeindeamt Neustift eingegangen. Absender: landeshauptmann@tirol.gv.at. In diesem Mail verlangt G. Platter dringend die Aussetzung der vom Gemeinderat beschlossenen Volksbefragung zum TIWAG-Kraftwerksprojekt in Kühtai und droht für den Fall, dass die gewählten Volksvertreter auf seine Forderung nicht eingehen, mit Nachteilen bei Schulhausneubau und Skigebietserweiterung sowie mit Kürzungen bei den Bedarfszuweisungen. [mehr...]
 
  Die Zeitungsente des Jahres: Der Fall des Alois Partl
Am 19. März 2010 soll der frühere Landeshauptmann von Tirol nach einer kleinen Feier im Landhaus um ca. 15 Uhr 30 auf dem Abgang zu seinem Auto in der Landhausgarage über die Stiege gestürzt sein und sich dabei schwer verletzt haben. Erst nachdem er sechs Stunden lang dort bewusstlos und im eigenen Blut gelegen sei und Hunderte von Passanten an ihm vorbei gegangen oder über ihn drübergestiegen seien, sei der Unfall gemeldet und er in die Klinik gebracht worden. Aber möglicherweise war alles auch ganz anders. [mehr...]
 
  Korruptionsfall Kaunertal: Korruptionsstaatsanwaltschaft hat „Bundesamt für Korruptionsbekämpfung" mit Ermittlungen beauftragt
Im Zusammenhang mit dem von der TIWAG finanzierten Wahlkampf des Bürgermeisters der Gemeinde Kaunertal hat die Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wien die Verdachtsmomente nach Prüfung als so schwerwiegend empfunden, dass sie das Bundesamt für Korruptionsbekämpfung (BAK) mit den Ermittlungen betraut hat. Diese richten sich vorerst gegen Bürgermeister Josef Raich und die TIWAG, könnten aber demnächst ausgeweitet werden. [mehr...]
 
  CBL-Sicherstellungen der TIWAG betragen bereits 431 Millionen Euro
Die Österreichische Nationalbank (ÖNB) hat sich jüngst die bisherigen Cross-Border-Leasing-Abgänge der TIWAG im Detail angeschaut. Hintergrund: Unternehmen dieser Größe sind durch das Devisengesetz verpflichtet, grenzüberschreitende Geldflüsse an die Abteilung für Außenwirtschaftsstatistik und Finanzierungsrechnung der ÖNB zu melden. Entsprechenden Informationen zufolge mussten die bisher bekannt gewordenen Sicherheitsleistungen der TIWAG in der Höhe von 269 Millionen Euro unlängst um zumindest weitere 162 Millionen Euro aufgestockt werden. [mehr...]
 
  Neues von der Amigo-Truppe:
Ein Landesverdienstkreuz als TIWAG-Honorar

Der Konsum-Liquidierer Hansjörg Tengg gehört zu Georg Hofherrs Amigo-Truppe. Er steht ihm jederzeit und für jeden Zweck zur Verfügung. Auch für Kunden seiner Agentur. Etwa als Propagandist der TIWAG in Sachen Kraftwerksoffensive. Als echter Amigo verlangt er dafür nicht einmal ein Honorar.
In diesen Sphären gelten andere Zahlungsmittel. [mehr...]
 
  Wahlkampffinanzierung durch die TIWAG im Kaunertal:
Das Dossier für Korruptionsstaatsanwaltschaft und Landesrechnungshof
Hofherr Communikation, die Wahlkampfagentur der TIWAG, hat kürzlich, das heißt, drei volle Wochen nach unserer Dokumentation ihrer Aktivitäten im Kaunertal, in einer Presseaussendung behauptet, dass „Dritte“, ihr „in einem gezielten Spionageakt umfangreiche elektronische Datensätze widerrechtlich entwendet, teilweise gelöscht und verändert haben“. Wir können Hofherr an dieser Stelle beruhigen: Es ist ja alles noch da! In Kopie. Fein säuberlich in Ordnern abgelegt. Bei uns. [mehr...]
 
  Gutachter und Bürgermeister am Gängelband der TIWAG

Das Sicherheitsproblem ist seit Jahrzehnten bekannt. Der Kraftwasserabstieg vom Gepatschstausee im Kaunertal zum Krafthaus in Prutz muss dringend neu angelegt werden. Bereits 1982 ist ein Zuleitungsstollen im Bereich dieser geologischen Schwächezone eingestürzt und hat beim Wasserschloss Burgschrofen zu großen Schäden geführt. Nicht einmal diese seit langem notwendige Sanierung vermag die gegenwärtige TIWAG-Führung ohne Tricksereien umzusetzen. [mehr...]
 
  Warum sollte man Schmieren Sponsern nennen, wenn es Schmieren ist?
Die TIWAG hat dem Bürgermeister vom Kaunertal, weil er „für die TIWAG wichtig“ ist, in den letzten Jahren mehr als 40.000 Euro zugesteckt. Zu dessen freier Verfügung. Zu dessen gönnerhafter Verwendung. Um ihm die Wiederwahl zu sichern. Auch in anderen Regionen unterhalten Bürgermeister TIWAG-Konten bzw. TIWAG-Sparbücher: „Das Sponsoring der TIWAG in den Projektregionen wird nach dem Beitrag für eine positive Stimmung zu den Projekten ausgerichtet.“ (aus dem TIWAG-Strategiepapier) [mehr...]
 
  Neuer unmöglicher Speicherstandort:
TIWAG tritt völlig überstürzt die Flucht nach vorne an
Nachdem die TIWAG mit ihrem Speicherprojekt (in dieser Reihenfolge) aus dem Sulztal, dem Rofental, dem Rifflsee-Gebiet, dem Taschachtal und dem hintersten Kaunertal gejagt worden ist, hat sie heute überhastet den sechsten (un-)möglichen Standort bekanntgegeben.
Überhastet, weil sie wusste, dass dietiwag.org im Besitze ihrer diesbezüglichen Geheimpläne ist. [mehr...]
 
  Bürgermeister Raich ist schon lange eine Marionette der TIWAG

Er lässt sich bereits seit Jahren von der TIWAG alles vorschreiben. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das „Sonderprojekt Kaunertal“, die Wahlkampfführung und Wahlkampffinanzierung durch die TIWAG, war nur die größte in einer ganzen Reihe solcher Kaunereien. Eine schmierende TIWAG und ein geschmierter Bürgermeister haben bereits seit 2006 die Gemeindebürger belogen und betrogen. Mit Hilfe des ÖVP-Netzwerks der Agentur Hofherr. [mehr...]
 
  Schwarzes Sparbüchl bei Kaunertaler Bürgermeister aufgetaucht

Im Gemeindeamt Kaunertal ist dieser Tage ein nicht registriertes und nicht protokolliertes Sparbuch aufgetaucht, das bis dahin weder dem Gemeindevorstand noch dem Kontrollausschuss bekannt war. Die Gemeindeaufsicht der Bezirkshauptmannschaft Landeck (Revisionsabteilung) wurde eingeschaltet. Das „schwarze“ Sparbuch mit einem momentanen Kontostand von ca. 20.000 Euro soll auch durch höhere Zahlungen der TIWAG gespeist worden sein. [mehr...]
 
  Politische Korruption in Dokumenten:
Wie sich die TIWAG den Bürgermeister vom Kaunertal gekauft hat

Die TIWAG möchte im Natura 2000-Schutzgebiet im hinteren Kaunertal einen riesigen Stausee errichten. Dafür braucht sie als erstes einen willfährigen Gemeindechef, im konkreten Falle die erfolgreiche Wiederwahl des Bürgermeisters Pepi Raich. Um diese sicherzustellen, hat die TIWAG ihm den Gemeinderatswahlkampf 2010 konzipiert, organisiert und finanziert. [mehr...]
 
  Die massive Kampagne gegen den Kriterienkatalog als fast perfekte Inszenierung der TIWAG
Mit schweren medialen Geschützen ist die TIWAG kürzlich gegen den Entwurf eines Kriterienkatalogs in die Schlacht gezogen. Wallnöfer: „Wir befinden uns mit unserer Kritik in guter Gesellschaft. Auch die Energiewirtschaft, die Wirtschafts- und Arbeiterkammer sowie der Gemeindeverband lehnen den Kriterienkatalog ab.“ (TT, 3.3.2010) Jetzt wird sichtbar, dass die TIWAG das ganze Heer an Kombattanten selbst einberufen, instruiert und ausgerüstet hat. [mehr...]
 
  Sieg im TIGAS-Prozess:
Gericht stellt „Täuschung“ und „Arglist“ bei Bruno Wallnöfer fest
In der seit 2006 laufenden Klage meines Rechtsanwaltes Thaddäus Schäfer gegen TIGAS und IKB wegen gewohnheitsmäßig zu hoch ausgestellter Gasrechnungen hat ihm nun das Gericht Recht gegeben. Da auch der seinerzeitige IKB-Chef Bruno Wallnöfer über die „falsche Gastemperatur“ (6 Grad statt 15 Grad Celsius) und die „bewusst falsch eingesetzte“ Seehöhe von Innsbruck (316 m statt 575 m) informiert war, handelt es sich für das Gericht um „Täuschung“ und „Arglist“! [mehr...]
 
  Fall Stams: Die TIWAG legt der Staatsanwaltschaft falsche Beweise vor
Im Jahre 2006 hat der damalige Tiroler Landeshauptmann van Staa die TIWAG beauftragt, für seinen Freund Abt German Erd vom Stift Stams gratis Planung und Bauleitung für ein Kraftwerk am Stamserbach zu übernehmen. Nach Aufdecken der Betrugssache auf dieser Internetseite (2008) und Anzeige bei der Staatsanwaltschaft (2009) ist dieses Verfahren kürzlich letztinstanzlich eingestellt worden, weil die TIWAG sich dort mit falschen Aussagen und Belegen herausreden konnte.
[mehr...]
 
  In eigener Sache
Nach fünfeinhalb Jahren dietiwag ist es Zeit, auf der Seite ein bisschen aufzuräumen. Mehr als 150 große Geschichten („Akut“-Artikel) und mehr als 200 kleinere („Tagebuch“-Einträge) erfordern eine klarere Struktur. Zur Enttäuschung unserer Gegner wird aber kein einziger Artikel vom Netz genommen. Vielmehr wird ein Großteil der älteren Texte für immer im „Archiv“ gesichert, wo diese dank einer verbesserten Such-Funktion auch leichter auffindbar sein werden.
[mehr...]
 
  Ein Kampf-Poster in Diensten der ÖVP Tirol

Der „Lügner Wilhelm“, „der mutmaßliche Verleumder Wilhelm“, dieser „Herr Baron von Münchhausen“, „lügt wieder einmal, dass sich die Balken biegen“: So und so ähnlich hatzt seit längerem ein bisher anonymer Scharfmacher im Internetforum des ORF Tirol. Sein Pseudonym: qed (Abkürzung von quod erat demonstrandum). Jetzt konnte der Rabauke entlarvt werden. Die Spuren führen zur ÖVP Tirol.
Quod erat demonstrandum.
Was zu beweisen war. [mehr...]
 
  Justiz krass unterbeschäftigt:
Staatsanwalt muss gegen Freispruch im „Schwein-Sager“- Prozess berufen
Es kann nur der Druck von ganz oben gewesen sein, der den Staatsanwalt jetzt doch noch zur Einbringung der Berufung gegen meinen Freispruch gebracht hat.
Zur Erinnerung: Schon die Einleitung der Ermittlungen in dieser Causa erfolgte 2007 aufgrund einer Weisung des damaligen Leiters der OStA Innsbruck an die ihm unterstellte Staatsanwaltschaft. Die Botschaft der Justiz an die Öffentlichkeit ist klar: Wir haben zu viele Staatsanwälte und zu wenig Arbeit. [mehr...]
 
  Steixner gegen Wallnöfer – das ist Brutalität!
Anton Steixners hinterhältige Idee war, mit einer vom Land Tirol in Auftrag gegebenen neuen Wasserkraft-Potenzialstudie der TIWAG die nicht vorhandene Kompetenz für den Kraftwerksbau zu entziehen. Weil sich der Landesrat aber mit dem dazu von seinen Fachabteilungen entwickelten „Kriterienkatalog für eine zukunftsorientierte Wasserkraftnutzung“ ungeschickt angestellt und nach Meinung der TIWAG zu weit hinausgelehnt hat, wird er jetzt von Bruno Wallnöfer vermöbelt.
Das geben wir uns. Erste Reihe. Fußfrei. [mehr...]
 
  TIWAG-Feier um 230.000 Euro. Der Landesrechnungshof prüft.
Oder auch nicht.
Seit Ende 2009 prüft der Landesrechnungshof die Vorgänge der letzten Jahre bei der TIWAG-Tochter Achenseeschifffahrt-GesmbH (ASG). Dabei ginge es auch um die Schiffstaufe-Feier im August 2007 und die unglaublichen Summen, die der TIWAG dafür von der ÖVP-nahen Firma AlpEvents in Rechnung gestellt wurden. Weniger als ein Jahr vor van Staas Landtagswahlkampf und wenige Monate vor Wallnöfers Wiederbestellung. [mehr...]
 
  Wie absolut zielsicher Günther Platter die Fehlbesetzung
des neuen TIWAG-Aufsichtsrates ansteuert

Mit der nächsten Sitzung des TIWAG-Aufsichtsrates endet für vier seiner Mitglieder die Funktionsperiode: Ferdinand Eberle, Horst Braun, Herbert Hönlinger und Reinhold Schretter. Eine große Chance für eine Kurskorrektur in der TIWAG. Eine Chance, die Günther Platter, der in jede Drehtüre verkehrt hineinrennt, mit Garantie verstolpern wird. - Upgedatet - [mehr...]
 
  ÖVP-Gemeinderatswahlkampagne sieht aus nach Veruntreuung
öffentlicher Mittel und fühlt sich auch so an

Seine Straftat von damals ist längst verjährt, abgebüßt und aus dem Strafregister getilgt. Aber gelernt ist offenbar gelernt. Christian Switak, der kleine Ladendieb von 1999, greift heute in die Vollen. Freilich irgendwie total legal, hat ihn doch der Landtag zum Gärtner, äh, zum Finanzresortchef gemacht und ihm die Schlüssel für den Tresor des Landes ausgehändigt. [mehr...]
 
  Nur so nebenbei

Nach erfolgloser Klage auf Abschaltung dieser Seite, nach erfolgloser Klage auf Sperre ihrer Domainadresse, nach erfolgloser Klage auf Verbot ihres Logos, nach vier Jahre langer erfolgloser gerichtlicher Verfolgung ihres Betreibers (Kosten: ca. 400.000 Euro), nach zumindest zwei erfolglosen Aufträgen an Detektivbüros, ihn auszuschnüffeln (Kosten: ca. 170.000 Euro) usw. usw. hat Bruno Wallnöfer offenbar neue Herausforderungen gesucht. [mehr...]
 
  Der TIWAG droht 2010 großes Ungemach:
Ausstieg der EnBW aus Sellrain-Silz könnte mehr als 80 Mio. Euro kosten
Seit Juli 2008 ist die TIWAG in einen Rechtsstreit mit der Energie Baden-Württemberg (EnBW) verwickelt. Diese verlangt für den von ihr gelieferten Tauschstrom aus Kohlekraftwerken die Nachzahlung der anteiligen Kosten für die seit 2005 benötigten CO2-Zertifikate. Ein diesbezügliches Verfahren ist in der Schweiz anhängig. Zudem steht auch ein Totalausstieg der EnBW aus dem Sellrain-Silz-Vertrag im Raum, der die TIWAG mehr als 80 Mio. Euro kosten würde. [mehr...]
 
  Was die TIWAG von der Sicherung des Wirtschaftstandortes Tirol hält
Der Eigentümervertreter der TIWAG wird nicht müde vom „starken Wirtschaftsstandort Tirol“ zu quaken, den er angeblich „fit halten“ und „langfristig absichern“ und dann auch noch „nachhaltig gestalten“ und darüber hinaus „zukunftsorientiert weiter entwickeln“ will (alles Originalfloskeln Günther Platter). Und wie schaut’s in Wirklichkeit, wie schaut’s im Freien aus? Was macht, um beim Nächstliegenden zu bleiben, die landeseigene TIWAG?
[mehr...]
 
  Erinnern Sie sich noch an Herwig van Staa?

Und wenn ja, wollen Sie das? Ich weiß, ich weiß! Trotzdem: Einmal noch muss es sein! Es geht darum, wie der Holländer die Wähler nach Strich und Faden verarscht und den Landtag verhöhnt. Am Beispiel seines „Überraschungskandidaten“ bei der letzten Wahl, dem – so van Staa - „Beispiel für Heimatverbundenheit und Weltoffenheit“ und „Signal für Erneuerung“, dem „Glücksfall“ namens Konrad Plautz. [mehr...]
 
  Was hat Wolfgang Mader zu verheimlichen?
Warum hat er gelogen und TIGAS-Chef Hiltpolt verleumdet?
Die unter dem Titel „TIWAG - TIGAS: Sie verwetten in Schnapslaune unsere Tarifgelder!“ unten wiedergegebene „Schnapslaune“-Geschichte ist von TIWAG-Marketingleiter Wolfgang Mader frei erfunden worden. Wohl zur Verschleierung seiner wirklichen Geldquelle. Er hat damit den Vorstandschef der TIGAS und TIWAG-Prokuristen Philipp Hiltpolt der Straftat geziehen, sich zur Bezahlung einer verlorenen Privatwette aus der TIGAS-Kassa zu bedienen (ca. 3000 Euro). [mehr...]
 
  Die Kohle ist weg!
Teures Scheitern von Wallnöfers Steinkohlekraftwerksplänen an der Ostsee
Wie hier enthüllt, wollte sich die TIWAG mit 150 Millionen Euro am Bau eines Steinkohlkraftwerks in Mecklenburg-Vorpommern beteiligen. Nachdem sie bereits Hunderttausende Euro in Vorarbeiten investiert bzw. als Einlage in die „Dong Energy Kraftwerke Greifswald Beteiligungs-GmbH“ eingebracht hatte, kommt jetzt das Aus für das Steinzeit-Projekt.
[mehr...]
 
  TIWAG - TIGAS: Sie verwetten in Schnapslaune unsere Tarifgelder!

Ende November 2009: Führungskräftetagung der TIWAG, Wallnöfers sogenannte „Top 19“ unter sich. Weitersaufen bis nach Mitternacht, bis „zwoa in der Friah oder halbe drei". TIGAS-Chef Philipp Hiltpolt (Prokurist der TIWAG) und Wolfgang Mader, Marketingchef der TIWAG, in „Schnapslaune.“
Originalton Mader: „Und da hab mir halt a Wette ghabt, um was es gangen ischt, ischt wurscht, ... “ [mehr...]
 
  Steixner mit seinem Jägerlatein am Ende
Wo wird mehr gelogen als auf der Jagd? Nach der Jagd! - Wie hier kürzlich aufgedeckt, hat der Tiroler Landeshauptmannstellvertreter Landesrat Anton Steixner im Frühjahr dieses Jahres den Chefredakteur des ORF-Landesstudios Tirol, Christoph Sailer, auf den Abschuss eines Spielhahns in seine Privatjagd eingeladen. Weil das in der Öffentlichkeit nicht nur aussieht wie Bestechung, sondern sich auch genau so anfühlt, haben Sailer und Steixner ihr perfektestes Jägerlatein ausgepackt und (fast) alles in Abrede gestellt. [mehr...]
 
  Die TIWAG steckt nach wie vor bis zum Arsch in der CBL-Scheiße
Bis heute ist die TIWAG noch aus keinem ihrer fünf Cross-Border-Verträge herausgekommen. Das bedeutet, dass sie jeden Monat frisches Geld für Sicherheiten nachschießen muss. Bankgarantien sind laufend zu bedienen, allein Haftungsspesen und Beratungskosten gehen bereits in die Millionen. Zu allem Überdruss krachen jetzt auch noch zwei deutsche Landesbanken, bei denen CBL-Gelder der TIWAG deponiert sind.
[mehr...]
 
  Wer hier die Rechtsbrecher sind:
TIWAG-Kritiker-Verfolger wegen Verdachts auf Vergewaltigung angezeigt
Ist TIWAG-Kritik schwerer Terrorismus? Muss der Verfassungsschutz eingreifen, wenn die CBL-Geschäfte der TIWAG in Zweifel gezogen werden? Welches Vergehen ist es, sich gegen die Atomstromgeschäfte der TIWAG oder gegen Pumpspeicher-Projekte auszusprechen? Akkurat der nunmehr angezeigte Leiter der Abteilung für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung in Tirol war es, der den TIWAG-Kritiker Wolfgang Retter durch die Kripo hat ausspionieren lassen. [mehr...]
 
  Warum kann sich LHStv. Steixner das alles leisten, was er sich leistet?

Weil der ORF über seine Sauereien nicht berichtet.
Warum berichtet der ORF über seine Sauereien nicht? Weil der ORF-Chefredakteur beim Landeshauptmannstellvertreter zur Jagd eingeladen ist?
Es geht um den Verdacht des Vergehens gegen das Antikorruptionsgesetz. Dieser Tage ist eine diesbezügliche Sachverhaltsdarstellung eines erfahrenen Jägers bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck eingelangt. [mehr...]
 
  Ein paar Nachträge zur Subventionierung des Multimillionärs Richard Labek mit 300.000 Euro (4 Mio. Schilling) Landesgeldern
Anton Steixner hat mich angerufen. Unmittelbar nachdem der Artikel über den von ihm protegierten Hofkauf des Unternehmers Labek hier veröffentlicht worden ist. Er wolle ja eigentlich nicht zu Gericht gehen. Wir seien ja „boads Bauern“ und er verstehe nicht, „wieso mir ins a so anhupfn miaßn.“ Das sei alles gar nicht so, wie ich da im Internet geschrieben hätte.
Steixner hat ja recht. Es ist schlimmer. [mehr...]
 
  Platter - powered by TIWAG

Günther Platter ist ein unbeholfenes, hilfloses Zniechtl. Seit Wolfgang Schüssel ihm nicht mehr jeden Tag sagen kann, was er zu tun hat, steht er ratlos im Gelände. Gendarm. Ein Kann-nit, ein Weiß-nit, ein Trau-mi-nit. Die Erwartung, er könnte den Saustall in der TIWAG aufräumen, ist ohne jede Grundlage. Günther Platter wird Bruno Wallnöfer nie wegbringen! Der arme Tropf hängt schon am Tropf der TIWAG. [mehr...]
 
  Offener Brief an LR Steixner, der einem Luxemburger Millionär den Kauf eines zweiten Tiroler Bauernhofes ermöglicht und ihm noch ein paar hunderttausend Euro Förderung hintennach schmeißt
Wir haben hier aufgedeckt, wie LR Steixner sich bei „Tirol TV“ mit zugesagten Werbeeinschaltungen öffentlicher Institutionen von kritischer Berichterstattung freigekauft hat. Zu dem dort geschilderten Deal gehört offenbar auch, dass Steixner seinem Gönner, dem „Tirol TV“- Eigentümer Labek, den Kauf des schönsten Hofes von Thiersee aus Mitteln des Landeskulturfonds vorzufinanzieren hat. [mehr...]
 
  TIWAG-Aufsichtsrat zum "Fall Wallnöfer":
Mein Name ist Hase. Ich weiß von nichts.
Die TIWAG hat einen von Parteien und Interessensgruppen besetzten Aufsichtsrat: ÖVP (Eberle, Pertl), SPÖ (Braun), FPÖ (Stix), VÖI (Schretter), WK (Jäger), TIWAG (Hönlinger). Dieser schaut seit nunmehr schon sechs Jahren dem geschäftsschädigenden Verhalten des Vorstandes tatenlos zu. Fußfrei. Erste Reihe. Meine lästigen Hinweise auf Missstände in der TIWAG, so versicherte man sich kürzlich in einer Aufsichtsratssitzung, sollte man "am besten ignorieren". [mehr...]
 
  Von wegen "Kraftwerksgegner"
Was wäre die TIWAG-Propaganda ohne ihre Diffamierungen? Was wären die Haus- und Hofmedien der TIWAG ohne ihre Vorurteile? Auch wenn sie damit noch weiter weg sind von der Wirklichkeit als Bruno Wallnöfer von der Realisierung eines jeden Kraftwerksprojektes. Wer die geplanten Atomstromspeicher der TIWAG in den Hochtälern ablehnt, ja, wer ihre fatale Geschäftspolitik auch nur zu kritisieren wagt, wird als "Kraftwerksgegner" in den Dreck gezogen.
Werch ein Illtum! [mehr...]
 
  Ausgerechnet Wallnöfer
Der Noch-Vorstandsvorsitzende der TIWAG soll am 7. Oktober bei einer sog. Jahrestagung Energiewirtschaft Österreich über "Wasserrahmenrichtlinie und UVP-Gesetz" sprechen. Ausgerechnet Wallnöfer, dem bis vor wenigen Wochen die Existenz einer Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) der EU gänzlich unbekannt war. Ausgerechnet Wallnöfer, der in vier Jahren munter drauflos und ohne jede Realisierungschance vier Riesen-Stauseen (Rofental, Rifflsee, Taschachtal, Fernergries) in Natura 2000-Gebieten planen hat lassen. [mehr...]
 
  Die TIWAG sperrt dietiwag.org

Was viele nicht wissen: In der TIWAG ist diese Internetseite gesperrt.
1368 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben keinen Zugriff auf www.dietiwag.at und www.dietiwag.org, ausgenommen eine Hand voll Auserwählte - zur „Feindbeobachtung“, wie es intern heißt.
Was sollen die TIWAG-Bediensteten nicht erfahren? Wovor haben ihre Chefs solche Angst? [mehr...]
 
  Big Brother im Landhaus
Die Panik in der TIWAG hat nun auch das Amt der Tiroler Landesregierung voll erfasst. Seit unserer Veröffentlichung der vernichtenden landhausinternen Stellungnahme zum geplanten Ausleitungskraftwerk der TIWAG am Tauernbach (Osttirol) ist auch dort die Hölle los. Da vermutet wird, das Dokument wäre mir aus dem Landhaus zugespielt worden, werden die Computer zahlreicher MitarbeiterInnen in mehreren Abteilungen systematisch auf E-Mail-Kontakte mit „Markus Wilhelm“ durchkämmt. - UPDATE - [mehr...]
 
  „Sinnhaftigkeit des Projektes ist massiv in Zweifel zu ziehen“
Amt der Tiroler Landesregierung stoppt Wallnöfers Tauernbachprojekt
Der TIWAG-Vorstand hat buchstäblich alles vergeigt. Nach fünf Jahren ohrenbetäubend laut getrommelter Kraftwerksoffensive hat er kein einziges realisierbares eigenes Projekt vorzuweisen. In seiner Not vereinnahmt Wallnöfer medial bereits Vorhaben von Verbund (GKI) und IKB (Telfs) am Inn. Und setzt auf ein Ausleitungskraftwerk am Tauernbach, das ihm jetzt die Energieexperten im Landhaus abstechen. [mehr...]
 
  DIE ZEIT bringt es an den Tag:
Dossier über den Cross-Border-Sumpf. Und die TIWAG-Prozess-Pleite.
Die Cross-Border-Gaunereien der TIWAG schlagen jetzt mediale Wellen bis an die deutsche Nordseeküste: In einem Dossier über die CBL-Zocker in Deutschland berichtet die angesehene Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ in ihrer aktuellen Ausgabe auch über den von der TIWAG angestrengten Prozess und ihr dabei erlittenes Desaster. Lesenswert.
Jetzt auch online. [mehr...]
 
  TIWAG: 10.000 Euro Sozialspende an Bruno Wallnöfer
Bruno Wallnöfer hat sich vom TIWAG-Vorstand, der er selber ist, 10.000 Euro extra gewünscht. Als Spende an ihn. Als Sozialspende an ihn.
Er, der dort jeden Tag (!) mehr als 11.000 Schilling einstreift.
365 Mal im Jahr.
In jedem Jahr.
Bruno Wallnöfer hat sich diese Sozialspende auch genehmigt und ausbezahlt. [mehr...]
 
  Der Euro 08 - Sumpf    -   und die TIWAG mittendrin
Im Mai 2007 haben drei schwarze Politiker einen äußerst ominösen „Verein zur Förderung des öffentlichen Bewusstseins für die Bedeutung der Fußballeuropameisterschaft 2008 in Innsbruck“ gegründet. Der nichtssagende elendslange Name dürfte gewählt worden sein, um den eigentlichen Vereinszweck dahinter gut verstecken zu können. Nach außen ist der Verein nie in Erscheinung getreten, er existiert aber immer noch. Wie man hört, massiv gefördert mit Geld aus der TIWAG. [mehr...]
 
  Rechnungs-Hofberichterstattung in Sachen CBL
Die TIWAG hat soeben vertraulich vom Landesrechnungshof den Rohbericht über ihre CBL-Gaunereien zur Korrektur vorgelegt bekommen. Nachdem das Ergebnis - meine Tastatur sträubt sich, „der Prüfung“ zu schreiben – natürlich genau so ausgefallen war, wie jene es haben wollten, denen diese eingefallen war, hatte Bruno Wallnöfer nichts Eiligeres zu tun, als seinen Alois Vahrner in der TT (rechts im Bild) anzurufen und ihm einen Jubelartikel voller Lügen zu diktieren. Prost!
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  Wie Bruno Wallnöfer im Kühtai mutwillig 25 Millionen Euro versemmelt hat
Jeder, außer Bruno Wallnöfer, wusste seit 2001, dass sämtliche Zubauten zur bestehenden Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz automatisch („without further act“) Teil der bis 2095 vercrossborderten Anlage würden. Und jeder, außer Bruno Wallnöfer, wusste seit 2000, dass die Wasserrahmenrichtlinie der EU für alle Fließgewässer Restwassermengen zwingend vorschreibt, also auch für die dreizehn bereits bisher ins Kühtai abgeleiteten. Die TIWAG hat dort trotzdem Millionen verplant und nichts als Abfall produziert. [mehr...]
 
  Betrug? Amtsmissbrauch? Verbotene Intervention?
Der „Fall TIWAG / Stift Stams“ schreit nach dem Staatsanwalt.
Vor knapp einem Jahr wurde hier darüber berichtet, dass der damalige Landeshauptmann und TIWAG-Eigentümervertreter van Staa die TIWAG 2006 beauftragt hatte, für seinen Freund und Beichtvater, Abt German Erd, die Planungsarbeiten für ein Kraftwerk der „E-Werk Stift Stams GmbH“ kostenlos durchzuführen. Der Wert der TIWAG-Arbeiten inklusive der Bauleitung betrug mehr als 400.000 Euro. Bezahlt wurde bis heute nicht. [mehr...]
 
  Noch ein Kohlekraftwerk-Projekt!
Die TIWAG missbraucht eingehobene Tarifzuschläge
Wir Tiroler Stromkunden haben der TIWAG seit 2001 ganz speziell für den Ausstieg aus dem Kohlekraftwerk Voitsberg (Steiermark) zusätzliche 122 Millionen Schilling bezahlt, sogenannte „Stranded Costs“. Jetzt ist die TIWAG drauf und dran, genau dieses Geld (und noch viel mehr!) in ein neues Kohlekraftwerk-Abenteuer in Norddeutschland zu buttern. Das ist eine Umweltgaunerei ersten Ranges und mehr noch ein Betrug an den Tarifkunden. [mehr...]
 
  An der Strombörse verspekuliert:
TIWAG baut Verlust von mehr als 35 Millionen Euro
In den letzten Jahren ist die TIWAG zunehmend in ein Spielcasino umgewandelt worden. Man hat va banque vierzehn Kraftwerksanlagen auf Cross-Border gesetzt und ist mit immer größerer Gier immer größeres Risiko an der Strombörse gegangen. Die TIWAG jonglierte dort 2008 aus reiner Spielsucht mit rund 22 Terawattstunden Fremdstrom, wobei sie auch high-risk auf spätere Verkaufsgewinne spekuliert hat. Damit ist sie jetzt furchtbar auf die Nase gefallen. [mehr...]
 
  Sellrain-Silz-Debakel:
Was auf www.dietiwag.at bereits vor viereinhalb Jahren zu lesen war
In Hinblick auf den damals noch gar nicht vorgelegten „Optionenbericht“ der TIWAG: „Hier ist nicht berücksichtigt, daß die rechtlichen Rahmenbedingungen heute strenger sind und damit wieder Einfluß auf die nutzbaren Wassermengen haben. Hier ist nicht berücksichtigt, daß die Wasserrahmenrichtlinie der EU gewisse Projekte schlicht unrentabel macht. Diesem „Optionenbericht“ fehlt die reale Basis. Er ist Altpapier zum Zeitpunkt, zu dem er gedruckt wird.“ [mehr...]
 
  „Tirol-TV“-Deal: Hat Landesrat Steixner den Landtag belogen?

Der Verdacht der Bestechung des Fernsehsenders Tirol-TV durch den Landesrat Steixner steht nach wie vor – wie man so schön sagt - im Raum. Aber dieser Raum ist leider keiner am Gericht, kein Verhandlungssaal. Denn Anton Steixner hat mich nicht geklagt wegen der Feststellung, er habe sich mit Landesgeldern von negativer Berichterstattung freigekauft. Jetzt besteht auch noch der Verdacht, dass er den Landtag belogen hat. [mehr...]
 
  Muss TIWAG-Aufsichtsrats-Chef Eberle wirklich seinen Saufbruder Arnold Hirn posthum mit TIWAG-Geld sanieren?
Als der Bürgermeister von Silz im September 2006 am Suff gestorben ist, hat er seiner Familie einen Riesenberg an Schulden hinterlassen. In seinem Gasthof Post war er nebst ÖVP-Spezl Eberle (Bild) stets selbst sein bester Gast gewesen. Nachdem eine Sanierung Hirns zu Lebzeiten durch den Verkauf landwirtschaftlicher Gründe für ein Gewerbegebiet der Gemeinde und der TIWAG gescheitert ist, will ihm jetzt Eberle posthum mit Hilfe der TIWAG aus der Patsche helfen. [mehr...]
 
  Noch mehr Kohle für Bruno Wallnöfer
Kohle? Wenn Bruno Wallnöfer „Kohle“ hört, bekommt er feurig-funkelnde Augen. Davon kann er nämlich nie genug kriegen. Ob aktuell als TIWAG-Gage und TIWAG-Jahresbonus und TIWAG-Pensionskassazahlung oder als Politiker-Pension und IKB-Pension und Beamtenpension: Kohle, das ist sein Element!
Aber halt! Hier geht’s nicht um „richtig“ Kohle, sondern um richtige Kohle. Steinkohle nämlich. Und trotzdem geht’s auch um Wallnöfer. Und wie!
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  Politikerbestechung andersrum: Wie der Steixner das macht

Die Landesregierung kauft sich systematisch die Berichterstattung. Bezahlt wird, etwa bei der TT, mit Public Relations-Einschaltungen, sogenannten „Vergeltsgott“-Seiten, 15.000 Euro das Stück. Steuergeld wohlgemerkt. Dass die Staatsanwaltschaft Innsbruck hier einmal wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch, Bestechung oder Nötigung aktiv wird, kann ausgeschlossen werden. Oder vielleicht doch nicht? Beim Fall Steixner. [mehr...]
 
  Dramatische Aufsichtsratssitzung der TIWAG wegen CBL-Desaster
Am vergangenen Donnerstag hat eine stürmische, bis in die Nachstunden dauernde Sitzung des TIWAG-Aufsichtrates stattgefunden. Thema war vor allem das Cross-Border-Desaster. Die Summen, welche die TIWAG hier akut nachschießen muss, sind weit jenseits der bisher kolportierten Angaben. Es geht, hört man, um zig Millionen US-Dollar, die von der TIWAG stante pede aufgeliehen werden mussten und bereits verheizt wurden.
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  Fall Streiter: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Bruno Wallnöfer
Der TIWAG-Konsulent konnte die Kritik nicht nachvollziehen. Der TIWAG-Vorstandschef fand nichts Anstößiges am Berater-Vertrag. Der TIWAG-Aufsichtsratschef war nicht über die genauen Details informiert. Und der Landeshauptmann hat überhaupt nichts davon gewusst. Nachdem die Wähler ihr Urteil gesprochen haben, warten wir auf jenes der Gerichte. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hat nun ein Ermittlungsverfahren gegen den TIWAG-Vorstand eingeleitet. [mehr...]
 
  Was van Staa unter familienfreundlich versteht

Wenn van Staa selbst seine Familie massiv in den Wahlkampf hineinzieht (im Bild mit Frau und Sohn beim Auftakt-Spektakel in Wattens) und die Tat-Sachen rund um den Ankauf von TIWAG-Gründen durch seinen Sohn Benedikt und diverse Finanzierungen mit zinsbegünstigten Landesgeldern strikt leugnet, müssen wir uns diese Insidergeschäfte halt noch einmal genauer anschauen.
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  LH van Staa schädigt TIWAG um weitere 200.000 Euro

Tut mir ja so leid, aber ich kann keine Zahlungsbestätigung dafür vorlegen. Das ist das Problem. Wenn auch nicht meiniges. Es gibt nämlich keine. Nicht einmal eine Rechnung. Und genau das ist der Skandal. Die TIWAG muss nämlich für ein privates E-Werk im Oberland, eine GesmbH, dessen Geschäftsführer ein ganz enger Freund van Staas ist, gratis arbeiten. Bisheriger Kostenausfall: Ca. 200.000 Euro.
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  Fall Streiter: Staatsanwalt übernehmen Sie!
Das mit dem Zeitunglesen bei den Staatsanwälten ist eine unsichere Sache. Einmal, bei van Staas „Schwein“-Sager in Vent, lesen sie eine, ein anderes Mal, bei van Staas Streiter-Anstellung in der TIWAG, vielleicht keine. Auf die zufällige Morgenlektüre und das zufällige Tätigwerden der Staatsanwaltschaft „von Amts wegen“ möchte ich mich nicht gerne verlassen und habe daher in der Sache Streiter eine Sachverhaltsdarstellung an die StA Innsbruck gerichtet.
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  ÖVP-Tirol greift tief in die TIWAG-Kassa:
9,1 Mio. Schilling für abgehalfterten Landesrat Streiter
Als Landeshauptmann van Staa Ende 2005 aus parteipolitischen Gründen Konrad Streiter aus der Tiroler Landesregierung haben wollte, wurde ihm von der ÖVP die Weiterüberweisung seines Landesratsgehalts vom TIWAG-Konto aus (Raiffeisen Landesbank Tirol, BLZ 36000, Konto-Nummer 00000652750) vertraglich zugesichert. 18.500 Euro. Das sind 254.565 alte Schillinge. Monatlich.
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  Wie die Familie van Staa zu 10.000 m2 TIWAG-Grund gekommen ist

Im Jahre 2001 haben die van Staas als nichtbäuerliche Familie für ihren Sohn Benedikt eine Landwirtschaft in Wildermieming gekauft. Mit der Begründung, dieser habe „großes Interesse an der Führung eines eigenen landwirtschaftlichen Betriebes“, hat die Agrarbehörde des Landes im Siedlungsverfahren dem Erwerb prompt zugestimmt. Als nunmehriger Bauer konnte er in der Folge vier landwirtschaftlich genutzte Grundstücke von der TIWAG dazukaufen. [mehr...]
 
  Und die Bordell-Homepage wurde natürlich auf dem TIWAG-Laptop erstellt
Im Mai 2006 wurde hier aufgedeckt, dass ein hoher TIWAG-Angestellter eine Begleit-Agentur, sozusagen ein Puff auf Rädern, betreibt. Nun ist beim LG Innsbruck der Strafantrag gegen den von Bruno Wallnöfer bis heute in Schutz Genommenen und vier weitere Verdächtige eingelangt. Für sie alle gilt die Unschuldsvermutung. Wie ein leitender TIWAGler einen Callgirl-Ring aufzieht Und die Huren kamen mit dem TIWAG-Dienstwagen Und die Bordell-Homepage wurde auf dem TIWAG-Laptop erstellt [mehr...]
 
  Tango Korrupti: So fließen TIWAG-Gelder in ÖVP-Kanäle

Dem Machtapparat, der sich „Tiroler Volkspartei“ nennt, geht’s schlecht, sehr schlecht. Es drohen ihm massig die Wählerinnen und Wähler abhanden zu kommen, die er braucht, um seine Pfründe und Posten zu halten. In dieser verzweifelten Situation hat nicht nur der Parteiobmann sein Image mehrfach und mit Anlauf an die Wand gefahren, sondern ist jetzt wohl auch die Zentrale ins Kriminal getappt. [mehr...]
 
  „1 + 1 gratis“
Ausbau Sellrain-Silz: Wie die TIWAG den US-Trusts noch ein zusätzliches Kraftwerk hinterdrein schmeißen will
Die TIWAG möchte die Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz durch einen neuen Stausee, zwei neue Pumpspeicherkraftwerke sowie durch die zusätzliche Beileitung von je drei Gebirgsbächen aus dem Stubai und aus dem Ötztal ausbauen. Und sieht in Hinblick auf ihre dubiosen Leasing-Verträge mit US-Briefkastenfirmen „kein Problem“. Die geplanten neuen Anlagenteile seien „jedenfalls Cross-Border-frei“ (TT, 4.2.2006). Die Wirklichkeit sieht anders aus. [mehr...]
 
  Die Gas-Bombe d.h. TIGAS-Bombe

Die TIGAS ist eine 86-Prozent-Tochter der TIWAG und Tirols einziger Erdgas-Anbieter. Auf die TIGAS könnte eine Prozessflut wegen mutmaßlichen Betruges, möglicherweise sogar gewerbsmäßigen Betruges, zukommen. Es geht um jahrelange systematische Bereicherung mit einer Gesamtschadenssumme in der Höhe mehrerer Euro-Millionen. Die Klage im Musterprozess wurde soeben eingebracht. [mehr...]
 
  Wie so eine TIWAG-Hauptversammlung aussehen könnte, hat mich schon immer interessiert
Wenn bei der TIWAG ganz wichtige Entscheidungen anstehen, dann gibt es eine „außerordentliche Hauptversammlung der Aktionäre“. Nicht nur eine normale Versammlung, sondern eben eine Hauptversammlung. Ist ja klar. Wo sich dann die Aktionäre tummeln. Man muß sich einen großen Saal vorstellen. Im Kongreßhaus vielleicht. Passend dekoriert. Eine vornehm gedruckte Einladung mit Tagesordnung. Drei Wochen im voraus wahrscheinlich. Falsch! [mehr...]